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Obwohl Peking eine 1:1 Übernahme des sozialmarktwirtschaftlichen Modells für China ohne eine Anpassung an nationale Rahmenbedingungen ausschließt, stoßen die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft bei der Suche nach Alternativen für das (stark in Kritik geratene) amerikanische Wirtschaftsmodell in China aktuell auf großes Interesse. Soziale und regionale Ungleichgewichte, die sich in regionalen Protesten und Demonstrationen entladen, stellen die politischen Entscheidungsträger in China vor zunehmende Herausforderungen.

Vor diesem Hintergrund diskutierten Dr. Stefan Friedrich Leiter, Team Asien und Pazifik, Internationale Zusammenarbeit, Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., und Thomas Awe, Leiter des Auslandsbüros der KAS/Shanghai, mit einflussreichen chinesischen Politik- und Gesellschaftsberatern konjunkturpolitische Maßnahmen für eine wirtschaftliche Entwicklung mit sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit.