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¿Cómo avanzar en una Reforma Laboral integra?

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Durante el escenario actual de recuperación económica en Colombia, el régimen laboral colombiano se establece como un limitante para profundizar el crecimiento de la productividad de las empresas, teniendo en cuenta las grandes obligaciones a las que somete al sector empresarial en términos de contratación y costos no salariales.

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Dadurch wird die Schaffung neuer Arbeitsplätze erschwert und damit auch die Möglichkeit Tausende von Unternehmen verschiedenster Art zu formalisieren und flexiblere Arbeitsbedingungen für die kolumbianischen Arbeitnehmer zu anzubieten. Vor diesem Hintergrund haben die Konrad-Adenauer-Stiftung - KAS - Kolumbien und das Politikwissenschaftliche Institut Hernán Echavarría Olózaga - ICP - eine Expertenrunde einberufen, um über mögliche Wege für eine umfassende Arbeitsreform in Kolumbien zu diskutieren und dabei die Meinung von Experten, Arbeitgebervertretern und Akademikern zu berücksichtigen.

Zu Beginn der Veranstaltung betonte der Repräsentant der KAS in Kolumbien, Stefan Reith die Bedeutung einer gut informierten Diskussion über die Flexibilisierung der Arbeitsgesetzgebung mit gleichzeitigem Schutz der Arbeitnehmer in der gegenwärtigen Phase der wirtschaftlichen Wiederbelebung. Moderiert wurde das Gespräch vom akademischen Direktor des ICP, Carlos Augusto Chacón.

Das Initiativreferat hielt Richter der Abteilung für Arbeitsrecht am Obersten Gerichtshof, Dr. Luis Benedicto Herrera Díaz, an der anschließenden Diskussion beteiligten sich Kongressabgeordnete, Leiter von Arbeitgebervereinigungen und Berater von Senatoren und Abgeordneten der Repräsentantenkammer. 

Die Experten forderten zunächst eine Debatte über die Arbeitsreform im Kongress der Republik. Die Ausweitung der Arbeitnehmerrechte sei ursprünglich von den Gewerkschaften angeregt worden und habe durch die Rechtsprechung der Obersten Gerichtshöfe zur Verankerung dieser Rechte in der Verfassung geführt, um soziale Garantien für die Arbeiter der verschiedenen Gewerkschaftsverbände zu gewähren; außerdem seien die Rechte der Arbeitnehmer und ihre soziale Sicherheit auf juristischer Ebene sowohl durch verschiedene Schiedssprüche als auch durch die Rechtsprechung gestärkt worden. Durch die Verhandlungen seien jedoch auch die Rechte der Gewerkschaften selbst gegenüber Staat und Unternehmerschaft gefestigt worden.

Gleichzeitig sei aber das Arbeitsrecht in Kolumbien nicht an die neuesten technologischen und produktionstechnischen Entwicklungen angepasst worden und daher rückständig was das Arbeitsrecht und die soziale Sicherheit anbetreffe, Faktoren die neue Arbeitsformen verlangen. Daher sollten die aktuellen Gesetze aktualisiert und die neuen Herausforderungen im Bereich Arbeitsrecht und soziale Sicherheit im Kongress diskutiert werden, um der wirtschaftlichen und produktiven Realität im Land gerecht zu werden. 

Angesichts von 14% Arbeitslosigkeit und 85% informellen Arbeitsverhältnissen vor allem in ländlichen Gebieten Kolumbiens, sei eine Diskussion über eine Aktualisierung in dem Bereich dringend notwendig, um mehr Arbeitsmöglichkeiten zu schaffen und gleichzeitig die Qualität der Arbeitsverhältnisse zu verbessern und die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. Die Experten betonten auch die Notwendigkeit, die Arbeitsbedingungen auf dem Land flexibler zu gestalten und die natürlichen Zyklen und produktiven Phasen in Kolumbien zu beachten. Die momentanen Anforderungen an Arbeitsverträge seien ungünstig für Arbeitgeber und Arbeitnehmer, daher sollten die arbeitsrechtlichen Beziehungen in ländlichen Gebieten überarbeitet werden, um eine soziales Minimum zu erfüllen. 

Die aktuellen verlangten sozialen Garantien beeinträchtigen sowohl die Anstellung von Arbeitnehmern als auch die Produktivität der Unternehmen; die Erfüllung der verlangten Rechte stelle den Unternehmenssektor vor große Herausforderungen. 

In der aktuellen Phase der wirtschaftlichen Wiederbelebung während und nach der Pandemie seine Tausende von neuen Unternehmen und Regierungen weltweit auf der Suche nach flexibleren Formen der Zusammenarbeit; daher forderten die Teilnehmer die Kongressabgeordneten auf, Vorschläge und Gesetzentwürfe zur Flexibilisierung des Arbeitsrechts vorzulegen und dabei den technologischen Wandel und das veränderte Konsumverhalten der Gesellschaft zu berücksichtigen. Auch sei es notwendig, bei individuellen Verträgen mehr Spielraum und Flexibilität zu ermöglichen und auch freiwillige Beiträge zur Sozialversicherung in Betracht zu ziehen. Weiterhin sei die Steuerlast für Unternehmen momentan zu hoch und erschwere die Schaffung neuer Arbeitsplätze noch weiter.

Zum Abschluss der Veranstaltung dankte Stefan Reith den Teilnehmern und betonte erneut die Bedeutung einer Diskussion über einen Wandel im Arbeitsrecht vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Erholung in Kolumbien.  

 

 

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