Zu einer effektiveren Dialogreihe - Auslandsbüro Albanien
Diskussion
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Albanische Jugendliche aus politischen Foren oder zivilgesellschaftlichen Organisationen (CSO) wurden Teil der Befragung und des Draftings (Ausgestaltung) des Nationalen Aktionsplans für die Jugend 2015 – 2020, dem im Anschluss von der Regierung durch die Entscheidung des Ministerrates Nr. 383 vom 06. Mai 2015 stattgegeben wurde. Dieses Dokument diente als einzige Rechtsgrundlage, um sich Rechtsfragen und ihren Entschlüssen bezüglich der Zielvorgaben, die in diesem Plan angeordnet wurden, anzunehmen. All das im Einklang mit der Jugendstrategie der Europäischen Union.
Die vom Nationalen Jugendkongress mit Unterstützung der Konrad-Adenauer-Stiftung unternommene Initiative “Hin zu einem effektiveren Dialog” hat die Schaffung einer transparenten und sachlichen Betrachtung der Jugendpolitik der albanischen Regierung während der Parlamentssaison 2017/18 und möchte die Arbeit der Ministerien in Verbindung zu den Zielvorgaben des Nationalen Jugendplans analysieren.
Die Ergebnisse aus diesem Monitoring-Bericht werden Bestandteil einer Reihe von Diskussionsrunden mit Vertretern aus politischen Jugendforen, zivilgesellschaftlichen Organisationen sowie anderen Vertretern der Jugend auf lokaler Ebene sein. Diese Debatte soll einerseits die Verantwortlichkeit und Transparenz der Finanzausstattung von Jugendpolitik stärken sowie andererseits „legal empowerment“ (Übertragung von Verantwortung auf Zivilgesellschaft) durch konkrete Empfehlungen zur Ausgestaltung des Jugendgesetzes verbessern.
Während dieser Diskussionsrunden werden folgende Themen diskutiert:
- Die entschiedenen Befunde des Monitoring-Berichts
- Interne Analyse und Diskussion über die Ursachen und Gründe, die zu den Ergebnissen führten
- Maßnahmen für die in Jugendthemen beteiligten Interessenvertretern
- Diskussion über den Inhalt des Jugendgesetzes