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Auslandsinformationen 10/2006


Zur Notwendigkeit der Formulierung von Interessen in der deutschen Politik gegenüber Asien – Optionen für Deutschland / Die Neuordnung der Machtverhältnisse in Asien und ihre Folgen / Japans Rolle in der neuen Machtkonstellation in Asien / Re-adjustierung der Machtzentren in Asien – Folgen für die ASEAN-Staaten und Reaktionen / Indien – ein Gewinner der Globalisierung / Chinas Engagement in Afrika: Trends und Perspektiven / Die Politik gegenüber Entwicklungsländern – ein Feld für eine strategische Partnerschaft zwischen Europa und China? / Amerikas ungeschriebene Islampolitik: Das Weiße Haus und die Beziehungzwischen Terror und Islam – Teil 2: Präsidiale Einsichten in Terror und Islam / Öffentliche oder private Finanzierung der wirtschaftlichen Infrastruktur in Entwicklungsländern – Kapitalmangel als entwicklungspolitisches Problem?

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Inhalt

  • Zur Notwendigkeit der Formulierung von Interessen in der deutschen Politik gegenüber Asien – Optionen für Deutschland

    Angesichts des ungebremsten Wirtschaftsbooms in den asiatischen Ländern sollten sich Deutschland und Europa um neue Strategien bemühen, wollen sie ihre ökonomischen und sicherheitspolitischen Interessen in einer Region wahren, in der vor allem China mehr und mehr die Führungsrolle zu übernehmen scheint.

    von Andreas Schockenhoff

  • Die Neuordnung der Machtverhältnisse in Asien und ihre Folgen

    Asien, angeführt von China und Indien, ist dabei, zur bestimmenden Kraft des soeben begonnenen Jahrhunderts zu avancieren - eines Jahrhunderts, das somit vor allem für die USA wirtschaftlich und politisch zu einer besonderen Herausforderung wird.

    von Heinrich Kreft

  • Japans Rolle in der neuen Machtkonstellation in Asien

    Japans Suche nach einer neuen Außenpolitik gestaltet sich schwierig: Raum für einen „starken" Auftritt als Militärmacht bleibt dem Land kaum angesichts seines gespannten Verhältnisses zu den Nachbarn China und Korea sowie seiner Rolle als logistischer Unterstützer der USA im Rahmen der amerikanisch-japanischen Allianz, jedoch wäre für die Wirtschaftsmacht Japan durchaus eine Rolle als Vermittler und Politikkoordinator auf internationalem Parkett, etwa im Sinne einer Stärkung transnationaler Regimes, denkbar.

    von Paul Kevenhörster

  • Re-adjustierung der Machtzentren in Asien – Folgen für die ASEAN-Staaten und Reaktionen

    Das wirtschaftliche und politische Gewicht der asiatischen Länder wächst, und auch die bi- und multilaterale Kooperation zwischen den ASEAN-Staaten und dem erstarkenden China wird enger und feiert erste Erfolge: Deutschland und Europa sollten die Region im Auge behalten und vor allem der Neuordnung der Machtverhältnisse in derselben ihre Aufmerksamkeit schenken.

    von Horst Posdorf

  • Indien – ein Gewinner der Globalisierung

    Wirtschaftlich aufgrund seiner Reformpolitik der letzten Jahrzehnte gut positioniert und politisch in seiner freiheitlich-demokratischen Tradition gefestigt, gilt Indien innerhalb des asiatischen Raums als stabiles Land, das sich auf seinem Weg in die Moderne wohl nicht mehr aufhalten lässt.

    von Joerg Wolff

  • Chinas Engagement in Afrika: Trends und Perspektiven

    Chinas Afrika-Engagement gewinnt an Kraft: Mit einem klaren strategischen Ziel, der Vision von dauerhaften Beziehungen auf der Grundlage einer institutionalisierten, eigendynamischen Politik sowie dem Prinzip der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten seiner Partner ist die Volksrepublik auf dem Weg, sich in zahlreichen Ländern des afrikanischen Kontinents fest zu etablieren.

    von Xuewu Gu

  • Die Politik gegenüber Entwicklungsländern – ein Feld für eine strategische Partnerschaft zwischen Europa und China?

    In der neuen, auf den Säulen Politik, Kooperationsprogramme und Sektordialoge fußenden „strategischen Partnerschaft" zwischen Europa und China wurden bislang zwar Waffenexporte und Menschenrechte thematisiert, nicht jedoch die Politik gegenüber Entwicklungsländern - ein Bereich, der nun zur Sprache kommen soll und der angesichts nach wie vor divergenter Positionen auf beiden Seiten eine besondere Herausforderung an die Tragfähigkeit der neuen Kooperation darstellt.

    von Peter Köppinger

  • Amerikas ungeschriebene Islampolitik: Das Weiße Haus und die Beziehung zwischen Terror und Islam

    Teil 2: Präsidiale Einsichten in Terror und Islam

    Nachdem über nahezu zwei Jahrzehnte die Anti-Terror-Politik der Vereinigten Staaten keinen spezifischen Zusammenhang zwischen Terror und Islamismus thematisiert hatte, setzten erst die Anschläge vom 11. September 2001 im Weißen Haus einen Prozess des Umdenkens in Gang, dessen derzeitiger Stand einen klaren Kausalzusammenhang indes noch ebensowenig zu erkennen gibt wie eine eindeutige politische Zielrichtung.

    von Wolfgang G. Schwanitz

  • Kapitalmangel als entwicklungspolitisches Problem?

    Öffentliche oder private Finanzierung der wirtschaftlichen Infrastruktur in Entwicklungsländern

    Der Bedarf an Investitionen in die wirtschaftliche Infrastruktur von Entwicklungsländern ist enorm und kann weder von privaten Gebern der internationalen Gemeinschaft noch von den Regierungen der betroffenen Länder allein gedeckt werden: Ein breit angelegter Strukturdialog tut not, der die Kapitalhilfe der Geber sinnvoll kanalisiert, zugleich aber auch die Strukturen in den Empfängerländern selbst verbessert.

    von Norbert Kloppenburg, Hans-Helmut Taake

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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