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Kongress

Zukunftskongress 4.0 - Agenda 2030

Zukunftskongress für junge Leute zwischen 18 und 28 Jahren

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Details

Der Zukunftskongress wurde auf Initiative des Jugendbeirats der Konrad-Adenauer Stiftung ins Leben gerufen und findet einmal im Semester statt. Zukunft ist und bleibt das große Thema, dieses Mal dreht sich alles um die Frage der Nachhaltigkeit, aber auch um die globale Zusammenarbeit auf den verschiedenen Themenfeldern dieser großen Zukunftsherausforderung. Der Kongress findet diesmal in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) und in den Räumen ihrer Berliner Repräsentanz statt.

Programm

14.00 Uhr

Begrüßung der Teilnehmer

Karin Kortmann

Leiterin der GIZ-Repräsentanz Berlin

Andreas Kleine-Kraneburg

Leiter der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung

14.15 Uhr

Impulsvortrag

Nachhaltigkeit ist das politische Stichwort für zukunftsweisende Politik unserer Zeit, überholt ist die Vorstellung, dass wir heute auf Kosten zukünftiger Generationen leben können. Zukunftsfähige Politik muss sich ökologisch, ökonomisch und sozial beweisen und durch entsprechende Governance umgesetzt werden. Um erfolgreich zu sein, müssen wir global alle an einem Strang ziehen und dieselben Ziele verfolgen.

Diese Ziele, 17 an der Zahl, wurden in der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung von allen Staats- und Regierungschefs der Vereinten Nationen gemeinsam verabschiedet. Doch damit nicht genug: die Agenda 2030 muss nun gemeinsam und in jedem einzelnen Mitgliedsland der Vereinten Nationen, also auch mit und durch uns mit Leben erfüllt und die Ziele in die Praxis umgesetzt werden! Oder wie es die Bundeskanzlerin in ihrer Rede beim Global Leaders‘ Meeting on Achieving Gender Equality and Women’s Empowerment am 27. September 2015 ausdrückte: „Zeichen sind gut, Taten sind besser – lassen Sie uns in diesem Sinne Tatkraft entfalten.“

Tanja Gönner

Vorstandssprecherin der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH

14.45-16.15 Uhr

Workshops

Workshop 1:

Ziel 7 – nachhaltige und moderne Energie für alle/ Klimaschutz

Zugang zu sauberer Energie ist Grundbedingung und erster Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Das ist mittlerweile kein Geheimnis mehr, das wissen wir alle. Deshalb soll es in diesem Workshop um konkretes Handeln gehen: Wie können wir – jeder einzelne von uns und das jeden Tag – dafür sorgen, dieses Ziel umzusetzen?

Dr. Daniel Klingenfeld

MPP, M.Sc., Leiter des Stabes des Direktors, Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK)

Michael Maximilian Sabel

Go Green Deutsche Post DHL Group & Promovend im Bereich Energiewende

Katharina Buch

UN-Jugenddelegierte und ehemalige Bundesjugendsprecherin der Naturschutzjugend (NAJU)

Moderation: N.N.

Workshop 2:

Ziel 12 – nachhaltige Konsum- und Produktionsweisen

Nachhaltigkeit beginnt im alltäglichen Leben, z.B. damit, dass nicht jedes einzelne Frühstücksbrötchen in einer separaten Plastikverpackung eingewickelt ist. Schon dieses Beispiel zeigt, dass sich dieses Ziel nicht alleine durch und von der Politik umsetzen lässt. Gefragt ist die Privatwirtschaft mit klugen Köpfen, die nachhaltige Produktionsweisen und Konzepte entwickelt. Doch ohne Konsumenten, die Wert auf sozial gerechte und ökologisch nachhaltig produzierte Produkte legt, werden wir dieses Ziel nicht erreichen können.

Norzin Grigoleit-Dagyab

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Dr. Julia Köhn

hat ein Exist-Gründungsdarlehen für den Aufbau eines Start Ups zum Vertrieb/Hausbelieferung von regionalen Lebensmitteln

Jakob Berndt

Geschäftsführer und Mitbegründer von Lemonaid sowie Vorstand von Lemonaid & ChariTea e.V.

Moderation:

Annalena Krinn

stud. iur., Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung

Workshop 3:

Ziel 17 – Umsetzungsmittel und globale Partnerschaft stärken

„Auch Deutschland ist ein Entwicklungsland“ - so Bundesminister Gerd Müller zum heutigen Stand der Dinge: die Agenda 2030 wird sich nicht umsetzen lassen, indem wir im altbekannten Klischee als Industrieländer den Drittweltländern zeigen, wie Nachhaltigkeit zu funktionieren hat. Die Ziele werden sich nur erreichen lassen, wenn wir als Welt- und Staatengemeinschaft gemeinsam an ihrer Verwirklichung arbeiten und hierzu müssen wir zuallererst globale Partnerschaften aufbauen und stärken und uns überlegen, wie Partnerschaft heute funktionieren kann.

Nina Ouan

Plattform für Multi-Akteurs-Partnerschaften zur Umsetzung der 2030-Agenda, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH

Christian Rieck

Europäische und Internationale Zusammenarbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung, Referent für Entwicklungspolitik und Menschenrechte

Nele Kapretz

Managing Director Impact Hub Berlin

Moderation:

Matthias Fröhlich-Rehfeld

16.15-16.45 Uhr

Kaffeepause

16.45-17.15 Uhr

Ausarbeitung der Workshop-Ergebnisse in Kleingruppen

17.15-18.00 Uhr

Vorstellung der Workshopergebnisse und Abschlussgespräch im Plenum,

Ausklang der Veranstaltung

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10785 Berlin
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