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Auslandsinformationen 1/2009


Es hat sich nicht gelohnt: Kuba 50 Jahre nach der Revolution | Zehn Thesen über den Wandel des Konflikts in Kolumbien | Politische Reformen in Brasilien - Eine endlose Diskussion um Demokratie und Regierungsfähigkeit | Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in der Republik Ghana im Dezember 2008 | Die Verhandlungen und das Abkommen zur Teilung der Macht in Simbabwe

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Inhalt

  • Editorial

    Ausgabe 1/2009 der Auslandsinformationen der Konrad-Adenauer-Stiftung

    von Gerhard Wahlers

  • Es hat sich nicht gelohnt: Kuba 50 Jahre nach der Revolution

    Anlass zu positiver Bilanz oder gar Triumph gibt es am 50. Jahrestag der kubanischen Revolution, mit Blick auf das in fast jeder Hinsicht nach wie vor desaströse Erscheinungsbild der Karibikinsel, nicht. Zwar erfährt die neue Führung in Havanna unter Raúl Castro derzeit eine außenpolitische Aufwertung, doch die Probleme Kubas, das unlängst noch durch drei Hurrikans schwer getroffen wurde, bleiben: Die Bevölkerungsentwicklung bereitet Sorgen, viele Menschen können ihre Grundbedürfnisse nicht stillen, das einst hochgelobte Bildungs- und Gesundheitssystem liegt am Boden.

    von Frank Priess

  • Zehn Thesen über den Wandel des Konflikts in Kolumbien

    Der Konflikt, unter dem Kolumbien leidet, ist komplex, aber er wandelt sich. Zehn Thesen wollen sein Verständnis erleichtern: Von neuer Konfliktqualität ist die Rede und vom Postkonflikt, von den Möglichkeiten, die die Demobilisierung von FARC und Paramilitärs eröffnet, von der Bipolarität, die Tripolarität abgelöst hat. Es geht um den Strategiewechsel Präsident Uribes im Kampf gegen die Guerilla, um das neue Ansehen des Landes, um dessen sich stabilisierende Demokratie.

    von Carsten Wieland

  • Politische Reformen in Brasilien - Eine endlose Diskussion um Demokratie und Regierungsfähigkeit

    Forderungen nach einer „politischen Reform” sind in Brasilien so alt wie die demokratische Ordnung nach ihrer Wiedereinführung 1946. Kern des Problems ist das Spannungsfeld zwischen Demokratie und Regierungsfähigkeit.

    von Wilhelm Hofmeister

  • Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in der Republik Ghana im Dezember 2008

    Die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Ghana Anfang Dezember 2008 brachten eine Überraschung: Die bislang regierende NPP verlor ihre Mehrheit und kam nur noch auf 107 Parlamentsmandate, während der oppositionelle NDC mit künftig 114 Abgeordneten nahezu die Mehrheit der Sitze gewann. NDC-Kandidat John Atta Mills ist der künftige Präsident des Landes, dessen Entwicklung mit Blick auf die jüngsten Gewaltausbrüche in diversen afrikanischen Staaten mit Sorge beobachtet worden war.

    von Klaus D. Loetzer, Volker Mönikes

  • Die Verhandlungen und das Abkommen zur Teilung der Macht in Simbabwe

    Simbabwes Staatschef Robert Mugabe klebt, dies weiß man, an der Macht. Auch nach den Wahlen im März 2008, die ihn als klaren Verlierer auswiesen und den vereinigten Oppositionsparteien Movement for Democratic Change (MDC) unter Herausforderer Morgan Tsvangirai die Mehrheit brachten, wich er nicht aus dem Amt, mobilisierte seine Milizen und verhinderte die Teilnahme des Gegners an der anberaumten Stichwahl zum Präsidentenamt. Erst internationaler Druck ebnete den Weg zu einem „Abkommen zur Teilung der Macht”.

    von Derek Matyszak

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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