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Krieg, Frieden, Integration

von Hanns Jürgen Küsters

Die langen Schatten des Ersten Weltkriegs

Alle Welt fürchtet 1914 den Krieg. Doch Regierungen und Völker verfallen dem Rausch der Gewalt, glauben, damit ihre Konflikte lösen zu können. Angesichts der Ungewissheit über Sieg oder Niederlage denkt kaum jemand daran, wie die Friedenszeit und die Nachkriegsordnung Europas gestaltet werden sollen. Ein halbes Jahrhundert später, nach dem Mauerbau in Berlin 1961 und auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges zwischen Ost und West, streiten Historiker heftig über die Folgen des Ersten Weltkriegs. Trägt das Deutsche Reich durch imperialistisches Gehabe die alleinige Schuld am Kriegsausbruch oder trifft die europäischen Regierungen allesamt eine Mitschuld? […] || Dieser Essay ist ausschließlich in der Druckfassung der Sonderausgabe enthalten!

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