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Vorwahlen bei den „Républicains“

Profile und Programme der Kandidaten bestimmen die künftige politische Ausrichtung der bürgerlich-konservativen Partei

Am 20. und 27. November finden die Vorwahlen (primaires) zur Ermittlung des Präsidentschaftskandidaten der bürgerlich-konservativen Partei „Les Républicains“ statt. Bis zum 9. September konnten die Bewerbungen eingereicht werden. Parteiintern war zuvor festgelegt worden, dass diese Bewerber die Unterstützung von mindestens 20 Abgeordneten, 250 Amts- und Mandatsträgern (aus mindestens 30 verschiedenen Departements) sowie 2500 Parteimitgliedern nachweisen müssen, um antreten zu dürfen.

Zielgerade Élysée-Palast

Vorstellung der Bewerber für das Präsidentschaftsamt

Am 23. April und 7. Mai 2017 wählen die Franzosen einen neuen Staatspräsidenten. Zur Ermittlung der Kandidaten der einzelnen Parteien wird es bei den regierenden Sozialisten (PS), bei den Grünen („Europe Ecologie – Les Verts“) und bei den bürgerlich-konservativen „Les Républicains“ Vorwahlen (primaires) geben. Der Länderbericht führt die Bewerber, die an den Vorwahlen der „Républicains“ teilnehmen wollen, in alphabetischer Reihenfolge auf. Daran anschließend werden die Kandidaten anderer Parteien, die bereits ihre Kandidatur angekündigt haben, vorgestellt.

Ausnahmezustand als Normalfall?

Wie Frankreich auf die Terrorgefahr reagiert

Noch in seinem Sommerinterview am 14. Juli 2016 kündigte Staatspräsident François Hollande ein Ende des Ausnahmezustands für den 26. Juli an. Dieser war seit den Pariser Anschlägen vom 13. November 2015 bereits dreimal verlängert worden und sollte, so der Präsident, nicht zum Normalfall werden. Ohne größere Zwischenfälle war die Fußball-Europameisterschaft in Frankreich verlaufen; das Land schien aufzuatmen.

"Warum schon wieder?"

Nach dem Terroranschlag in Nizza

Mitten in den Feierlichkeiten zum französischen Nationalfeiertag passierte es: Ein Amokfahrer tötete in Nizza mindestens 84 Menschen. Der Leiter unseres Auslandsbüros in Paris, Dr. Nino Galetti, sieht ein Land in (erneuter) Fassungslosigkeit.

Schock und Gelassenheit nach dem Brexit-Votum

Weltweite Reaktionen

Die Stimmungslagen aus 28 Auslandsbüros aus allen Regionen der Welt geben einen Eindruck, wie die Entscheidung der Briten aus der EU auszutreten global aufgenommen worden ist.

Der Papst und Europa

Das Europabild des Papstes und Reaktionen auf die Karlspreisverleihung in ausgewählten EU-Mitgliedstaaten

Papst Franziskus und die EU - ein Plädoyer für ein mutiges, offenes und zukunftsfähiges Europa

Ein Stern, der seinen Namen trägt

Der französische Wirtschaftsminister Emmanuel Macron gründet mit "En Marche" eine neue politische Bewegung

Ein neuer Stern geht am politischen Himmel Frankreichs auf, seitdem Wirtschaftsminister Emmanuel Macron vor wenigen Tagen eine neue politische Formation gegründet hat. „En marche“, auf Deutsch „In Bewegung“, heißt die Initiative, die nicht zufällig seine Initialen „EM“ trägt.

François Fillon macht Frankreich fit

Thesen aus dem Buch "Faire" des ehemaligen Premierministers

François Fillon, Premierminister Frankreichs zwischen 2007 und 2012, möchte bei den Präsidentschaftswahlen im Mai 2017 als Kandidat seiner Partei „Les Républicains“ antreten. Diese werden ihren Präsidentschaftskandidaten im Rahmen von Vorwahlen im November 2016 ermitteln. Bereits im vergangenen Herbst hat Fillon ein Buch mit dem Titel „Faire“ („Machen“) veröffentlicht und seinen Willen zur Kandidatur auf diese Weise auch inhaltlich untermauert. Im folgenden Bericht werden die Thesen von Fillons Buch vorgestellt.

Regierungsumbildung in Frankreich

Hollande umschmeichelt das linke Lager - Grüne und Linke zurück im Kabinett

Nach dem Rücktritt des Außenministers Laurent Fabius hat Staatspräsident Hollande am vergangenen Donnerstag eine Regierungsumbildung vorgenommen. Im Kabinett unter Premierminister Valls sind nunmehr 38 Ressorts vergeben, darunter 18 Minister- und 20 Staatssekretärsposten. Diese Umbesetzung soll Hollande im Hinblick auf die Präsidentschaftswahlen im Frühjahr 2017 als Wahlkampfteam die Zustimmung von Grünen und Linken sichern. Denn auffällig ist: Die Grünen sowie Vertreter der radikalen Linken stellen wieder Regierungsvertreter. Dies sorgt jedoch nicht für neuen Aufwind für den Präsidenten.

Frankreich: Zwischen Anspruch und Krise

„Frankreich befindet sich im Krieg“ – mit diesen Worten eröffnete Präsident François Hollande am 16. November seine Rede vor dem Kongress. Dabei sind die Terroranschläge vom 13. November nur eine von zahlreichen Herausforderungen, denen sich Frankreich gegenwärtig gegenübersieht.