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Die deutsch-französischen Beziehungen vor den Präsidentschaftswahlen 2022 in Frankreich

Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Lammert zu Besuch in Paris vom 6.-7. April 2022

Der Stiftungsvorsitzende, Herr Prof. Lammert, reiste am 6./7. April zu Gesprächen nach Paris, um sich im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen einen Eindruck über Kandidaten und relevante innen- sowie außenpolitischen Themen im französischen Präsidentschaftswahlkampf zu verschaffen. Herr Prof. Lammert tauschte sich dazu mit politischen Vertretern, Think Tank Experten, Journalisten und Kulturmittlern aus.

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Paul Maurice, Valerie Müller-Huschke, Prof. Norbert Lammert (links n. rechts)

Darüber hinaus organisierte das KAS-Büro Frankreich in Kooperation mit "Le Grand Continent" eine Debatte mit KAS-Stipendiaten und Studierenden der Ecole Normale Supérieure (ENS), wo das Thema: „Krieg und Frieden in Europa: Deutschland und Frankreich – Lehren aus der Vergangenheit und gemeinsame Verantwortung in der Gegenwart“ im Zentrum stand. Lammert mahnte im Hinblick auf den Umgang mit den Konfliktparteien in Russland und der Ukraine, dass ganz klar zwischen dem Verhalten der (russischen) Regierung und der Wahrnehmung der Menschen zu unterscheiden sei. Regierung und Bevölkerung dürften unter keinen Umständen gleichgesetzt werden: „In ganz Europa gibt es eine Tendenz, kulturelle Verbindungen zu kappen: Verzicht auf die Organisation von Ausstellungen oder Aufführungen... Wir sollten (...) alles tun, um die Verbindungen zwischen den Menschen, zwischen Künstlern, zwischen Wissenschaftlern, aufrechtzuerhalten und sie dazu ermutigen, sich von der Dominanz dieser autoritären Regierung zu emanzipieren. Je mehr wir sie (russische Künstler) von unseren eigenen Veranstaltungen ausschließen, desto mehr zwingen wir sie, sich mit ihrer eigenen Regierung und deren Verhalten zu identifizieren.“

Caroline Kanter (links) und Prof. Norbert Lammert (mitte) mit KAS-Stipendiat(inn)en

Am Rande einer Expertentagung des Deutschen Historischen Instituts in Paris diskutierte der Vorsitzende mit dem ehemaligen französischen Premierminister, Jean-Marc Ayrault, über die „Politische Praxis zwischen nationaler und europäischer Souveränität“. Lammert wies in diesem Kontext darauf hin, dass die großen Herausforderungen, mit denen alle großen Nationalstaaten konfrontiert sind, sich nicht mehr mit den klassischen Instrumenten souveräner Staaten lösen lassen. (…) „Weder Ludwig der 14. noch Charles de Gaulle hätten über eine europäische Schutzverordnung nachgedacht. Heute ist jedoch allen Akteuren klar, dass jeder Staat alleine nicht vorankommen kann.“, so der Vorsitzende.

 

 

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