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Hanns Martin Schleyer auf dem 22. CDU-Bundesparteitag in Hamburg, 18.-20.11.1973. (Quelle: Bundesarchiv / B 145 Bild-F041440-0014 / Foto: Reineke, Engelbert / CC-BY-SA 3.0.DE) Hanns Martin Schleyer auf dem 22. CDU-Bundesparteitag in Hamburg, 18.-20.11.1973. (Quelle: Bundesarchiv / B 145 Bild-F041440-0014 / Foto: Reineke, Engelbert / CC-BY-SA 3.0.DE) © Bundesarchiv / B 145 Bild-F041440-0014 / Foto: Reineke, Engelbert / CC-BY-SA 3.0.DE

Hanns Martin Schleyer

Jurist, Industriemanager, Verbandsfunktionär 1. Mai 1915 Offenburg 18. Oktober 1977 Nordfrankreich (ermordet)
von Kim Wambach (geb.Schüler)
Hanns Martin Schleyer gilt als typischer Vertreter des politischen Unternehmers. Der Industriemanager und Verbandsfunktionär prägt die junge Bundesrepublik unter anderem mit seinen Vorstellungen in Fragen der Sozialpolitik. Seine Überzeugung, dass „unser gesamtes politisches Handeln (bestimmt wird) durch die Begriffe Freiheit, Toleranz, Leistung“ will er in der Politik umgesetzt sehen.

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Die Entführung Hanns Martin Schleyers im September 1977 ist einer der traurigen Höhepunkte des sogenannten Deutschen Herbstes. Als Präsident der beiden größten deutschen Wirtschaftsverbände von BDA und BDI und damit als Repräsentant des von der RAF vorgeblich verachteten Kapitalismus wie auch durch seine Vergangenheit im Nationalsozialismus ist er die personifizierte Zielscheibe der Terroristen.

 

Übersicht – Springen Sie in die jeweiligen Abschnitte:

Familie und Ausbildung

Verbandsarbeit in nationalsozialistischer Zeit

Zweigleisige Karriere in der jungen Bundesrepublik

Die Entführung durch die Rote-Armee-Fraktion

 

Familie und Ausbildung

Am 1. Mai 1915 kommt Hanns Martin Schleyer in Offenburg als erstes Kind des Gerichtsassessors und späteren Landgerichtsdirektors Ernst Schleyer und seiner Frau Helene Schleyer, geborene Rheitinger, zur Welt. Schleyer wächst im bürgerlich-katholischen Milieu auf, wobei der christliche Glaube eine untergeordnete Rolle in der Erziehung spielt. Die vormals tiefe Verwurzelung der Familie Schleyer im Christentum schwindet unter dem Vater, den Weggefährten als jähzornig und in seiner politischen Ausrichtung als strengen Nationalkonservativen beschreiben. Der Sohn, für den das Christentum die Religion der Freiheit ist, entwickelt sich dennoch zum überzeugten Christen. Auch charakterlich unterscheidet er sich stark vom Vater: Schleyer junior gilt als freundlich, hilfsbereit, umgänglich und bescheiden.

Von 1927 bis 1933 besucht er das Gymnasium in Rastatt und wird Mitglied der Schülerverbindung Teutonia Rastatt. Von 1931 bis 1933 ist Schleyer zudem in der Hitlerjugend aktiv. 1933 tritt er der SS bei, in der er bis in den Offiziersrang eines Untersturmführers aufsteigt. Nach dem im selben Jahr bestandenen Abitur beginnt Schleyer, Rechtswissenschaften in Heidelberg zu studieren. Dort tritt er der schlagenden Verbindung Corps Suevia bei und engagiert sich im Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund (NSDStB). Seine Verbindungszeit verhilft ihm zu seinem privaten Glück: Während einer Veranstaltung lernt er Mitte der 1930er Jahre Waltrude Ketterer kennen, die er schließlich 1939 heiratet. Jedoch bleibt Schleyer nicht lange Mitglied der Verbindung: Als diese sich 1935 weigert, „Alte Herren“ jüdischen Glaubens auszuschließen, wirft Schleyer seinen Bundesbrüdern mangelnde nationalsozialistische Gesinnung vor und erklärt seinen Austritt.

Im Februar 1938 legt Schleyer seine erste juristische Staatsprüfung ab und wird bereits ein Jahr später in Innsbruck zum Dr. jur. nach österreichischem Recht promoviert. Das zweite Staatsexamen absolviert er im Anschluss nicht, da er keine formelle Juristenkarriere anstrebt; stattdessen nimmt er 1941 in Prag ein Zweitstudium der Volkswirtschaftslehre auf, das er noch im selben Jahr beendet.

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Verbandsarbeit in nationalsozialistischer Zeit

Die beiden letzten Ausbildungsstationen in Innsbruck und Prag sind eng verbunden mit seiner Verbandsarbeit im Studentenwerk. Bereits in Heidelberg steigt Schleyer 1937 zu dessen Leiter auf und kann dort seine Talente als wirtschaftspolitischer Manager unter Beweis stellen. Im selben Jahr tritt er auch der NSDAP bei. Nach dem „Anschluss“ Österreichs 1938 wird Schleyer nach Innsbruck versetzt, um das dortige Studentenwerk zu leiten. Sein früherer NSDStB-Gefährte Gustav Adolf Scheel – inzwischen Reichsstudentenführer – setzt sich persönlich für die Versetzung ein.

Der Beginn des Zweiten Weltkrieges im darauffolgenden Jahr unterbricht Schleyers Tätigkeit in der Verbandsarbeit nur kurz. 1940 nimmt er als Angehöriger der 6. Gebirgsdivision der Wehrmacht an den letzten Tagen des Frankreichfeldzugs teil und wird anschließend mit seinem Verband für die Vorbereitungen zur geplanten Invasion Großbritanniens eingesetzt. Während einer Übung im Jahr 1941 zieht er sich allerdings eine Verletzung des Schultergelenkes zu und wird daraufhin für dienstuntauglich erklärt. Durch seine anschließende Versetzung nach Prag ist er von direkten Kampfhandlungen bis 1945 nicht mehr betroffen.

In Prag wird Schleyer erneut mit der Leitung des dortigen Studentenwerks betraut. Zwei Jahre später wechselt er in den Zentralverband der Industrie für Böhmen und Mähren (ZVI), einem halbstaatlichen Verband, der in seiner ursprünglichen Funktion für die „Germanisierung“ der Wirtschaft im „Reichsprotektorat“ zuständig ist. Dort arbeitet er zunächst als einfacher Angestellter, steigt aber rasch zum Leiter des Präsidialbüros und persönlichen Sekretär von Bernhard Adolf, dem Präsidenten des ZVI, auf. In dieser Position wirkt er an der Steigerung der Rüstungsproduktion im „Reichsprotektorat“ mit und trägt zur Eingliederung der tschechischen Industrie in die deutsche Kriegswirtschaft bei. Die später häufig vorgebrachte Unterstellung, Schleyer habe während seiner Zeit im „Reichsprotektorat“ enge Kontakte zu Reinhard Heydrich, dem stellvertretenden „Reichsprotektor“ von Böhmen und Mähren und einem der Hauptorganisatoren des Holocaust, gepflegt, kann nicht nachgewiesen werden.

Bei Ausbruch des tschechischen Aufstandes Anfang Mai 1945 flieht Schleyer aus Prag und wird schließlich in Konstanz, wo er bei seinen Eltern untergekommen ist, vom französischen Militär festgenommen. Die Jahre 1945 bis 1948 verbringt Schleyer in französischer Kriegsgefangenschaft, vor allem seine Mitgliedschaft in der als verbrecherische Organisation eingestuften SS wird von der französischen Besatzungsmacht als Grund für seine Inhaftierung angeführt. Nach seiner Entlassung im Frühjahr 1948 reicht er im Oktober desselben Jahres den Antrag auf Entnazifizierung ein. Er wird schließlich als „Mitläufer ohne Sühnemaßnahmen“ eingestuft, die dafür anstehende Geldbuße ist durch seine Internierungshaft bereits abgegolten.

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Zweigleisige Karriere in der jungen Bundesrepublik

Von 1949 bis 1951 kann Schleyer fast nahtlos an seine bisherige Karriere anknüpfen und erlangt – mit Unterstützung ehemaliger Gefährten aus der Zeit beim ZVI – eine Anstellung als Referent für Außenwirtschaft bei der Industrie- und Handelskammer Baden-Baden. 1951 setzt Schleyer seine Berufslaufbahn bei der Daimler-Benz AG in Stuttgart fort, wo er bereits zwei Jahre später vom Sachbearbeiter zum Leiter des Hauptsekretariats und Assistenten des Vorstandsvorsitzenden Fritz Könecke aufsteigt. In den folgenden Jahren wird Schleyer Leiter der Personalabteilung und Vorstandsmitglied der Daimler-Benz AG und ist zuständig für das Personal- und Sozialwesen des Konzerns.

Ergänzend zu seiner Karriere bei Daimler-Benz verstärkt Schleyer Anfang der 1960er Jahre wieder seine Arbeit in den Verbänden. In den Jahren von 1962 bis 1968 macht er sich als Vorsitzender des Verbandes der Metallindustrie Baden-Württemberg insbesondere in Arbeitskämpfen einen Namen als „Scharfmacher“. Einer breiten Öffentlichkeit wird Schleyer vor allem durch seine harte Haltung als Verhandlungsführer während des Tarifstreits mit der IG Metall Baden-Württemberg im Jahr 1963 bekannt. Zum ersten Mal seit 1929 setzt er eine Totalaussperrung von knapp 300.000 Arbeitnehmern durch, um, wie er selbst sagt, sich nicht dem „Lohndiktat“ der Gewerkschaften ergeben zu müssen. Trotz dieses teils harschen Vorgehens in Verhandlungen gilt er der Gewerkschaftsseite als zuverlässiger Partner, auf dessen Wort Verlass und der immer zu einem tragfähigen Kompromiss bereit ist. Die ausgehandelten Beschlüsse unter anderem zur Arbeitszeitverkürzung, zum Urlaubsgeld, zur betrieblichen Altersversorgung und zum Lohnrahmen tragen den Prägestempel Schleyers.

Keine Kompromisse will Schleyer jedoch bei dem ihm wichtigen Thema der Ablehnung einer paritätischen Mitbestimmung eingehen. Bereits 1964 übernimmt er die Leitung des neu gegründeten „Arbeitskreises Mitbestimmung“ innerhalb der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände (BDA). Dort soll ein Gegenentwurf zu dem von den Gewerkschaften ausgearbeiteten Modell konzipiert werden. Die ablehnende Haltung Schleyers lässt sich mit seinem Credo begründen, wonach die Begriffe der „Freiheit, Toleranz und Leistung“ das gesamte politische Handeln bestimmen sollen. Demnach würde die Durchsetzung einer paritätischen Mitbestimmung einen Angriff auf das Eigentum und die freie Marktwirtschaft sowie eine Gefährdung der Tarifautonomie bedeuten. Der Widerstand gipfelt schließlich in einer Verfassungsklage der Arbeitgeberverbände gegen das von der sozialliberalen Koalition im Frühjahr 1976 verabschiedete Mitbestimmungsgesetz. Das Bundesverfassungsgericht entscheidet in seinem Urteil drei Jahre später allerdings gegen die vorgebrachte Klage.

Nachdem seine Berufslaufbahn bei Daimler-Benz Anfang der 1970er Jahre ins Stocken gerät – der Posten des Vorstandsvorsitzenden bleibt ihm 1971 verwehrt – ist der Weg frei für seine Karriere als Unternehmer-Repräsentant. Nach leitenden Tätigkeiten im Verband der Metallindustrie Baden-Württemberg und des Dachverbandes Gesamtmetall wird er 1973 zum Präsidenten der BDA gewählt. Den bislang unscheinbaren Arbeitgeberverband wandelt Schleyer rasch in eine Unternehmer-Lobby um. Schnell setzt sich die Bezeichnung als „Boss der Bosse“ durch – ein Bild, dem er mit seiner auf Ausgleich bedachten Haltung nicht gänzlich entspricht. Eine Aufwertung erhält die Titulierung noch durch die zusätzliche Übernahme des Präsidentenamtes des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) Anfang 1977; damit gilt Schleyer als mächtigster Wirtschaftsrepräsentant im Deutschland der Nachkriegszeit. Mit der Besetzung beider Posten setzt er – seit 1969 CDU-Mitglied – seinen Wunsch um, an der Spitze der Arbeitgeberverbände einen politischen Unternehmer zu positionieren.

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Die Entführung durch die Rote-Armee-Fraktion

Seine Tätigkeit in den beiden größten Arbeitgeberverbänden wie auch seine in der linken Öffentlichkeit kritisierte Vergangenheit im Nationalsozialismus lassen Schleyer in den Fokus des Terrors der Rote-Armee-Fraktion (RAF) rücken. Am 5. September 1977 wird Schleyer von Mitgliedern der RAF in Köln entführt. Dabei werden drei Sicherheitsbeamte sowie Schleyers Fahrer erschossen.

Die Entführer verlangen die Freilassung von elf inhaftierten Mitgliedern der RAF, darunter die prominenten Anführer der sogenannten ersten Generation Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe. Die Bundesregierung legt sich jedoch in den täglich stattfindenden Krisensitzungen fest, nicht auf die Erpressung der Terroristen einzugehen. An dieser Haltung ändern auch die Bemühungen der Familie Schleyers nichts, die Regierung zum Einlenken zu bewegen. Dies gilt auch für die von den Terroristen veröffentlichten Aufnahmen ihres Entführungsopfers, auf denen Schleyer um eine schnelle Entscheidung bittet.

Die spätere Rekonstruktion der Ereignisse ergibt, dass Schleyer zunächst in einer Wohnung in Erftstadt bei Köln festgehalten und anschließend in die Niederlande verschleppt wird. Die Fahndung nach dem Versteck der Entführer führt nicht zum Erfolg, auch da es – wie Untersuchungen später ergeben – zu häufigen Ermittlungspannen kommt.

Mit der Entführung der Lufthansa-Maschine „Landshut“ am 13. Oktober erreicht der „Deutsche Herbst“ eine weitere Eskalationsstufe. Die von Terroristen der „Volksfront zur Befreiung Palästinas“ durchgeführte Aktion dient der Unterstützung der Schleyer-Entführer und soll den Forderungen der RAF Nachdruck verleihen. Wie bereits bei der Entführung Schleyers wendet die Bundesregierung Verzögerungstaktiken an und geht nicht auf die Erpressungsversuche ein. Nach einem Irrflug über mögliche Unterstützerländer der Terroristen landet das Flugzeug auf somalischem Boden in Mogadischu, wo es schließlich von der Spezialeinheit GSG 9 gestürmt wird. Bei der Befreiungsaktion werden drei der vier palästinensischen Terroristen erschossen, alle Geiseln überleben; der Pilot der Maschine, Jürgen Schumann, war vorher während einer Zwischenlandung im Jemen von den Terroristen erschossen worden.

Auf das Schicksal Schleyers haben die Ereignisse in Mogadischu dramatische Auswirkungen. Nach den Selbstmorden der RAF-Häftlinge Baader, Ensslin und Raspe in der Justizvollzugsanstalt Stuttgart-Stammheim als Reaktion auf die gescheiterte Flugzeugentführung sind die Forderungen der Schleyer-Entführer nach Freilassung dieser Gefangenen Makulatur. Am 19. Oktober geht im Stuttgarter Büro der Deutschen Presse-Agentur ein Anruf ein, in dem mitgeteilt wird, man habe „die klägliche und korrupte Existenz“ Hanns Martin Schleyers beendet. Sein Leichnam wird schließlich im elsässischen Mulhouse im Kofferraum eines Autos gefunden. Acht Jahre später ergeht das Urteil gegen den mutmaßlichen Haupttäter der Entführung, Christian Klar. In den folgenden Jahren werden zudem zehn weitere namentlich bekannte Mittäter verurteilt.

Nach einem Staatsakt in der Stuttgarter St.-Eberhard-Kirche wird Schleyer am 25. Oktober unter großer Anteilnahme des politischen Bonns und der Öffentlichkeit auf dem Friedhof Stuttgart Sillenbuch beigesetzt. Hanns Martin Schleyer war, wie es Helmut Schmidt in seiner Rede anlässlich der Verleihung des Hanns-Martin-Schleyer-Preises am 26. April 2013 formuliert, „ein Mann, der sich um einen fairen sozialen Ausgleich bemüht hat“; „sein Leben bis 1977 spiegelt die deutsche Nachkriegsgeschichte.“

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Lebenslauf

  • 1933–1938 Jurastudium in Heidelberg
  • 1937 Eintritt in die NSDAP
  • 1939 Promotion in Innsbruck
  • 1937–1943 Leiter der Studentenwerke in Heidelberg, Innsbruck und Prag
  • 1940–1941 Kriegsdienst
  • 1943 Angestellter, dann bis 1945 Leiter des Präsidialbüros und persönlicher Sekretär des Präsidenten des Zentralverbands der Industrie für Böhmen und Mähren
  • 1945–1948 französische Kriegsgefangenschaft
  • 1949–1951 Referent für Außenwirtschaft bei der Industrie- und Handelskammer Baden-Baden
  • 1951 Angestellter der Daimler-Benz AG in Stuttgart
  • 1956 Leiter der Personalabteilung der Daimler-Benz AG
  • ab 1959 deren Vorstandsmitglied
  • 1962–1968 Vorsitzender des Verbandes der Metallindustrie Baden-Württemberg
  • 1969 CDU
  • 1973 Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände
  • ab 1977 zusätzlich Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie.

 

Veröffentlichungen

  • Die Ausbildung von Führungskräften der Wirtschaft. Anforderungen der Praxis, Stuttgart 1965.
  • Die politische Verantwortung des Unternehmers, Bonn 1969.
  • Vermögensbildung der Arbeitnehmer – Tarifvertrag oder Gesetz?, Köln 1971.
  • Das soziale Modell, Stuttgart 1973.
  • Marktwirtschaftsfeindlich, wettbewerbsgefährdend, syndikalistisch. Argumente und Stellungnahmen zum Koalitionsbeschluß über Mitbestimmung und Vermögensbildung, Köln 1974.
  • Unternehmerpolitik: Fortschritt in Freiheit. Herausforderungen und Perspektiven für die Führung in der Wirtschaft, Stuttgart 1978.

 

Literatur

  • Boock, Peter-Jürgen: Die Entführung und Ermordung des Hanns Martin Schleyer: eine dokumentarische Fiktion, Frankfurt a. M. 2002.
  • Hachmeister, Lutz: Schleyer. Eine deutsche Geschichte. München 2004.
  • Opferkuch, Michael: Hanns Martin Schleyer, Köln 1994.
  • Pflieger, Klaus: Die Aktion „Spindy“: die Entführung des Arbeitgeberpräsidenten Dr. Hanns Martin Schleyer, Baden-Baden 1996.

 

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Essay
snapshot/Future Image/Jean MW/Süddeutsche Zeitung Photo
11. Juli 2023
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