Rechtsstaatsarbeit in Südosteuropa - Auslandsbüro Bulgarien
Veranstaltungsberichte
Geißler stellte sich zunächst kurz vor und referierte danach ausführlich über seine Tätigkeit als Leiter des Rechtsstaatsprogramms der KAS für Südosteuropa, dessen Leitung er fünf Jahre lang bis Anfang Februar 2016 inne gehabt hatte. In dieser Zeit hat er Bulgarien über 20 Mal besucht.
Nach seinen Worten stehen die Staaten des europäischen Südostens nach dem Fall der kommunistischen Regime trotz nationaler Besonderheiten und Nuancen vor grundsätzlich denselben Problemen. Insgesamt gebe es Fortschritte in den Ländern der Region, das Reformtempo sei allerdings unterschiedlich. Für die Zukunft sei er Optimist. Der Erfolg der Reformen sei für die Länder selbst, aber auch für die gesamte EU wichtig. Deshalb biete Deutschland seine Hilfe gern an.
In der anschließenden Diskussion wurden konkrete Aspekte des Themas vertieft behandelt.