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Innovationen sind die Grundlage für den dauerhaften wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen. Die Unterstützung, die Kleine und Mittlere Unternehmen in China erhalten, ist allerdings noch beschränkt. Der Workshop diente deshalb als Plattform für den Austausch von Erfahrungen zwischen China und Deutschland bei der Förderung von Start-ups, von KMU und deren Innovationsfähigkeit.

Wang Rong, Senior Adviser des STIC, und Wang Zhen, Stellvertretender Direktor von STIC, stellten Maßnahmen der Shanghaier Stadtregierung zur Förderung von KMU sowie Angebote des Zentrums für junge Unternehmen vor. Die Förderung durch die Kommune reicht von Innovationsstiftungen für Studenten bis zu zinsfreien Krediten für besonders erfolgversprechende Projekte. Das STIC stellt Beratungsleistungen und Marktanalysen zur Verfügung und ist bei der Beantragung von Darlehen behilflich.

Franz Michael Oppermann, General Manager des deutschen Werkzeugmaschinenherstellers DMG in Shanghai, erläuterte, wie Innovationen in seinem Unternehmen gefördert werden. Er betonte, dass die Anpassung etablierter Produkte an die lokalen Marktbedürfnisse ein wichtiges, aber oft übersehenes Innovationsfeld seien. Zudem müsse stark in Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter investiert werden, um deren kreatives Potential entfalten zu können.

Abschließend diskutierte Kurt Fasser, Leiter des Beratungsunternehmens ConMoto in China und Senior Advisor der Deutschen Außenhandelskammer (AHK) in Shanghai, mit den Vertretern von STIC, inwieweit eine Kooperation mit der AHK möglich ist. Eine verstärkte Zusammenarbeit sei etwa bei Kooperationen zwischen chinesischen und deutschen KMU möglich. Zudem könnten die vielfältigen Förderangebote von STIC sogar für deutsche Unternehmensgründer in China von Interesse sein.