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Ergebnis 1. Runde Präsidentenwahl in Kroatien

"Schöngeist" Josipovic und "Macher" Bandic in der Stichwahl

Am 27. Dezember 2009 fand in Kroatien die erste Runde der fünften Wahlen des Staatspräsidenten seit der Unabhängigkeit statt. Da keiner der Kandidaten mehr als die Hälfte der Stimmen auf sich vereinigen konnte, wird am 10. Januar 2010 eine Stichwahl erforderlich. Sie findet statt zwischen dem sozialdemokratischen Kandidaten Josipovic und dem Oberbürgermeister der Stadt Zagreb und Unabhängigen, Milan Bandic.

Neuwahl des Staatspräsidenten

1. Runde am „dritten“ Weihnachtstag

Am 27. Dezember 2009 findet in Kroatiendie erste Runde der Wahl desStaatspräsidenten statt. Da derAmtsinhaber Stjepan Mesić nach zweifünfjährigen Wahlperioden nicht mehrwiedergewählt werden kann, werden dieKroaten spätestens im zweiten Wahlgangam 10. Januar 2010 einen neuenPräsidenten bekommen.

Neuer Optimismus

Bericht vom 3. Parteitag der christlich-demokratischen Partei Nova Slovenija

Am 28. November 2009 veranstaltete die Partei ihren 3. Parteitag in Maribor. Neben den Rechenschaftsberichten der Parteigliederungen (Jugend, Frauen, Senioren und Bauern) stand die programmatische Rede der Parteivorsitzenden Ljudmila Novak vor den knapp zweihundert Delegierten im Mittelpunkt.

Ordensverleihung an Dr. Christian Schmitz

Verdienste um Entwicklung und Ansehen Kroatiens gewürdigt

Die Ordensverleihung fand in der kroatischen Botschaft in Berlin durch den Kulturminister Kroatiens, Bozo Biskupic, statt.

Kroatien und Slowenien unterzeichnen Schiedsgerichtsabkommen zur Lösung des Grenzstreits

Am Mittwoch, den 4.11.2009, unterzeichneten in Stockholm diePremierminister von Kroatien und Slowenien, Jadranka Kosor und Borut Pahor, unter der Zeugenschaft des amtierenden EU-Ratspräsidenten, dem schwedischen Ministerpräsidenten Fredrik Reinfeldt ein Abkommen, in dem die Lösung des Grenzstreits zwischen den beiden Ländern einem Schiedsgericht anvertraut werden soll.

Reaktionen aus Kroatien und Slowenien

Bundestagswahl 2009

Die kroatischen Medien berichteten nur äußerst sporadisch über den Bundestagswahlkampf. Sie beschränkten sich auf die sachliche Darstellung der aktuellen Mehrheitsverhältnisse im Bundestag und die von den Wahlforschern prognostizierten Wahlergebnisse kurz vor der Wahl.

Kroatiens steiniger Weg in die EU

Geister der Vergangenheit

Der Artikel beschreibt Gründe und Hintergründe der Verzögerungen bzw. der Blockade der kroatischen EU-Beitrittsverhandlungen durch Slowenien.Quelle: Jasna Makdissi, „Geister der Vergangenheit“, in: Die Politische Meinung, 477 (August 2009), S. 43-47

„Mit fester weiblicher Hand“: Jadranka Kosor zur neuen Vorsitzenden der HDZ gewählt

Nur drei Tage nach dem überraschendenRücktritt des kroatischen MinisterpräsidentenDr. Ivo Sanader von allen seinen Ämternwählten die mehr als neuntausend Delegiertenauf dem 13. Parteitag am 4. Juli inZagreb seine bisherige StellvertreterinJadranka Kosor per Akklamation zur Nachfolgerinals Parteivorsitzende der HDZ(Hrvatska Demokratska Zajednica/Kroatische Demokratische Union), dergrößten Partei des Landes.

Leitlinien für Wohlstand, soziale Gerechtigkeit und nachhaltiges Wirtschaften

Die Bewältigung der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise erfordert internationale Regeln. Das Ordnungsmodell der Sozialen Marktwirtschaft bietet einen solchen Orientierungsrahmen. Es hat sich national bewährt. Die Staaten der Europäischen Union verpflichten sich im Vertrag von Lissabon auf eine „wettbewerbsfähige Soziale Marktwirtschaft” hinzuwirken. Die Institutionen der Europäischen Union, insbesondere das Europäische Parlament, haben gerade in den zurückliegenden Monaten unter Beweis gestellt, dass sie diesem Auftrag Rechnung tragen.

Kroatischer Premierminister tritt zurück

Ivo Sanader erklärt überraschend Rücktritt - Jadranka Kosor soll folgen

Wie eine Bombe schlug heute Mittag nicht nur in Zagreb die Nachricht ein, dass Premierminister Dr. Ivo Sanader mit sofortiger Wirkung von seinem Amt als Regierungschef und auch als Vorsitzender der größten Regierungspartei Kroatiens, der HDZ, zurücktritt. In der ersten von zwei geplanten Pressekonferenzen machte er „persönliche Gründe“ geltend und verwies darauf, bereits zwanzig Jahre politische Verantwortung in hohen Positionen getragen zu haben und dass jetzt für ihn der Zeitpunkt gekommen sei, sich aus der aktiven Politik zurückzuziehen.