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Global Media Forum: Berichterstattung über den russischen Krieg in der Ukraine - Perspektiven aus dem Balkan

của Ralitsa Stoycheva
Am 21. Juni veranstaltete das KAS-Medienprogramm für Südosteuropa beim DW Global Media Forum 2022 in Bonn eine Online-Diskussionsrunde zum Thema "Berichterstattung über den russischen Krieg in der Ukraine - Perspektiven aus dem Balkan".

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Im Rahmen dieser Diskussion wurden die Perspektiven von drei Ländern aus Südosteuropa diskutiert. Irina Nedeva, Vorsitzende der Vereinigung Europäischer Journalisten Bulgarien und leitende Redakteurin beim Bulgarischen Nationalradio, präsentierte die Situation in ihrem Land. Obwohl die Übertragung einiger russischer Sender in Bulgarien verboten wurde, werde weiterhin Propaganda verbreitet. Dies führe zu einer Polarisierung der Gesellschaft und werde von einigen Parteien auch für politische Zwecke genutzt. Jedoch sei die öffentliche Unterstützung für Wladimir Putin seit Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine deutlich gesunken. Der Rat für elektronische Medien (Aufsichtsgremium für den Rundfunk) habe außerdem seine Absicht erklärt, die Kriegsberichterstattung umfassend zu überwachen und eine Umfrage darüber durchzuführen, woher die Menschen ihre Informationen über den Krieg beziehen und welche Quellen sie nutzen.

Die serbische Perspektive stellte Norbert Sinkovic, Medienexperte und Dozent an der Universität Novi Sad, dar. Laut ihm zeige Serbien aufgrund der besonderen Position in Bezug auf Russland ein uneinheitliches Medienbild des Krieges. In den meisten Fällen befassten sich die Medien mit den internen Auswirkungen des Krieges auf Serbien (Rolle des Kosovo, EU-Integration, wirtschaftliche Herausforderungen). Ein anderer Teil der Medien hingegen verstärke die Mythen über Russland, während ein geringerer Teil der Medien sich eindeutig mit der Frage der Verantwortung Moskaus befasse. Das Medienbild zeige deutlich die tiefe Polarisierung der Gesellschaft, die schwierige finanzielle Situation des Mediensektors und das niedrige Niveau der digitalen Medienkompetenz.

Geleitet wurde die Diskussion von Mihai Radulescu – Moderator bei TVR1 in Rumänien und Redaktionskoordinator von TVR Moldova. Nach seiner Expertise sei die Sichtweise der rumänischen Medien klar: Es bestehe keinen Zweifel daran, dass Russland die Schuld am Krieg in der Ukraine trägt. Dennoch gebe es auch in den rumänischen Medien bis zu einem gewissen Grad Desinformationen und Falschnachrichten. Diese seien jedoch eher im Boulevardbereich zu finden und könne man mit Sensationslust erklären. Aber, die russische Propaganda habe nach Kriegsbeginn in den Medien und auf der politischen Bühne eindeutig abgenommen.

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