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Die Vereinigung Koreas und die koreanische Wirtschaft

Was kostet die koreanische Wiedervereinigung und kann die südkoreanische Wirtschaft diese Herausforderung meistern? Diese einfach anmutende, in Wirklichkeit aber hochkomplexe und z.T. kontroverse Frage stand im Zentrum einer zweitägigen internationalen Fachkonferenz in Seoul, die gemeinsam vom Institute for Global Economics (IGE), der Korea Export-Import Bank, der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS), dem Korea Development Institute (KDI) sowie dem US-amerikanischen Peterson Institute for International Economics am 21./22. Oktober 2012 in Seoul ausgerichtet wurde.

Lehrerausbildung zur Vorbereitung auf die Wiedervereinigung durch deutsche Erfahrungen

„Bildung ist Zukunft!“: So lautet einer der zahlreichen Slogans aus aktuellen Bildungsdebatten. Südkorea wird oftmals in solchen Diskussionen als Beispiel für ein erfolgreiches Bildungssystem genannt. Damit dies auch im Falle einer künftigen Wiedervereinigung gelten und damit man pädagogisch angemessen auf die Flüchtlingskinder aus dem Norden reagieren kann, hatte das Auslandsbüro Korea der KAS in Kooperation mit der Yeomyung School in Seoul zu einem Workshop zum Thema „Lehrerausbildung zur Vorbereitung auf die Wiedervereinigung durch deutsche Erfahrungen“ eingeladen.

Nationale Sicherheit der Republik Korea im 21. Jahrhundert

Rolle und Verantwortung der Streitkräfte

Nahezu täglich berichten südkoreanische Zeitungen derzeit von Gebietsstreitigkeiten der regionalen Mächte um ostasiatische Inseln. Dies sowie der innerkoreanische Konflikt, welcher 2012 durch die Machtübernahme Kim Jong-uns ebenfalls an Aktualität gewonnen hat, bot genug Anlass, die regionale Sicherheitslage sowie die künftige Rolle der koreanischen Armee zu diskutieren.

Soziale Marktwirtschaft und KMU-Förderung

Deutsche Erfahrungen und Politikaufgaben für Korea

Seit Langem debattieren koreanische Experten strittig die Rolle kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) für die koreanische Volkswirtschaft. In einem Land, dessen ökonomische Strukturen maßgeblich von Industriekonglomeraten, den sogenannten „Chaebols“, bestimmt werden, ist dies insbesondere auch im beginnenden Präsidentschaftswahlkampf zu einem wichtigen Thema geworden. Dabei geht es um Wachstums- und Innovationsförderung, aber auch ganz allgemein um die von bestimmten politischen Lagern geforderte Demokratisierung der koreanischen Wirtschaft.

Koreanische Gesellschaft im Wandel: Wahl, Wahlbeteiligung und Demokratie

Jahreskonferenz des koreanischen Altstipendiatenvereins der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAVKAS)

Die zur Tradition gewordene Jahreskonferenz des Koreanischen Altstipendiatenvereins der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAVKAS) fand in diesem Jahr am letzten Juni-Wochenende erneut auf der Insel Jeju-do statt. Die Veranstaltung trug den Titel „Koreanische Gesellschaft im Wandel: Wahl, Wahlbeteiligung und Demokratie“ und zielte u.a. darauf ab, eine politische Bestandsaufnahme Koreas vor Richtungsentscheidungen im Wahljahr 2012 zu machen.

Funktion und Verantwortung politischer Parteien im demokratischen Rechtsstaat

Innerparteiliche Demokratie als Mittel im Kampf gegen Parteiverdrossenheit

Am 27. Juni 2012 veranstaltete die Konrad-Adenauer-Stiftung zusammen mit der Korean Public Law Association (KPLA) ein Symposium zum Thema „Funktion und Verantwortung politischer Parteien im demokratischen Verfassungsstaat“. Die Veranstaltung war Teil des „2nd Asian Forum of Legislative Information Affairs” (AFOLIA), das vom Ministerium für Gesetzgebung der Republik Korea in Ilsan ausgerichtet wurde. Rund 80 geladene Gäste konnten von Dr. Norbert Eschborn, Leiter des Auslandsbüros Korea der KAS, und Prof. Dr. Joon-Hyung Hong, Präsident der KPLA, begrüßt werden.

Evaluierung strategischer Corporate Social Responsibility

KAS-KOSIF CSR WORKSHOP 2012

Am 21. Mai 2012 fand in Seoul ein Workshop zum Thema „Evaluierung strategischer Corporate Social Responsibility“ (CSR) statt. Die Veranstaltung wurde in Kooperation von KAS mit dem Partner KOSIF (Korea Sustainability Investing Forum) organisiert und brachte rund 100 koreanische CSR-Experten zusammen.

Soziale Integration von nordkoreanischen und ostdeutschen Flüchtlingen

Erfahrungen und Lektionen

Zurzeit leben mehr als 20.000 Nordkoreaner in der Republik Korea, wobei die Anzahl dieser Flüchtlinge Jahr für Jahr weiter wächst. Nun ist in Südkorea die Debatte um ihre soziale Integration neu entfacht. Viele Stimmen fordern ein Umdenken auf Regierungsebene bezüglich der als ineffizient empfundenen Flüchtlingspolitik Seouls. Um Szenarien der koreanischen Wiedervereinigung auch weiterhin nicht unrealistisch werden zu lassen, wird eine kritische Bestandsaufnahme der Eingliederung der Nordkoreaner in die südkoreanische Gesellschaft immer dringender.

Maritime Security

Challenges and Opportunities in 2012

Das immer mehr an Bedeutung gewinnende Thema der maritimen Sicherheit veranlasste koreanische und deutsche Experten zu einem interregionalen Gedankenaustausch.

The Changes of the Global Security Environment

European and Asian Perspectives

Koreanische und deutsche Experten kommen zusammen, um ihre Ansichten bezüglich zentraler Fragen internationaler und regionaler Sicherheitspolitik darzulegen und gemeinsam zu diskutieren.

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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung, ihre Bildungsforen und Auslandsbüros bieten jährlich mehrere tausend Veranstaltungen zu wechselnden Themen an. Über ausgewählte Konferenzen, Events, Symposien etc. berichten wir aktuell und exklusiv für Sie unter www.kas.de. Hier finden Sie neben einer inhaltlichen Zusammenfassung auch Zusatzmaterialien wie Bilder, Redemanuskripte, Videos oder Audiomitschnitte.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.