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Erste Delegiertenversammlung des RCDS

von Ulrike Hospes
Die erste ordentliche Delegiertenversammlung, die so genannte „erste Bundesarbeitstagung“ fand vom 25. bis 27. August 1951 im Bundeshaus in Bonn statt. Hier schlossen sich die 20 föderal gegründeten westdeutschen und Berliner Gruppen zu einem Bundesverband zusammen.

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„Allein die Tatsache, daß der RCDS alle seine früheren Gegner überlebt hat, zeigt, daß in der Dauerhaftigkeit christlich-demokratische Wertvorstellungen im Gegensatz zu sozialistischen Wertvorstellungen, gewissermaßen zeitlos gültig sind.“

Johannes Weberling: 30 Jahre RCDS, in: 30 Jahre RCDS. 30 Jahre Einsatz für Meinungspluralismus, Studentische Interessenvertretung, Menschenrechte überall, S. V.)

Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) ist der Bundesverband lokaler christlich-demokratischer Hochschulgruppen. Heute gehören ihm über 100 Hochschulgruppen an Universitäten, Fachhochschulen und Berufsakademien mit insgesamt rund 8.000 Mitgliedern an. Er ist der größte und auch älteste bestehende politische Studentenverband in Deutschland. Seine linken Gegnern von einst, zurzeit der Studentenbewegung, z.B. der Marxistische Studentenbund Spartakus, der Sozialdemokratische Hochschulbund und Radikaldemokratische Studentengruppen, sind derweil aus den lokalen Studentenvertretungen verschwunden.

Gründung: Für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte

Die Entstehungsgeschichte der Union fand in der Bildung christlich-demokratischer Studentengruppen ihr Pendant in den Hochschulen. Programmatischer Kerngedanke ist das christliche Menschenbild. Es geht von der unveräußerlichen Würde, der Gleichwertigkeit, Verschiedenheit und Unvollkommenheit des Menschen aus. Aus letzterem folgt, dass menschliche Erkenntnisse nicht als sicher und endgültig betrachtet werden können und daher alle politischen und wissenschaftlichen Absolutheitsansprüche abzulehnen sind. Im Mittelpunkt steht der einzelne Mensch, das Individuum, nicht das marxistische Kollektiv.

Die offizielle Gründung des RCDS ist auf das Wochenende der ersten Bundesdelegiertenversammlung vom 25. bis 27. August 1951 in Bonn zu datieren. Doch die ersten christlich-demokratischen Hochschulgruppen entstanden bereits 1945, kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, vorneweg im Oktober an der Friedrich-Schiller-Universität zu Jena, aber auch in Berlin, Leipzig, Halle, Rostock. Seit 1946 folgten Gründungen in der amerikanischen (München, Würzburg, Erlangen, Eichstätt, Heidelberg, Stuttgart, Marburg), der britischen (Bonn, Köln, Münster, Göttingen, Aachen) und ab 1949 in der französischen Zone (Freiburg, Mainz).

In der sowjetischen Besatzungszone entwickelten sich die Hochschulgruppen rasch zu Zentren des Widerstands gegen die Hochschulpolitik der SED. Mit Verhaftungswellen und der Durchsetzung der Freien Deutschen Jugend als alleinige Interessenvertretung waren auch die Studentenräte in der DDR abgeschafft, und die Gruppen konzentrierten ihre Arbeit zunehmend auf die Bundesrepublik Deutschland und Berlin. Zahlreiche aus der SBZ bzw. DDR geflohene Mitglieder gründeten dort neue Hochschulgruppen.

„Als die Freiheit an den westlichen Universitäten zum gesicherten Besitzstand geworden zu sein schien, war sie an den östlichen längst wieder verloren. Die Gründungsmitglieder des RCDS jenseits des Eisernen Vorhangs waren eingesperrt, verjagt, geflüchtet, zum Schweigen gebracht. Das kommunistische System hatte die Hochschulen mit offenem und verstecktem Terror gleichgeschaltet und war dabei, sie vollends in Kaderschmieden zu verwandeln. Demokratische Studentenverbände hatten unter dem Monopolanspruch der SED bestenfalls im Untergrund Platz.“

(Konrad Kraske: Verantwortung für die Freiheit, in: 40 Jahre Bundesverband Ring Christlich-Demokratischer Studenten, Bonn 1991, S. 4.)

Die Koordination der politischen Studentengruppen verlief auch in den drei westlichen Besatzungszonen aufgrund der unterschiedlichen Vorgaben der Besatzungsmächte nicht reibungslos: In der französischen Zone war eine Betätigung außerhalb der Parteien nicht möglich. In der britischen Zone wiederum bestand die Militärregierung auf der parteipolitischen Unabhängigkeit der Hochschulgruppen. In der amerikanischen Zone wurden solche Bedingungen nur teilweise gestellt.

Die Kräfte bündeln sich

Am 20. Januar 1947 war in Königstein im Taunus die Junge Union auf Bundesebene gegründet worden. Seitens der studentischen Initiativen gab es vom 7. bis 10. März 1947 bei einer Tagung in Marburg den Versuch, den „Arbeitsausschuss der Studenten der Union Deutschlands“ ins Leben zu rufen mit dem Ziel, die Arbeit in studentischen Kreisen im Sinne des christlich-demokratischen Gedankenguts sowie die Koordinierung auf gesamtdeutscher Ebene zu übernehmen. Anwesend waren Vertreter aus Jena, Leipzig, Marburg, Münster, Bonn, Köln, Kiel, Göttingen, Heidelberg, Würzburg, Erlangen, München und möglicherweise Rostock und Berlin. Doch die Forderung mancher Hochschulringe nach strikter parteipolitischer Unabhängigkeit bzw. der gegenteilige, insbesondere in Bayern vorgetragene Anspruch, einen unionsnahen gesamtdeutschen Studentenverband zu gründen sowie die unterschiedlichen Organisationsstrukturen und nicht zuletzt die schwierige politische Betätigung in der SBZ ließen das Vorhaben zunächst scheitern.

Ab Mai 1948 entwickelte sich aus dem Kreis ein Netzwerk zwischen dem Christlich-Demokratischen Hochschulring (CDH) an der Philips-Universität zu Marburg/Lahn und dem CDH an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn. So sollte in kleinerem Rahmen ein Ersatz für den nicht zustande gekommenen gesamtdeutschen Zusammenschluss geschaffen werden. Die weiterhin ausbleibende Konzentration der studentischen Kräfte veranlasste wiederum die Junge Union zum Beschluss vom 27./28. Januar 1951, die Arbeit an den Hochschulen wieder zu aktivieren. Daraufhin tagte am 23./24. Februar 1951 in Bonn eine „Konferenz christlich-demokratischer Studenten“. Vertreter aus Bonn und Köln beschlossen den Zusammenschluss der „christlich-demokratischen Hochschulringe“ sowie der „Studentengruppen der Jungen Union“ und weiterer Arbeitsgemeinschaften zum „Bund Christlich-Demokratischer Studenten Deutschlands“ (BCDS). Gleichzeitig wurde die Einrichtung eines vorläufigen Vorstands („Ausschuss“) und die Einberufung einer Konferenz Christlich-Demokratischer Studenten zum Anfang des Sommersemesters 1951 beschlossen.

Erleichtert wurde die Gründung durch finanzielle Mittel für politische Studentengruppen aus dem Bundesjugendplan. Eine Delegation des RCDS beteiligte sich an der Gründung des „Ringes freier und politischer Studentengruppen und Gemeinschaften“ am 24. Februar 1951 in Bonn. Anfang Mai zählte der „Bund christlich-demokratischer Studenten Deutschlands“ im gesamten Bundesgebiet und in Westberlin sechs Gruppen.

1. Delegiertenversammlung

Die erste ordentliche Delegiertenversammlung, die so genannte „erste Bundesarbeitstagung“ fand vom 25. bis 27. August 1951 im Bundeshaus in Bonn statt. Hier schlossen sich die 20 föderal gegründeten westdeutschen und Berliner Gruppen zusammen: Berlin (FU, TU, DHfP), Bonn, Braunschweig, Clausthal-Zellerfeld, Erlangen, Frankfurt, Freiburg, Göttingen, Hamburg, Heidelberg, Karlsruhe, Köln, Mainz, Marburg, München, Münster, Stuttgart und Würzburg. Sie gaben dem Verband eine Ordnung – und einen neuen Namen: „Ring Christlich-Demokratischer Studenten“. Erster Bundesvorsitzender wurde Fritz Flick (Bonn), sein Stellvertreter Ernst Benda (Berlin). In das „Bundeskuratorium des RCDS“ wurden Ernst Majonica, Kurt-Georg Kiesinger, Friedrich-August von der Heydte und Ernst Bach berufen.

Ziel des Verbandes war die Vertiefung der geistigen Grundlagen einer Politik aus christlich-sozialer Verantwortung und die Gewinnung von Akademikern für die christlich-demokratische Bewegung.

Programmatische Schärfung durch „68“

Mit den „Leitsätzen des RCDS zur Hochschulreform und Studienförderung“ verabschiedete der RCDS 1957 sein erstes Grundsatzprogramm. Doch seine politische Schlagkraft gestaltete sich weiterhin schwierig. Die Studenten hatten kein Interesse an „Parteipolitik“, die konservativen Interessenten und potentiellen Wähler wurden mehrheitlich von vorwiegend katholischen Studentenverbindungen, -gemeinden und Fachschaften repräsentiert. Erst als ab Mitte der 1960er Jahre die Universitäten in den Mittelpunkt ideologischer Auseinandersetzungen gerieten, gewann der RCDS in den Studentenparlamenten an Einfluss, wurde im Rahmen der Studentenbewegung schließlich Zielscheibe und Kristallisationspunkt. Der RCDS wurde zum Gegenspieler des neomarxistischen Sozialistischen Deutschen Studentenbunds (SDS), dem Wortführer der Protestbewegung und der außerparlamentarischen Opposition. Dieser profilierte sich durch mediengerecht inszenierte Demonstrationen und Sit-Ins. Auch der moskautreue Marxistische Studentenbund (MSB) Spartakus dominierte viele Studentenparlamente. Maoistische K-Gruppen nutzten Hochschulen als Operationsbasis und die terroristische RAF fand hier manchen Sympathisanten.

Die Delegiertenversammlung 1967 in Heidelberg führte zu einer Neubesinnung des Verbandes: stärkere Aktivitäten an den Hochschulen, intensiverer Dialog mit der CDU, Einführung des politischen Beirats des Bundesvorstandes 1968, der erstmals ein Grundsatzprogramm ausarbeitete. Verabschiedet wurde es bereits im Oktober 1969 auf der außerordentlichen Delegiertenversammlung in Marburg. Der RCDS stellte sich deutlich als politische Alternative zu der revolutionären Theorie der neomarxistischen, sozialistischen Studentenverbände heraus. Er bekannte sich zur Verbindung des christlichen Menschenbildes mit den Prinzipien der Demokratie und forderte die ständige Reflexion über die Grundlagen, Programmatik und Praxis von Politik, um der Weiterentwicklung nicht ideologisch im Wege zu stehen. Der RCDS verweigerte sich nicht Reformen, wohl aber der Revolution und Gewaltanwendung. Während sich der RCDS vor der Zeit der Studentenrevolte um die politische Bildung der Studentenschaft bemühte, wurde er nun gezwungen, sich mit den Gegnern der freiheitlich-demokratischen Grundordnung in den Universitäten auseinanderzusetzen. Gleichzeitig engagierte er sich für die Behebung sozialer Probleme der Studenten vor Ort und arbeitete an einer konstruktiven Vertretung studentischer Interessen in Politik und Gesellschaft.

„Für mich war zum Beispiel der letzte Anstoß, 1965 im RCDS an der Freien Universität Berlin aktiv zu werden, die Arroganz, mit der die SDS-Vertreter ihre alleinseeligmachenden Theorien verkündeten und die Intoleranz, mit der sie politisch Andersdenkende behandelten. Wer einmal in einer Versammlung von der vereinigten Linken niedergeschrien und mundtot gemacht worden war, weil er es gewagt hatte, ihr zu widersprechen, der wußte, was der SDS in Wirklichkeit unter Demokratie verstand.

Der Abqualifizierung des demokratischen Rechtsstaates als faschistischen Staat, der überzogenen Agitation gegen die Notstandsgesetze, gegen das amerikanische Engagement in Vietnam oder die Springer-Presse und das Großkapital sind wir entgegengetreten. Aber unsere reformistische Argumentation war dem revolutionären und moralischen Pathos des SDS hoffnungslos unterlegen. Trotzdem haben wir dies als eine vorrangig politische Aufgabe des RCDS angesehen: die fundierte kritische Auseinandersetzung mit den Theorien und politischen Forderungen des SDS.“

(Wulf Schönbohm: 1968, in: 40 Jahre Bundesverband Ring Christlich-Demokratischer Studenten, Bonn 1991, S. 22f.)

In Streitgesprächen, Flugblättern, Broschüren und Büchern kritisierte der RCDS den totalitären Ansatz des SDS, seine Feindlichkeit gegenüber gesellschaftlichem Pluralismus, parlamentarisch-repräsentativer Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, Privateigentum und Marktwirtschaft. In der Jungen Union, in der CDU – zum Beispiel im Beirat der CDU für Hochschul- und Forschungspolitik sowie im Kulturpolitischen Ausschuss der CDU/CSU –, auch bei einigen Kultusministern fand der RCDS politisches Gehör als sachkundiger und selbstbewusster Gesprächspartner. Er rief nicht zur Zerschlagung aller bestehenden Formen auf, sondern wollte Bewährtes an die aktuellen Erfordernisse angepasst wissen.
„Für die politische Diskussion in der Hochschule – gegen ein allgemeinpolitisches Mandat; für die studentische Mitwirkung in Studienreformkommissionen – gegen die Drittelparität; für die Modernisierung und Entrümpelung der Lehrinhalte und Prüfungsvorschriften – gegen die Abbau von Leistungsanforderungen; für die Freiheit der Wissenschaft, Forschung und Lehre – gegen Selbstherrlichkeit und Willkür von Professoren.“

(Wulf Schönbohm: 1968, in: 40 Jahre Bundesverband Ring Christlich-Demokratischer Studenten, Bonn 1991, S. 31.)

Zwischen 1969 und 1974 kam es unter den Bundesvorsitzenden Gerd Langguth und Ulrich Schröder zur Reorganisation im Gefolge der „68er-Bewegung“, wobei man sich dem kritischen Rationalismus annäherte (Programm „39 Thesen zur Reform und zu den Zukunftsaufgaben deutscher Politik“). Seit Mitte der 1970er Jahre erfolgte eine Rückbesinnung auf die christliche Soziallehre. Im Grundsatzprogramm von 1976 wurde deutlich herausgestellt, dass die Arbeit auf dem christlichen Menschenbild, den Prinzipien der christlichen Soziallehre mit ihren Grundwerten Freiheit, Gleichheit, Solidarität, Gerechtigkeit und Subsidiarität sowie auf dem aufklärerisch-liberalen Prinzip der Toleranz basiert. Auch die Nähe, nicht jedoch Unterordnung zur Volkspartei CDU wurde bekannt – laut Satzung ist der RCDS keine Parteigliederung:

„Im RCDS haben sich demokratische Studenten zusammengeschlossen, um studentische Interessen in Hochschule und Gesellschaft wirksam zu vertreten und politische Konzeptionen zur Gestaltung einer offenen solidarischen Gesellschaft zu entwickeln. ... Aufgrund der Übereinstimmungen in den wesentlichen politischen Grundwerten ist der Hauptansprechpartner unter den Parteien die CDU bzw. die CSU.“

Mit der Union ist der RCDS-Bundesverband in den Grundpositionen verbunden, jedoch organisatorisch von ihr getrennt. Als „Sonderorganisation“ macht er mit inhaltlichen Stellungnahmen seinen Einfluss geltend.

Kontinuität in den Themen

Seit Anbeginn stellten die Grundsatzarbeit, die Hochschul- und Bildungspolitik, die Gesamtdeutsche Arbeit und die Europaidee, die Auslands- und Menschenrechtsarbeit die Hauptfelder der politischen Arbeit des RCDS dar. Er war stets im Einsatz für den freiheitlich-demokratischen Staat und gegen rechts- und linksextreme Tendenzen in den Hochschulen. Ein allgemeinpolitisches Mandat in den Gremien der Hochschulen lehnte er jedoch aufgrund des Charakters der Verfassten Studentenschaft als Zwangskörperschaft stets ab.

Der RCDS war stets europäisch orientiert. Bereits 1958 lud er zu seiner Delegiertenversammlung ausländische Studenten ein und beteiligte sich zwei Jahre später an einer ersten studentischen Europa-Konferenz in Stockholm, richtete die Folgekonferenz im selben Jahr in Bonn aus. Am 14 Mai 1961 gehörte der RCDS zu den Gründungsmitgliedern der International Christian Democratic and Conservative Student Union (ICCS), die sich 1975 in European Democratic Students (EDS) umbenannte. Der RCDS setzte sich bereits in den 1960er Jahren für eine vertiefte Integration Europas ein, forderte entsprechende Studiengänge, die Koordination der Forschung und die Anerkennung der akademischen Grade und Vergleichbarkeit der Studienzeiten und -inhalte.

Organisation

Mit der Deutschen Einheit 1990 kam es zur Wiedergründung des Verbandes in den neuen Ländern. Heute setzt sich der RCDS-Bundesverband aus mehr als 100 selbständigen Gruppen im ganzen Bundesgebiet zusammen. Jedes einzelne Mitglied ist Mitglied der Gruppe am Hochschulort und jede Gruppe ist Mitglied im Bundes- und im jeweiligen Landesverband, von denen es 14 an der Zahl gibt. Auf der jährlichen Bundesdelegiertenversammlung wählen die Delegierten der Gruppen einen dreiköpfigen Bundesvorstand. Die Arbeit der Landesverbände wird vom Bundesausschuss koordiniert. Zur Bearbeitung spezifischer Politikfelder ernennt der Bundesvorstand einen Politischen Beirat.

Die Arbeit des RCDS ist von einer sehr hohen Fluktuation geprägt. Jedes Semester schwappen neue Personen und Ideen in die Hochschulgruppen, die das Herzstück des RCDS darstellen und die Hauptarbeit leisten: Sie erkämpfen Sitze in Studentenparlamenten und akademischen Gremien. Die Hauptaufgabe des Bundesvorstands (und auch der Landesverbände) besteht darin, die Arbeit der Gruppen vor Ort zu unterstützen.

Seit seiner Gründung wird der RCDS aus öffentlichen Mitteln, Zuschüssen der CDU und sonstigen Spenden finanziert. Die Gründung des Freundes- und Fördererkreises 1975 stabilisierte die finanzielle Lage und sicherte eine größere Unabhängigkeit.

Einrichtungen und Dienste des RCDS sind das 1982 gegründete Bildungs- und Sozialwerk für Sozialpolitische Projekte (Behindertenstudium, Studienplatztausch, Praktikantenbörse). In dem 1991 gegründeten Ring Christlich-Demokratischer Akademiker (RCDA) sind ehemalige Mitglieder organisiert.

Zeitschriften:

  • „Civis“ (1954–1969, 1983–1995)
  • „Sonde“ (1968–1994)
  • „Civis mit Sonde“ (seit 1995)
  • „Demokratische Blätter“ (1971–1992)
  • „Campus“ (1990–2005)

Literatur:

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Jubiläumsbroschüren:
  • RCDS (Hg.): RCDS – entschieden demokratisch. Geschichte, Programm und Politik, zusammengestellt von Wolfgang Kirsch, RCDS-Schriftenreihe Nr. 8, Bonn 1971.
  • RCDS (Hg.): 1951 1981. 30 Jahre RCDS. 30 Jahre Einsatz für Meinungspluralismus, Studentische Interessenvertretung, Menschenrechte überall, o.O. 1981.
  • RCDS-Bundesvereinigung Freundes- und Fördererkreis e.V. (Hg.): RCDS. Verantwortung wagen. 40 Jahre Bundesverband Ring Christlich-Demokratischer Studenten, Krefeld 1991.
  • RCDS Bundesvorstand (Hg.): Der RCDS – Fünf Jahrzehnte gelebte Studentenpolitik, Erlangen 2001.
  • Stephan Convent und RCDS (Hg.): Agenda 2030. Wider die Apologeten. Eine Aufsatzsammlung über Rahmenbedingungen der Zukunft und Reformbedarfe der Gegenwart, 2. Auflage (erschienen als Festschrift zu, 60. Jubiläum des RCDS-Bundesverbandes), Berlin/Brüssel 2012.

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