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Gespräch

Nachgedacht: Die Zukunft des Föderalismus

Wie viel Land, wie viel Bund braucht Deutschlands Zukunft? Mittagsgespräch in Mannheim

Ist die Konstruktion von Bund und Ländern angesichts von europäischer Integration und Globalisierung noch zeitgemäß? Zuhören. Mitdenken. Mitreden.

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Details

Mit der Neuordnung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen, einer immer stärkeren finanziellen Abhängigkeit vieler Länder vom Bund, einer weiter fort-schreitenden Verschränkung der Aufgabenwahrnehmung zwischen den staatlichen Ebenen und zunehmenden Rufen nach Zentralisierung von Zuständigkeiten steht die Frage nach den Perspektiven des Föderalismus in Deutschland mit neuer Dringlichkeit auf der Tagesordnung.

Die Schweiz gilt als Musterland föderal-dezentraler Staatsorganisation. Mit Dr. Sean Müller, Politikwissenschaftler der Universität Bern, diskutieren wir mit einem profunden Kenner föderaler Demokratien, darunter auch der Bundesrepublik. Dr. Sean Müller ist seit 2013 Oberassistent am Institut für Politikwissenschaft, mit Lehraufträgen an den Universitäten Lausanne (2016 und 2017) und Luzern (2019). Promoviert hat er 2013 an der University of Kent/UK mit einer Dissertation zu Dezentralisierung innerhalb der 26 Schweizer Kantone. Davor war er zwei Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Föderalismus der Universität Freiburg i.Ü. Er forscht vor allem im Bereich des vergleichenden Föderalismus, aber auch zu Lokalpolitik, direkter Demokratie, Regionalismus und Sezessionismus.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung zu unserem Mittagsge-spräch, bei dem Sie auf Wunsch (und eigene Kosten) ein Mittagessen einnehmen können, per Mail an kas-bw@kas.de oder gerne auch online über unsere Homepage.

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Veranstaltungsort

Restaurant C-Five Mannheim
C 5, 1 Zeughaus,
68159 Mannheim
Deutschland
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Referenten

  • Dr. Sean Müller Institut für Politikwissenschaft
    • Universität Bern

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