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Los jóvenes preguntan: Diálogos con candidatos al Congreso-Senado

El día 2 de marzo, a pocos días de las elecciones legislativas, el Centro de Diálogo Nacional de la Universidad del Rosario junto con la KAS y la Casa Editorial el Tiempo convocaron a candidatos al Senado para dar a conocer sus ideas sobre temas de gran relevancia para el país.

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Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Parlamentswahlen ist eine demokratische Diskussion zu einem wichtigen Mechanismus für eine transparente und gerechte Stimmabgabe geworden; dabei sollten jedoch alle Sektoren der Gesellschaft miteinbezogen werden. Vor allem vor den Wahlen sollten die Jugendlichen in Kolumbien mehr in die Debatten über Politik einbezogen werden, um die Regierbarkeit und die soziale Gerechtigkeit zu verbessern. 

In diesem Kontext hat das Dialogzentrum der Universidad del Rosario gemeinsam mit der Konrad-Adenauer-Stiftung und dem Verlagshaus El Tiempo eine Gesprächsrunde zwischen Jugendlichen und politischen Akteuren organisiert, im Rahmen einer Veranstaltung mit dem Titel „Jugendliche fragen: Dialoge mit Kandidaten zum Senat“. Am 2. März nahmen Jugendliche und Kandidaten zum Senat an einer Diskussion teil, bei der Kreativität und demokratische Entscheidungen die Hauptrolle spielten, mit Hilfe einer innovativen Methodologie, die eine respektvolle und unterhaltsame Debatte über aktuelle Themen des Landes im Bereich Wirtschaft, Sicherheit, Umweltschutz oder soziale Probleme ermöglichen sollte.

Zu Beginn dankte der Rektor der Universidad del Rosario den Jugendlichen und den Kandidaten für ihre Teilnahme. Gleichzeitig erkannte er die Zusammenarbeit der akademischen Gemeinschaft der Universität mit der KAS und dem Verlagshaus El Tiempo an, die wichtige Diskussionsveranstaltungen ermöglichten, mit denen den Bürgern und vor allem den Jugendlichen Information und Instrumente zur Verfügung gestellt werden, damit sie gut informierte Entscheidungen bei den Wahlen treffen können. 

Der Repräsentant der KAS Kolumbien, Stefan Reith begrüßte die Teilnehmer und betonte die Bedeutung solcher Diskussionsräume für die Stiftung; in ihrer über 60-jährigen Tätigkeit in Kolumbien zur Förderung der Demokratie, habe sie immer Diskussionsräume organisiert, mit denen gezeigt werden sollte, dass die Demokratie nicht auf eine Stimmabgabe reduziert werden dürfe, sondern in zahlreichen anderen Bereichen stattfinde, an denen sich die neuen Generationen beteiligen können. Reith dankte der Universität del Rosario für die Zusammenarbeit bei der Bereitstellung von Räumlichkeiten und Methodologien, die eine Partizipation basierend auf einer gut informierten Stimmabgabe erlauben, außerdem sei es Aufgabe aller Generationen, der Jugend demokratische Werte und Prinzipien zu vermitteln, die verteidigt werden sollten.

Im Anschluss präsentierte man die akademische Plattform Demos der Universität, auf der das Funktionieren des kolumbianischen Kongresses, der Gesetzgebungsprozess und die wichtigsten Themen, die momentan debattiert werden erklärt werden sollen. Die Plattform wurde von der Studiengruppe für Demokratie der Fakultät für Politische, Internationale und Urbane Studien der Universidad del Rosario entwickelt, deren Hauptaufgabe die Registrierung von Gesetzesentwürfen, Wahlverhalten und Landkarten mit Wahlergebnissen ist, um so die legislative Arbeit des Kongresses zu beobachten. Die Plattform kann aufgerufen werden unter dem Link.

Am ersten Panel nahmen teil: die Kandidatin der Koalition Alianza Verde-Centro Esperanza, Angélica Lozano; die Kandidatin der Bewegung Estamos Listas, Lisa García und der Kandidat der Partei Cambio Radical, David Luna. Diskutiert wurden Themen wie Tierschutz, eine Reform oder Abschaffung der Sondereinheit der Polizei ESMAD, die bei Demonstrationen eingesetzt wird, eine Legalisierung des Drogenkonsums, mögliche Friedensverhandlungen mit der Guerilla ELN oder der Abbau von Bodenschätzen in Naturschutzgebieten.

Jeder Kandidat beantwortet eine Frage, die in einem überdimensionalen Monopoly-Spiel ausgelost wurde, wodurch jeder seiner Meinung über die oben genannten Themen Ausdruck geben konnte; zum Abschluss erklärten die Kandidatinnen und der Kandidat, warum die Jugendlichen 13. März für sie stimmen sollten.

Zunächst meinte David Luna, dass man ihn wegen seiner langjährigen Erfahrung in politischen Ämtern wählen sollten, weiterhin betonte er, dass die Parlamentswahlen vielleicht sogar noch wichtiger seien als die Präsidentschaftswahlen, da die Kongressabgeordneten die Gesetze beschließen, daher müsse sich jeder Wähler seiner Verantwortung bewusst sein. Auch forderte er die Wähler auf, sich in bürgerlichen Kontrollorganen zu engagieren, um die Arbeit von Senatoren und Abgeordneten der Repäsentantenkammer zu beobachten.

Auch Angélica Lozano betonte, wie wichtig es sei, an den Kongresswahlen teilzunehmen, da die Entscheidungen, die im Parlament getroffen werden, direkte Auswirkungen auf das tägliche Leben jedes Einzelnen haben, wie zum Beispiel Rentensystem, Gesundheitsversorgung, Sicherheitspolitik oder Umweltschutz. Daher forderte die Senatorin die Jugendlichen auf, sich vor der Stimmabgabe gut zu informieren. Hinsichtlich ihrer Kandidatur verwies sie auf ihre lange politische Laufbahn sowie ihre Fähigkeit und ihr Interesse, sich genauestens über alle Themen zu informieren, die im Kongress debattiert werden, um dadurch die Interessen der Bürger zu verteidigen, ohne von bestimmten politischen Interessen abhängig zu sein.

Als letzte Kandidatin forderte Lisa García die Bevölkerung dazu auf, für die Frauenbewegung “Estamos Listas” zu stimmen; diese habe es sich zum Ziel gesetzt, neue Partizipationsmöglichkeiten zu schaffen, damit die Mehrheit der Bürger sich engagieren und somit die Politik transformieren könne. Ihre Kandidatur werde von einer politischen Frauenbewegung unterstützt, die mit Hilfe eines feministischen Projekts den Kongress erneuern wolle, um eine direkte Bürgerbeteiligung zu ermöglichen und die Politik unter einer neuen Perspektive zu betrachten.Am zweiten Panel nahmen teil, der Kandidat für den Pacto Histórico, Gustavo Bolívar; die Kandidatin für das Centro Democrático, Paloma Valencia und die Spitzenkandidatin der Partei Nuevo Liberalismo, Mabel Lara. Man diskutierte über Themen wie Lebensmittelproduktion in ländlichen Gebieten, Prioritätensetzung bei der Infrastruktur des Landes, Abgeordnetendiäten, Fracking und Schulbildung.

Wie im ersten Panel, hatten die Kandidaten zwei Minuten Zeit, um zu erklären, warum die Jugendlichen sie wählen sollten. Mabel Lara forderte die Zuschauer auf, in einem so wichtigen Moment für Kolumbien ihre historische Verpflichtung wahrzunehmen. Weiterhin nehme die Partei “Nuevo Liberalismo” mit einer geschlossenen Liste an den Parlamentswahlen teil und wolle ein kollektives Führungsmodell unterstützen, das auf Freiheit basiere, die politische, ethnische und territoriale Diversität des Landes berücksichtige und vor allem für die Regionen regieren wolle.

Paloma Valencia verwies auf ihre Arbeit als Senatorin in den vergangenen Wahlperioden und betonte, dass sie eine bedeutende Anzahl von Gesetzesvorhaben initiiert habe, um die Probleme der kolumbianischen Gesellschaft lösen zu helfen. Besonders hervorzuheben sei dabei das “Ley de la Panela” und der Vorschlag für eine Justizreform. Im Falle einer Wiederwahl werde sie zwei Initiativen unterstützen: den „Bono escolar“ (eine monatliche Zahlung an Familien mit schulpflichtigen Kindern) und die Förderung von Kleinstunternehmen. Abschließend bemerkte Frau Valencia, dass es für alle Probleme eine Lösung gebe, aber nicht alle gleichzeitig gelöst werden könnten.

Als letzter Redner erklärte Gustavo Bolívar, dass seine Koalition neue Chancen für Entwicklung und Wachstum für die schwächsten Sektoren der kolumbianischen Gesellschaft eröffnen wolle, um dadurch die Armut und die Unsicherheit zu reduzieren. Weiterhin solle der Zugang zur allgemeinen Schulbildung verbessert werden, damit Kolumbien zu einem demokratischen und friedlichen Land werden könne.

Zum Abschluss der Veranstaltung verteilte die Universität unter den Teilnehmern eine Broschüre mit Anleitungen und Empfehlungen für die kommenden Kongresswahlen. Man bedankte sich für die Teilnahme und die Kooperation mit den beteiligten Institutionen und forderte die Jugendlichen auf, auch weiterhin an demokratischen Diskussionsräumen und gut informierten Debatten teilzunehmen, um so zu mehr Demokratie im Lande beizutragen.

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