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Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

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Italien wählt ein neues Staatsoberhaupt

Entscheidende Abstimmung am Samstag

Die Wahl des 12. Staatspräsidenten geht in Rom am Donnerstag um 15:00 Uhr in die erste Runde. 1009 Wahlberechtigte aus beiden Parlamentskammern wählen in gemeinsamer Sitzung und geheimer Abstimmung den ersten Mann im Staat für eine Amtsperiode von sieben Jahren. An der Wahl nehmen außerdem für jede der 20 Regionen drei vom Regionalrat gewählte Vertreter teil.

Italien auf der Suche nach einem neuen Staatsoberhaupt

Giorgio Napolitano wird sein Amt niederlegen

Der 89jährige italienische Staatspräsident Giorgio Napolitano hat in seiner Neujahrsrede angekündigt, sein Amt in Kürze niederzulegen. Sein Rücktritt wird nach der Rede des Ministerpräsidenten Matteo Renzi am 13. Januar vor dem Europäischen Parlament in Straßburg erwartet. Knapp neun Jahre hatte er das formal höchste Amt der italienischen Republik inne. Im April 2013 hatte er sich nach der erfolglosen Wahl eines neuen Kandidaten zu einer weiteren Amtszeit überreden lassen. Nun muss Matteo Renzi einen geeigneten Kandidaten finden, um sich selbst als Regierungschef zu behaupten.

Italiener flüchten sich in die Enthaltung

Wahlen in den Regionen Kalabrien und Emilia-Romagna

Am Sonntag haben fünfeinhalb Millionen Italiener in den Regionen Kalabrien und Emilia-Romagna einen neuen Präsidenten gewählt. Gewonnen hat die „Enthaltung“, titeln italienische Zeitungen mit Blick auf die hohe Zahl der Nichtwähler: In der Emilia-Romagna gingen nur 37,7% zur Wahl. Bei der letzten Regionalwahl waren es noch 68,1%.

Italien per Tweet verstehen

Mit Twitter tief in die italienische Politik eintauchen

Der Kurznachrichtendienst „Twitter“ ist populär in Italien und wird auch von vielen politischen Institutionen und Politikern rege genutzt. Das Auslandsbüro Italien der KAS verrät, wie sich mittels Twitter die politischen Entwicklungen in Italien verfolgen lassen.

Ein Votum für Europa - aber mit innenpolitischen Implikationen

Eine Analyse zu den Europawahlen 2014 in Italien

In Italien erzielte der neue Premierminister Matteo Renzi bei den Europawahlen mit 40,81% für die PD das beste Ergebnis seit Parteigründung. Silvio Berlusconis „Forza Italia“ hingegen kommt auf ihren historisch schlechtesten Wert. Italiens Mitterechts-Lager ist der große Verlierer der Europawahlen. Dies wird zu Verschiebungen in der politischen Machtmechanik Italiens führen.

Matteo Renzi gewinnt die Europawahlen

Europawahl 2014

Der Europawahlkampf 2014 war in Italien stark innenpolitisch dominiert. Dass die PD von Premierminister Matteo Renzi klar gewonnen hat, stärkt diesem für seine Reformvorhaben den Rücken. Es bleibt der bittere Nachgeschmack, dass die Mehrheit der Italiener für europaskeptische Parteien gestimmt hat.

Vier Päpste und eine Million Pilger

Heiligsprechung von Papst Johannes Paul II. und Johannes XXIII.

Rund 150 Kardinäle, 1.000 Bischöfe, 6.000 Priester und rund eine Million Pilger waren nach Rom gekommen, um mit Papst Franziskus und Benedikt XVI. die Heiligsprechung von Papst Johannes Paul II. und Johannes XXIII. zu feiern.

Ein Jahr Papst Franziskus

Stimmen aus Rom zum Pontifikat von Papst Franziskus

Am 13. März 2014 jährt sich der Pontifikatsbeginn von Papst Franziskus. Zu diesem Anlass haben wir Personen aus dem Vatikan und dem Umfeld des Vatikans nach ihren Erlebnissen und Eindrücken aus dem ersten Pontifikatsjahr gefragt.

Renzis Rahmenbedingungen

Italien auf dem Weg zu einer neuen Regierung

Die Bildung einer neuen italienischen Regierung unter dem designierten Premierminister Matteo Renzi steht kurz bevor. „Jeden Monat eine Reform“, kündigt Matteo Renzi bereits an. Bis das Regierungsprogramm steht, lohnt es sich, die politischen Rahmenbedingungen einer neuen italienischen Regierung unter Matteo Renzi zu betrachten.

Letta geht, Renzi kommt

ITALIEN STEHT EINE REGIERUNGSUMBILDUNG BEVOR – UND EIN POLITIKWECHSEL

Der italienische Premierminister Enrico Letta hat am frühen Abend des 13. Februar 2014 seinen Rücktritt angekündigt. Der Erklärung vorausgegangen war ein zermürbender Kampf mit dem Florenzer Bürgermeister und PD-Vorsitzenden Matteo Renzi um die Macht in der Partei. Im Zuge einer Regierungsumbildung dürfte Matteo Renzi nun neuer italienischer Premierminister werden.

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Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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