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MoJo – Journalismus mit einem kleinen Zauberkasten

von Johannes Wolf

Zum dritten Mal organisierte das Medienprogramm Südosteuropa der Konrad-Adenauer-Stiftung in Kooperation mit der Deutschen Welle einen Workshop über Mobile Journalism (MoJo) - diesmal im albanischen Vlora. Vom 1. bis 5. Mai lernten elf Journalistinnen und Journalisten aus acht Ländern Südosteuropas von den beiden Trainern Antje Pfeiffer und Florian Schmitz, einen Videobeitrag mit dem Mobiltelefon zu drehen, zu schneiden und zu bearbeiten.

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Hendrik Sittig, Leiter des Medienprogramms, sprach in seiner Begrüßung über die Chancen und Möglichkeiten, welche die Arbeit mit einem Mobiltelefon für den Journalismus eröffne. Dadurch habe sich innerhalb kurzer Zeit vieles gewandelt: „Ich erinnere mich an meine ersten Schritte als Journalist vor etwa 25 Jahren. Ich hatte einen Stift, einen Notizblock und eine Fotokamera – natürlich mit Negativfilm. Dann, als ich Fernsehjournalist wurde, war ich Teil eines Reporter-Teams. Ich hatte einen Kameramann und einen Assistenten mit viel Technik und natürlich einer großen Kamera. Und heute hat jeder von uns ein Smartphone und kann damit eigene Beiträge produzieren - schnell, unabhängig und mit neuen Perspektiven.“

Es folgte eine thematische Einführung in die Welt des Mobilen Journalismus durch die Trainer Antje Pfeiffer vom Rundfunk Berlin-Brandenburg und Florian Schmitz, Auslandsjournalist für die Deutsche Welle. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten im Plenum ethische und rechtliche Aspekte des Journalismus und lernten später, wie man eine Geschichte in bewegten Bildern erzählt und gute Video-Aufnahmen erstellt. Im Mittelpunkt stand dabei die praktische Anwendung, etwa beim Verfassen eines Storyboards oder beim Drehen der ersten eigenen Sequenz. Antje Pfeiffer: „Für mich ist wichtig, dass den Journalistinnen und Journalisten am Ende des Workshops bewusst geworden ist, dass es journalistisches und filmisches Handwerk braucht, um ausgewogen und unabhängig zu berichten und Geschichten zu erzählen.“ Jedes Bild treffe eine eigene Aussage und müsse daher bewusst eingesetzt werden. Nicht jeder mit einem Smartphone sei auch ein Mobile Journalist. Man muss sich bewusst machen, was man benötige, um sich von Millionen anderen Content-Kreatoren zu unterscheiden.

Nach der thematischen Einführung konnten die Teilnehmer ihre eigenen Film-Ideen umsetzen. Aufgabe war es, ein zwei- bis dreiminütiges Porträt einer Person zu erstellen. Dazu musste man Protagonisten finden, Interviews vorbereiten und führen, Aktionen filmen. So entstanden elf kurze Videos über Personen aus Vlora – Geschichten über die Arbeit von Putzfrauen und Hoteldirektoren, von Verkäufern, Rezeptionistinnen und den Auswanderungsplänen junger Albaner. In dieser Vielzahl der Umsetzungsmöglichkeiten sieht Florian Schmitz eine große Stärke des mobilen Journalismus: „Für mich ist MoJo in Südosteuropa eine Möglichkeit für freie Kollegen, Themen umzusetzen, die sonst in den Medien untergehen. Vor allem aber bietet er Chancen, über politische Konflikte, staatliche und historische Grenzen hinweg Geschichten zu erzählen und neue Wege des journalistischen Zusammenarbeitens auszuloten.“ Auf diese Weise ist der MoJo-Workshop auch ein Werkzeug zur Umsetzung der Ziele des KAS-Medienprogrammes, zu denen die Stärkung der Pressefreiheit und des Medienpluralismus gehören.

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