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Auslandsinformationen 5/2004


Zur sozialen Situation in Lateinamerika. Eine Bilanz auf der Grundlage der Berichte der UN-Wirtschaftskommission CEPAL; Ariel Scharon – ein Kämpfer am Scheideweg?; Die slowakischen Präsidentschaftswahlen im April 2004; Nach der Wahl ist vor der Wahl; Wahlen in Malaysia; Parlamentswahlen in Sri Lanka; G.W. Bushs „mitfühlender Konservativismus“ und das Office of Faith-based and Community-Initiatives im Weißen Haus

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Inhalt

  • Zur sozialen Situation in Lateinamerika. Eine Bilanz auf der Grundlage der Berichte der UN-Wirtschaftskommission CEPAL

    Der unvermindert großen sozialen und wirtschaftlichen Not vieler Menschen in den Entwicklungsländern möchten die Vereinten Nationen mit ihren so genannten acht Milleniumszielen begegnen - einem ehrgeizigen, auf 15 Jahre angelegten Programm, das die nachhaltige Verbesserung der Lebensumstände weltweit zum Ziel hat und das gerade in Lateinamerika in allen Punkten als besonders aktuell betrachtet werden muss.

    von Wilhelm Hofmeister, Susanne Käss

  • Ariel Scharon – ein Kämpfer am Scheideweg?

    In Europa bisweilen heftig kritisiert, ist der israelische Ministerpräsident Ariel Scharon im eigenen Land eine durchweg positiv gesehene Persönlichkeit, deren stationenreiche soldatische Karriere im Dienst der militärischen Verteidigung Israels ebenso gewürdigt wird wie ihr Bemühen als profilierter Politiker, der das Geschehen an zahlreichen Schauplätzen der Nahostpolitik der letzten Jahrzehnte maßgeblich mitgeprägt hat.

    von Maximilian Benner

  • Die slowakischen Präsidentschaftswahlen im April 2004

    Sieger der slowakischen Präsidentschaftswahlen vom April des Jahres ist Ivan Gašparovič, der zwar als langjähriger politischer Zögling des in Misskredit geratenen früheren Staatschefs Vladimir Mečiar von vielen noch skeptisch gesehen wird, von dem jedoch zunehmend positive Signale zugunsten einer Fortführung des Reformkurses in der Slowakei sowie einer Abkehr von den dunklen Tagen der Mečiar-Ära ausgehen.

    von Stefan Gehrold

  • Nach der Wahl ist vor der Wahl

    Eine Analyse zur Präsidentschaftswahl auf Taiwan am 20. März 2004

    Erneut bescherten die Präsidentschaftswahlen auf Taiwan vom März des Jahres Amtsinhaber Chen Shuibian den Sieg – einen Sieg, der aufgrund des Festhaltens Chens am Ziel der Unabhängigkeit der Insel vom chinesischen Festland sowie seines Plans einer Modernisierung der taiwanischen Streitkräfte gewiss nicht dazu beiträgt, das seit Jahrzehnten gespannte Verhältnis Taiwans zur VR China zu entkrampfen und den fragilen Status quo in der Region zu festigen.

    von Stefan Friedrich

  • Wahlen in Malaysia

    Ein bittersüßer Sieg für Premierminister Badawi

    Der unter kritikwürdigen Umständen zustande gekommene Sieg Abdullah Badawis bei den jüngsten malaysischen Wahlen stellt den Premier vor keineswegs einfache Aufgaben – zwingt ihn doch alleine das starke Abschneiden der islamistischen PAS, seinen versprochenen Kampf gegen Armut, Ungerechtigkeit und Vetternwirtschaft nun auch zu führen und hierbei die Hürden zu überwinden, die für ihn und sein Regierungsteam aus der wirtschaftlichen Abhängigkeit vom mächtigen Mahathir-Clan erwachsen.

    von Peter Schier

  • Parlamentswahlen in Sri Lanka

    Zwar ging die von Staatspräsidentin Kumaratunga angeführte United People’s Freedom Alliance aus den jüngsten Parlamentswahlen in Sri Lanka als Sieger hervor, jedoch wartet auf den neuen Premier Rajapakse kein leichtes Regieren – werden doch die anstehenden Aufgaben wie die Wiederaufnahme der Friedensgespräche mit der radikalen tamilischen LTTE oder die Substituierung der präsidialen durch eine repräsentative Demokratie durch die starke Polarisierung von Parlament und Regierungskoalition eher erschwert als erleichtert.

    von Carola Stein

  • G.W. Bushs „mitfühlender Konservativismus“ und das Office of Faith-based and Community-Initiatives im Weißen Haus

    Presseartikel und Dokumente aus den USA

    Als der US-amerikanische Präsident George W. Bush, nach eigenen Angaben in sozialpolitischen Fragen Vertreter eines „mitfühlenden Konservativismus“, im Januar 2001 im Weißen Haus das Office of faith-based and Community Initiatives einrichtete, löste er im von einer strikten Staat-Kirche-Trennung geprägten Amerika eine Debatte aus, an der sich Journalisten, kirchliche Repräsentanten und auch Wissenschaftler mit höchst unterschiedlichen Reaktionen beteiligten.

    von Roland Löffler

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