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Reportajes internacionales

Breves informes políticos de las oficinas internacionales de la KAS

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Für die einen der Teufel in Uniform. Für die anderen der visionäre Patriot - Chiles Diktator Augusto Pinochet verstorben

Am Sonntag, dem 10.12.06, um 14.15 h verstarb Augusto Pinochet Ugarte, ehemaliger Oberbefehlshaber der Streitkräfte, Senator und Putschgeneral an einer Herz- und Kreislaufschwäche. Er stand dem Land 17 Jahre (1973-1990) als Diktator vor. Mehrere tausend Anhänger versammelten sich vor dem Militärhospital, um ihrem Idol die letzte Ehre zu erweisen. Die kommunistische Partei Chiles hatte zu einem Aufmarsch aufgerufen, an dem ebenfalls über 2000 Gegner des Pinochetregimes teilnahmen. Gewalttätige Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften mit Festnahmen und Sachbeschädigungen trübten das Bild vom überwiegend friedvollen Abschied der im Gastland umstrittenen historischen Persönlichkeit.

Kabinettsumbildung in Chile

Popularität der Regierung rapide gesunken. Regierungsstil von Präsidentin Bachelet umstritten.

Heißer Herbst in Santiago

Ist die junge Regierung der Krise gewachsen?

Seit mehr als zwei Wochen dauern die Proteste in Santiago de Chile bereits an, in denen Studenten und Schüler eine Reform der Bildungsgesetze und mehr finanzielle Unterstützung vom Staat einfordern. Der anfänglich lediglich von einigen Bildungseinrichtungen getragenen Initiative schlossen sich - befördert durch die breite Medienberichterstattung, die in ihrem Tenor Reformen befürwortet und die Protestler unterstützt - zunehmend mehr Studenten an.

Michelle Bachelets erste Präsidentschaftsrede

Großes Herz mit kühlem Kopf

Feierliche Grundsatzerklärungen gab es nicht, stattdessen eine detaillierte Inhaltsgabe ihrer ganz konkreten Politik mit ganz konkreten Zielen. In ihrer ersten Rede zum 21. Mai zählte Michelle Bachelet dutzende Verbesserungen in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Arbeit auf, erteilte aber exzessiven Ausgaben aus Chiles prall gefülltem Kupfersäckel eine klare Absage.

Auch chilenische Christdemokraten haben eine Frau als Vorsitzende

Der steinige Weg der Dezentralisierung

Warum Chile vorerst zentralistisch bleibt

Der Ort Aisén im Süden Chiles ist bekannt für seine Hängebrücke, die mit einer Länge von 210 Metern über den gleichnamigen Fluß führt. Von ihr haben sich in den letzten Jahren innerhalb kurzer Zeit mehr als ein Dutzend Jugendliche in die Tiefe gestürzt. Da die Selbstmordreihe die 17.500 Einwohner große Gemeinde tief erschütterte, bat die seinerzeitige Provinzgouverneurin die zuständigen Nationalbehörden, als Schutz einen Maschendrahtzaun zwischen den Pfeilern der Brücke errichten zu dürfen. Aus Santiago eilte ein striktes Verbot in die entlegene XI. Region. Die knappe Begründung: Die Brücke sei ein nationales Monument und dürfte nicht durch die Anbringung eines Schutzzaunes baulich verändert werden.

Zwischen Vergangenheitsbewältigung und Zukunftsvisionen

Am vergangenen Samstag trat Michelle Bachelet als erste Frau Chiles das Präsidentenamt an. Der Regierungswechsel wurde begleitet von dem Ruf nach nationaler Einheit und mehr sozialer Gerechtigkeit.

Ricardo Lagos beim Amtseintritt von Evo Morales

Neue Chance auf Dialog

Sich der Symbolhaftigkeit seiner Reise bewusst, nahm Chiles Staatspräsident Ricardo Lagos an der Zeremonie zur Regierungsübernahme von Evo Morales teil. Der neu gewählte bolivianische Präsident wiederum sparte nicht an Gesten und guten Worten, um ebenfalls die Bereitschaft zu signalisieren alte Streitigkeiten beizulegen und in einen partnerschaftlichen Dialog zu treten.

Michelle Bachelet beruft sieben Christdemokraten in ihr Kabinett

Am Abend des 31. Januar gab die neue chilenische Präsidentin Michelle Bachelet nur rund zwei Wochen nach ihrem Wahlsieg ihr Kabinett bekannt.

Quo vadis PDC?

- die chilenische Christdemokratie nach den Wahlen vom 11.12.2005 -

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Sobre esta serie

La Fundación Konrad Adenauer está representada con oficina propia en unos 70 países en cinco continentes . Los empleados del extranjero pueden informar in situ de primera mano sobre acontecimientos actuales y desarrollos a largo plazo en su país de emplazamiento. En los "informes de países", ellos ofrecen de forma exclusiva a los usuarios de la página web de la fundación Konrad Adenauer análisis, informaciones de trasfondo y evaluaciones.

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