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Die Diskussion zwischen Dr. Robert Grünbaum, stellvertretendem Exekutivdirektor der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, und Francisco Veiga, Professor der Zeitgeschichte der Autonomen Universität Barcelona wird von Eva Peruga, die als Journalistin in Berlin den Mauerfall für die Barceloner Zeitung aus Berlin abdeckte, moderiert.

Dreißig Jahre nach dem Mauerfall und dem darauffolgenden Verschwinden der zwei Blöcke des Kalten Kriegs sind die meisten osteuropäischen Staaten liberale, marktwirtschaftliche, demokratische EU-Mitglieder geworden. Jedoch bestehen weiterhin signifikante Ungleichheiten sowie unterschiedliche politischen und sozialen Konzeptionen zwischen den ex-kommunistischen und den westeuropäischen Ländern. Die Konferenz soll die Konsequenzen des Falls des Kommunismus und die in den drei letzten Jahrzehnten beobachteten Entwicklungen und Veränderungen beleuchten und zur Analyse der langzeitigen Effekte des Jahres 1989 beitragen.