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Notas de acontecimientos

Präsident Lobo lobt Büroeröffnung der KAS in Honduras

de Tjark Marten Egenhoff
Mit einer Debatte zur Bedeutung politischer Parteien und deren Transformation im 21. Jahrhundert feierte die Konrad-Adenauer-Stiftung die Eröffnung ihres neuen Büros in Tegucigalpa. Vor 300 geladenen Gästen hielt Präsident Lobo Sosa eine Festansprache, in der er die strategische Partnerschaft zwischen der nationalen Partei und der Konrad-Adenauer-Stiftung hervorhob.

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Lobo machte deutlich, dass Honduras unter seiner Führung den Weg der politischen Mitte beschreite: Insbesondere in der katholischen Soziallehre sehe er den Referenzpunkt für seine Politik. Er nutzte die Gelegenheit um öffentlich die Einrichtung des Rates für soziale Marktwirtschaft anzukündigen, der für die Koordinierung der Wirtschafts- und Sozialpolitik im Sinne der Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft zuständig sein werde. Parlamentspräsident Juan Orlando Hernandez bedankte sich seinerseits für die Arbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung und hob die Tatsache hervor, dass die KAS auch in turbulenten Zeiten ihren strategischen Partnern zur Seite stand. Der Bürgermeister von Tegucigalpa und Parteivorsitzende der nationalen Partei, Ricardo Alvarez, nahm die Grussworte zum Anlass auf die Bedeutung der politischen Bildung hinzuweisen. Ohne Wertegebundenheit könne kein politisches Projekt auf Dauer Erfolg haben, so Alvarez. In diesem Sinne komme der Konrad-Adenauer-Stiftung eine besondere Aufgabe zu.

In Anwesenheit der Vizepräsidentin Maria Antonieta Bogran, mehrerer Minister, Abgeordneter und Bürgermeister der nationalen und christdemokratischen Partei diskutierten die ehemalige guatemaltekische Parlamentspräsidentin und neue Leiterin des regionalen Bildungsinstituts INCEP,Catalina Soberanis, der Leiter der politischen Stiftung der Partido Accion Nacional aus Mexiko, Gerardo Aranda, der Parteivositzende der Partido Popular aus Panama, Milton Henriquez und Roberto Bogran, Mitglied des Bundesvorstands der nationalen Partei Honduras über die Demokratieentwicklung in Lateinamerika und die neuen Herausforderungen an die politischen Parteien. Dass dieses Thema in Honduras nach den Geschehnissen des vergangenen Jahres die Bürger bewegt, wurde an der anschließend durchaus kontrovers geführten Debatte deutlich. Mit dem Festakt ist die Konrad-Adenauer-Stiftung nun auch in der öffentlichen Wahrnehmung endgültig in Honduras angekommen.

Die KAS ist mit der Neueröffnung in Tegucigalpa in drei Hauptstädten Zentralamerikas vertreten.

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