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Organisierte Kriminalität in Lateinamerika

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Die Herausforderungen der Organisierten Kriminalität in Lateinamerika betreffen nicht nur Fragen der inneren Sicherheit, sondern haben darüber hinaus tiefgreifende Auswirkungen auf den demokratischen Rechtsstaat und die nachhaltige Entwicklung in der Region. Kriminelle Netzwerke unterwandern staatliche Institutionen und höhlen den demokratischen Rechtsstaat aus, um kriminelle Geschäftsmodelle u.a. im Bereich des Drogen-, Waffen- und Menschenhandels abzusichern. Eng verbunden damit ist die Frage der Korruption sowie des Verlusts staatlicher Handlungsfähigkeit und des Vertrauens der Bürger in Staat, Regierung und Parteien.

Lateinamerika

Organisierte Kriminalität in Lateinamerika
Sept. 2016
Organisierte Kriminalität ist ein weit verbreitetes Phänomen in fast allen lateinamerikanischen Staaten. National und transnational operierende Kriminalitätsgruppen sind im Bereich des Drogenschmuggels, daneben aber auch im Bereich des Menschen-, Waffen- und Warenschmuggels aktiv. Der Länderbericht von Prof. Dr. Carlo Masala diskutiert das Themengebiet exemplarisch anhand der Betätigungsfelder und Strukturen organisierter Kriminalität, ihrer Verbindungen zur Politik und zu Guerillabewegungen sowie in Bezug auf ihre sozialen Implikationen.
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Honduras

OAS-Mission gegen Korruption in Honduras. Auf dem Weg zu mehr Gerechtigkeit, Ehrlichkeit und Vertrauenswürdigkeit
Mai 2016
Seit dem 19. April 2016 haben die Mitglieder der von der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) unterstützten Mission zur Korruptionsbekämpfung MACCIH (Misión de Apoyo contra la Corrupción y la Impunidad en Honduras) in Tegucigalpa ihre Arbeit aufgenommen. Bei Unterzeichnung des Abkommens zur Einrichtung der internationalen Mission in Honduras am 19. Januar 2016 brachte Staatspräsident Juan Orlando Hernández seine Hoffnung zum Ausdruck, dass durch die Arbeit der Experten Honduras auf dem Weg vorangebracht werde, ein "gerechteres, ehrlicheres und vertrauenswürdigeres neues Land" zu werden.
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Guatemala

Welche Wahl hat Guatemala? Ein Blick in den "Ozean von Korruption und Straflosigkeit"
Juni 2015
Eigentlich war doch alles irgendwie bekannt und hat niemanden so richtig überrascht. Trotzdem sagen die Bürger von Guatemala, dass ihr Land seit dem 16. April 2015 ein anderes sei – dem Tag, an dem das Korruptionsnetzwerk "Die Linie", organisiert von höchsten öffentlichen Amtsträgern, aufgedeckt wurde. Bei Demonstrationen werden Veränderungen gefordert. Im Hinblick auf die Wahlen am 6. September 2015 stehen viele Wähler allerdings vor einem Dilemma: Parteien und Kandidaten, die zur Wahl stehen, sind größtenteils dieselben. Wie also soll sich etwas ändern im Land?
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Kolumbien

Publikationen

Waffenstillstand in Kolumbien. Neue Rolle von Militär und Polizei: Statt Krieg führen, Sicherheit garantieren?
Juni 2016
Nach über 50 Jahren des bewaffneten, internen Konflikts zwischen dem kolumbianischen Staat und der FARC-Guerilla, hat die Regierung von Präsidenten Juan Manuel Santos bedeutende Fortschritte auf dem Weg zu einem Friedensabkommen gemacht. Die Verhandlungen, die im Oktober 2012 aufgenommen wurden, scheinen sich nun auf der Zielgeraden zu befinden. Am Donnerstag, dem 23.Juni 2016, ist Präsident Santos nach Havanna gereist um zusammen mit der FARC-Führung einen bilateralen Waffenstillstand zu verkünden.
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Drogenhandel: Die große Herausforderung zur Überwindung des bewaffneten Konfliktes in Kolumbien
Juni 2013
Der Drogenhandel ist seit den achtziger Jahren die wichtigste Antriebskraft für den bewaffneten Konflikt in Kolumbien. Daher wurde die Lösung dieses Problems in die Verhandlungsagenda zwischen der kolumbianischen Regierung und der FARC aufgenommen. Trotzdem werden neben nationalen auch umfassende Bemühungen auf internationaler Ebene notwendig sein – nicht nur im militärischen Bereich – um eine wirkliche Lösung des Drogenproblems erreichen zu können.
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Veranstaltungen

Internationales Seminar: "Reform der kolumbianischen Streitkräfte nach einem eventuellen Friedensabkommen"
Nov. 2015
Am 10. November fand das Internationale Seminar "Reform der kolumbianischen Streitkräfte nach einem eventuellen Friedensabkommen" statt, das von der Konrad-Adenauer-Stiftung in Kolumbien und dem Institut für Politikwissenschaften Hernán Echavarría Olózagain Zusammenarbeit mit der Tageszeitung "El Espectador" veranstaltet wurde.
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