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Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

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Die Ruhe vor dem Sturm

Das Parlament der Demokratischen Republik Kongo hat die Verschiebung der für Ende Juni geplanten Wahlen um ein halbes Jahr beschlossen und und stimmt einer Verlängerung der politischen Übergangsphase bis Ende Dezember zu.

Internationale Organisationen angegriffen

Schwere Unruhen im Kongo - Reaktion auf Besetzung von Bukavu durch Rebellenfraktion

Am Donnerstag den 03.06. gab es in Kinshasa und in anderen Städten des Landes die schwersten Demonstrationen und Unruhen seit der Machtergreifung von Laurent D. Kabila im Jahre 1997. Die Proteste richteten sich gegen die Untätigkeit der MONUC (Mission der Vereinten Nationen in der DR Kongo) und der Regierung nach der Besetzung der Stadt Bukavu im Osten Kongos durch eine neue Rebellenfraktion.

Die aktuelle politische Lage in der DR Kongo

In der DR Kongo hat sich in den letzten Wochen die politische Krise der Allparteienregierung verschärft, die das Land nach 5 Jahren Bürgerkrieg zum Frieden und zu freien und geheimen Wahlen im Jahr 2005 führen soll.

Eine neue Regierung für die Übergangsperiode in der DR Kongo gebildet

Präsident Joseph Kabila hat anlässlich der Feiern zum Unabhängigkeitstag am 30.06.2002 die Bildung der lange erwarteten Übergangsregierung verkündet, die sich aus Teilnehmern der bisherigen Regierung, der Rebellenbewegungen, der politischen Opposition und der Zivilregierung zusammensetzt. Die neue Regierung besteht aus 35 Ministern und 23 Vize-Ministern und hat zwei Jahre Zeit, freie und geheime Wahlen vorzubereiten.

DR Kongo: Zur aktuellen Lage in der Region Ituri

Die Stadt Bunia im Distrikt Ituri im Nordosten der DR Kongo ist zur Zeit Schauplatz einer der schlimmsten humanitären Katastrophen auf dem afrikanischen Kontinent. Seit Beginn des Bürgerkriegs in der DR Kongo im Jahre 1998 sind allein in der Region Ituri im Rahmen innerethnischer Konflikte zwischen den Volksgruppen der Hema und Lendu nach Schätzungen der UNO bis zu 30.000 Menschen ums Leben gekommen. Insgesamt gibt es bis zu einer Millionen Binnenflüchtlinge.

Schritt für Schritt zum Frieden?

Bestätigung der Übergangsverfassung der DR Kongo

In den nächsten 24 Monaten wird sich zeigen, ob der drittgrößte Staat Afrikas nach 5 Jahren Krieg einen Weg zu Frieden und Demokratie gefunden hat. Nachdem alle Konfliktparteien im Dezember letzten Jahres mit einem Abkommen einen Leitfaden für die Übergangsperiode beschlossen haben, wurde diese Übergangsverfassung in Sun City, Südafrika, am 2. April 2003 schließlich feierlich bestätigt.

Zwischen Hoffnung und Skepsis: Abkommen über die Transitionsphase in der DR Kongo geschlossen.

Die Regierung der Demokratischen Republik Kongo und die rebellierenden Milizen haben nach langwierigen Verhandlungen ein Abkommen geschlossen, das eine Chance für die Demokratie und für Frieden im Land gibt.

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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.