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Auslandsinformationen 1/2002

Zur Glaubwürdigkeitslücke deutscher Afrikapolitik; Berichte zu den Parlamentswahlen in Sri Lanka, Chile und Honduras; Wie reagierte die Publizistik in Brasilien auf die Terroranschläge vom 11. September?

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Inhalt

  • Wohlklingende Globalziele statt Realismus

    Zur Glaubwürdigkeitslücke der gegenwärtigen deutschen Afrikapolitik

    Während in Afrika selbst der Demokratisierungsprozess nur zögerlich vorankommt, sind auch die Impulse der derzeitigen deutschen Regierung, deren Politik gegenüber dem Kontinent durch fehlende Zielsetzung und Inkohärenz gekenzeichnet ist, äußerst entmutigend.

    von Volkmar Köhler

  • Die Parlamentswahlen vom 5. Dezember 2001 und die Regierungsneubildung in Sri Lanka

    Der Sieg der Oppositionsparteien bei den jüngsten Parlamentswahlen in Sri Lanka zwang die amtierende Präsidentin dazu, ihren Widersacher Wickremesinghe mit der Bildung einer Regierung zu beauftragen, deren Aufgabe neben der Stabilisierung der Wirtschaft des Landes vor allem die Lösung der seit Jahrzehnten schwelenden ethnischen Konflikte sein wird.

    von Marlies Salazar

  • Parlamentswahl in Chile - Gewinner und Verlierer

    Neben der rückläufigen Konjunktur bestimmte auch die im Jahre 2005 anstehende Präsidentenwahl den chilenischen Parlamentswahlkampf vom Dezember letzten Jahres, in dem neben den Abgeordneten auch ein Großteil der Senatoren des südamerikanischen Landes neu bestimmt wurden.

    von Hans-Hartwig Blomeier

  • Die Präsidentschafts-, Parlaments- und Kommunalwahlen vom 25. November 2001 in Honduras

    Ein Wahlkampf ohne Höhepunkte

    Nach dem Sieg bei den honduranischen Wahlen vom November letzten Jahres möchte sich Ricardo Maduro vom Partido Nacional vor allem der Stärkung von Demokratie, Transparenz und Chancengleichheit in dem mittelamerikanischen Land widmen.

    von Georg Schmid

  • Die Resonanz der Terroranschläge vom 11. September 2001 in der brasilianischen Publizistik

    In weiten Bereichen der brasilianischen Printmedien haben die Terroranschläge des 11. September keineswegs zu einer Solidarisierung mit den Opfern, ihrem Land und ihrer Regierung geführt; dagegen jedoch - unter Aufbietung einer seltsam irrationalen Logik - zu einem erneuten Ausbruch antiamerikanischer Emotionen, die gerade in den intellektuellen Kreisen des südamerikanischen Landes eine traditionell starke Wurzel haben.

    von Günther Maluschke

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