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Nach den Bürgerkriegen im ehemaligen Jugoslawien und dem Zerfall des Kommunismus in Albanien, der teils massiven Auswanderung qualifizierter Gesundheitsfachkräfte und der jüngsten Wirtschaftskrise wurden die Gesundheitssysteme im Westbalkan erheblich geschwächt. Die Schwächung betraf sowohl die Infrastruktur und Einrichtungen als auch die Finanzierung und das Personalmanagement. Als Folge davon sind Ineffizienz und Korruption weit verbreitet.

​​​​​​​Zahlreiche prominente Vertreter aus Ärzteorganisationen und Politik, Verbände und Verbandsvertreter im Gesundheitsbereich, Ministerialbeamte,  Experten aus Albanien, Montenegro, Kosovo, Nordmazedonien, Deutschland und Frankreich debattierten über aktuelle Entwicklungen im Gesundheitswesen und notwendige Gesundheitsreformen im Westbalkan.