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Einzelpublikationen

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Die fiskalischen Chancen und Risiken von Migration im Kontext des demografischen Wandels

Über die Potenziale und Herausforderungen gesteuerter Migration

Der demographische Wandel stellt den deutschen Sozialstaat vor enorme Herausforderungen. Neben der Diskussion darüber, wie inländische Potenziale für den Arbeitsmarkt gefördert werden können, wird dabei auch diskutiert, inwiefern Migration dazu beitragen kann, die negativen Wirkungen des demographischen Wandels für den Sozialstaat abzumildern oder sogar zu überwinden. Insbesondere gesteuerte Arbeitsmigration könnte sich hierfür eignen. Die vorliegende Studie widmet sich dieser Fragestellung mittels der international etablierten Methode der Generationenbilanzierung.

Presidencia de la República del Perú

Austausch über aktuelle geopolitische Herausforderungen

Peruanische Staatspräsidentin Dina Boluarte empfängt Prof. Dr. Norbert Lammert

Am Rande der diesjährigen Mitarbeiterkonferenz Lateinamerika der KAS in Lima kam es am 31.10.2023 zu einem hochrangigen Treffen zwischen dem Vorsitzenden der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Staatspräsidentin von Peru.

Kommunale Informationssicherheit und Resilienz

Eine Analyse des deutschen Ansatzes zur Förderung

Vermehrte IT-Sicherheitsvorfälle in kommunalen Verwaltungen hinterließen für die Bürgerinnen und Bürger teilweise spürbare Schäden. Im schlimmsten Fall funktionierte die Verwaltung nicht mehr und kommunale Leistungen konnten nicht erbracht werden. Kommunen sind für ihre Informationssicherheit zunächst selbst zuständig und werden durch den Bund und die Länder unterstützt. Welche Leistungen den Kommunen zur Verfügung stehen, welche Funktionen der Bund und die Länder übernehmen und was für die Verbesserung der Resilienz auf kommunaler Ebene notwendig ist, lesen sie in der Analyse.

picture alliance/dpa | Fabian Sommer

Angriff auf Israel

Hamas-Angriff erschüttert den jüdischen Staat und wirft Fragen zur Sicherheit und Zukunft des Landes auf.

In den frühen Morgenstunden des 7. Oktobers hat die Hamas massive Raketenangriffe auf Israel verübt und den jüdischen Staat zugleich an weiteren Fronten, auf dem Boden und zu Wasser angegriffen – ein präzedenzloser, konzertierter und gezielter Akt der Gewalt. Israel wurde nicht nur von der Frequenz der Raketenangriffe, sondern auch von der Brutalität der Angriffe auf dem Boden überrascht, die eine gänzlich neue Dimension offenbarten. Terroristen konnten durch den schwer gesicherten Grenzzaun rund um den Gazastreifen in israelische Ortschaften im Grenzgebiet vordringen, es kam zu zahlreichen Geiselnahmen von Soldaten und Zivilisten und Entführungen von Israelis in den Gazastreifen.

Adobe Stock / Elena

Nahrungsmittelsicherheit im Nahen Osten und Nordafrika

Zwischen Notstand und Pragmatismus

Unmittelbar nach dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine rückte der Nahe Osten und Nordafrika erneut ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Nahrungsmittelsicherheit, ein bis dato randständiges Konzept der Fachliteratur, rückte ins Zentrum des Interesses regionaler und globaler Akteure. Die Befürchtung kam auf, Europa müsse neben den Herausforderungen des konventionellen Staatenkrieges an seiner östlichen Flanke auch die Folgen einer erneuten Stabilitätskrise in seiner südlichen Peripherie adressieren. Die Realität ist indes eine andere. Die Staaten der Region konnten nicht zuletzt wegen einer diplomatischen Flexibilität und Neutralität auf die Krise reagieren. Wie hat sich der Krieg auf die Region ausgewirkt? Haben die Länder der Region Strategien einer langfristigen Diversifizierung ihrer Nahrungsmittelquellen verfolgt? Woher beziehen die Länder nun ihre Getreidelieferungen? Welche Auswirkungen sind vom kürzlichen Ende des Getreideabkommens zwischen Russland und der Ukraine zu erwarten? Mit diesen Fragen richten sich die Blicke dieser Zusammenstellung auf Ägypten, Libanon, Libyen, Marokko und Tunesien. Diese Länder galten als besonders gefährdet von Nahrungsmittelkrisen. Abschließend fasst eine regionale Perspektive die Trends regional zusammen und zeigt mögliche Lösungsansätze auf.

IMAGO / agefotostock

Ein öffentlicher Dialog zur Fortpflanzungsmedizin

Diskussionspapier und Auswertung eines offenen Internetforums: Was wird von der Fortpflanzungsmedizin erwartet? Wie sind die Chancen und Risiken zu bewerten?

Das Embryonenschutzgesetz ist über 30 Jahre alt. Mit Blick auf den medizinischen Fortschritt und den gesellschaftlichen Wandel kann es viele Sachverhalte nicht mehr befriedigend regeln. Deshalb gibt es in Politik und in Fachkreisen Überlegungen für eine zeitgemäße Gesetzgebung zur Fortpflanzungsmedizin. In einem für alle offenen Internetforum haben Leopoldina und Konrad-Adenauer-Stiftung die Chancen und Risiken der Fortpflanzungsmedizin zur Diskussion gestellt. Ziel war es, die Debatte in eine breitere gesellschaftliche Öffentlichkeit zu tragen.

Ministerio de Relaciones Exteriores de Uruguay

EU-Mercosur-Abkommen wäre ein Zeichen der Hoffnung in einer unsicheren und komplexen Welt

Die Verhandlungen um das EU-Mercosur-Abkommen aus der Sicht Uruguays

Am 17. Juli soll beim ersten EU-Lateinamerika-Gipfel seit acht Jahren das noch nicht vollständig unterschriftsreife EU-Mercosur-Handelsabkommen weiter finalisiert und bis spätestens Ende des Jahres abgeschlossen werden. Ein zusätzliches Kapitel soll die letzten Vorbehalte gegen das Abkommen ausräumen und dabei helfen, Menschenrechtsverletzungen, Umwelt- und Klimaschäden zu verhindern. In einem Interview mit Nicolás Albertoni, dem stellvertretenden Außenminister von Uruguay, diskutieren wir den Stellenwert des EU-Mercosur-Abkommens in der südamerikanischen Öffentlichkeit, die Bedeutung des EU-CELAC-Gipfels für den Dialog zwischen den Regionen und die Notwendigkeit eines zeitnahen Abschlusses des Abkommens.

Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

Bundeswehr der Zukunft: KI in den Streitkräften der Welt

Das Spektrum Künstlicher Intelligenz beim Militär: Aktueller Stand und Ausblick

Der digitale Wandel und die Relevanz von Künstlicher Intelligenz nimmt in vielen Bereichen unseres Alltags bereits einen großen Stellenwert ein. Die rasante Entwicklung Künstlicher Intelligenz und ihrer Potenziale zeichnet sich zunehmend auch im militärischen Kontext ab. Das prominenteste Beispiel Künstlicher Intelligenz in den Streitkräften sind (teil-) autonome Waffensysteme.

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