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Klima. Energie. Sicherheit.


Der Kampf gegen den Klimawandel ist nicht nur eine Frage der ökologischen Notwendigkeit, sondern auch eine Frage der ökonomischen Vernunft. Er ist eine Frage der Generationengerechtigkeit, eine Frage der Menschlichkeit und eine Frage der Zukunft der Menschheit. Daran hat Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer Rede bei der 21. Konferenz der Vereinten Nationen zum Klimawandel (COP21) Ende 2015 erinnert. Ausgabe 2|2016 der Auslandsinformationen (Ai) widmet sich folgerichtig dem Themenkomplex "Klima. Energie. Sicherheit".

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Inhalt

  • Editorial

    Der Kampf gegen den Klimawandel ist nicht nur eine Frage der ökologischen Notwendigkeit, sondern auch eine Frage der ökonomischen Vernunft. Er ist eine Frage der Generationengerechtigkeit, eine Frage der Menschlichkeit und eine Frage der Zukunft der Menschheit.

    von Gerhard Wahlers

Klima. Energie. Sicherheit.

  • Auf dem Holzweg?

    Deutsche Klimapolitik nach dem Pariser Abkommen

    Das Pariser Abkommen hat die deutsche Klimaschutzdebatte neu belebt und Themen wie der Energiewende oder nationalen Klimaschutzzielen zusätzliche Aufmerksamkeit verschafft. Doch was lässt sich für Deutschland aus dem Pariser Abkommen tatsächlich ableiten? Wie kann Deutschland am effektivsten und effizientesten dazu beitragen, dass der globale Klimaschutz vorankommt – und wie eher nicht?

    von Jasper Eitze

  • An der Belastungsgrenze

    Klimawandel und Ressourcenkonflikte als Herausforderungen für die Region Asien-Pazifik

    Was in Europa befürchtet wird, ist in Asien bereits Realität: Bis zu 30 Millionen Menschen sind in der Region auf der Flucht. Klimaveränderungen, Energieknappheit und Konkurrenz um Rohstoffe verschärfen Konflikte innerhalb und zwischen den Staaten – ein Teufelskreis, der bisherige Entwicklungserfolge zunichtemachen könnte und von dessen Folgen auch Europa betroffen wäre.

    von Peter Hefele, Johannes Vogel, Eric Lee

  • Sicherheitsrisiko Klimawandel

    Neue (alte) Konflikte in Lateinamerika

    Die Realität des Klimawandels hat Lateinamerika fest im Griff. Hurrikane, schmelzende Gletscher, Dürren und Überschwemmungen sind dabei nur die medial sichtbaren Bilder. Die steigenden Risiken in der Stromversorgung und der wachsende Anpassungsdruck in den Megacities kommen erst langsam zum Vorschein. Zudem steht die Sicherheitspolitik angesichts sich verschärfender Konflikte in der Wasser- und Landnutzung vor neuen Herausforderungen.

    von Christian Hübner

  • Klimawandel und Energiesicherheit im Anthropozän

    Afrika im Lichte des Pariser Klimaschutzabkommens

    Die Folgen des Klimawandels sind in Afrika ganz besonders zu spüren. Der Kontinent, der Heimat für etwa 1,2 Milliarden Menschen ist, von denen viele unterhalb der Armutsgrenze leben, erleidet zunehmend Dürren und sintflutartige Regenfälle. Die Umsetzung der Pariser Vereinbarung zum Klimaschutz vom Dezember 2015 wird ganz wesentlich davon abhängen, welche Schritte afrikanische Staaten unternehmen werden, um ihre weitere Entwicklung bei gleichzeitig möglichst geringer Emission von Treibhausgasen voranzutreiben.

    von Oliver C. Ruppel, Christian Hübner, Arne Wulff

  • Klimawandel und Energiesicherheit im Anthropozän

    Afrika im Lichte des Pariser Klimaschutzabkommens

    Die Folgen des Klimawandels sind in Afrika ganz besonders zu spüren. Der Kontinent, der Heimat für etwa 1,2 Milliarden Menschen ist, von denen viele unterhalb der Armutsgrenze leben, erleidet zunehmend Dürren und sintflutartige Regenfälle. Die Umsetzung der Pariser Vereinbarung zum Klimaschutz vom Dezember 2015 wird ganz wesentlich davon abhängen, welche Schritte afrikanische Staaten unternehmen werden, um ihre weitere Entwicklung bei gleichzeitig möglichst geringer Emission von Treibhausgasen voranzutreiben.

    von Oliver C. Ruppel, Christian Hübner, Arne Wulff

  • Von Opposition zu Adaption

    Energiesicherheit und wirtschaftlicher Wandel als Triebfeder für eine neue Klimapolitik am Golf?

    Lange Zeit galt die konservative Position der Golf-Staaten in der internationalen Klimadiplomatie als Hindernis für den Klimaschutz, garantierten die Erlöse aus dem lukrativen Öl- und Gasgeschäft doch wirtschaftliche Prosperität und politische Stabilität. Mit dem Verhandlungsdurchbruch der COP21 in Paris deutet sich jedoch ein vorsichtiger Wandel an, der insbesondere von der zunehmenden Sorge um die eigene Energiesicherheit und sinkende Ölrendite getrieben wird.

    von Gidon Windecker, Sebastian Pfülb

  • Am Scheideweg

    Die Rolle der erneuerbaren Energien in Kasachstans gesamtwirtschaftlicher Entwicklung

    Vielen Entwicklungs- und Transformationsstaaten ist die Verheißung des Rohstoffreichtums heute längst zur Bürde geworden. Zunächst wurde dem „Rausch des schnellen Geldes“ die angestammte Wirtschaft geopfert, dann wurde der Reichtum aus Rohstoffen nur zu einem Reichtum für Wenige. Und schließlich wurde versäumt, eben diesen Reichtum für eine erfolgversprechende Weiterentwicklung der Wirtschaft zu nutzen. Geht Kasachstan einen anderen Weg?

    von Thomas Helm, Nicolas Scholz

Weitere Themen

  • Trump ist bloß die Krönung

    Die Polarisierung der US-Politik als Ergebnis langfristiger Trends

    Donald Trump steht kurz davor, von der republikanischen Partei zum Kandidaten für die Präsidentschaftswahlen Anfang November gekürt zu werden. Was noch vor wenigen Monaten als vollkommen abwegig abgetan wurde, scheint nun also tatsächlich Wirklichkeit zu werden. Wie aber konnte es so weit kommen? Um diese Frage zu beantworten, analysiert der Beitrag eine Reihe langfristiger Trends im politischen System der USA, die helfen sollen, das Phänomen Trump besser zu verstehen.

    von Céline-Agathe Caro

  • Wo Putins Russland endet

    „Novorossija“ und die Entwicklung des Nationsverständnisses in der Ukraine

    Im Frühjahr 2014 hing der Bestand der unabhängigen Ukraine am seidenen Faden. Nachdem Russland bereits die Halbinsel Krim annektiert hatte, begann mit dem sogenannten Russischen Frühling ein hybrider Krieg im Osten des Landes. Zu diesem Zeitpunkt stand die Losung von einem „Neurussland“, einer „Rückeroberung“ des Südostens der Ukraine durch Moskau, hoch im Kurs. Das schließliche Scheitern der „Neurussland“-Idee ist vor allem auf Entwicklungen innerhalb der Ukraine zurückzuführen, in der ethnonationale Zugehörigkeiten sowie staatspolitische Loyalitäten seit 1991 neuverhandelt wurden.

    von André Härtel

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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