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Publikationen

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Vierte Ausgabe des Magazins für Staatsaufbaukunde

Das seit 2018 veröffentlichte Magazin zum Staatsaufbau ist eine solche Diskussionsplattform.

Herausforderungen an die repräsentative Demokratie in der Mongolei

Wie auch in anderen Ländern wird die repräsentative Demokratie in der Mongolei zunehmend vor zahlreiche Herausforderungen gestellt.

Politische Partizipation der Jugend im Fokus

Zusammen mit der NGO „Soziale und Politische Bildung“ untersuchte die Konrad-Adenauer-Stiftung Mongolei die Partizipation der Generation Z (Jahrgänge 1996 bis 2012) am politischen Leben in der Mongolei.

Expertenpanel zum Staatsaufbau 2021

Studienergebnisse

Im Rahmen der Kooperation zwischen der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Fakultät für Politikwissenschaft der mongolischen Staatsuniversität wurde zum fünften Mal in Folge eine Studie zum Staats- und Verwaltungsaufbau der Mongolei durchgeführt.

© KAS Mongolei

Droht der Mongolei erneut eine Regierungskrise?

Rohstoffreichem Binnenstaat geht das Benzin aus

In der Mongolei zeichnet sich in diesen Tagen ein ungewöhnliches Bild ab: Kilometerlange Staus bilden sich vor den Tankstellen in Stadt und Land. Völlig überraschend geht dem rohstoffreichen Land das Benzin aus. Auch die verfehlte Corona-Politik der regierenden Mongolischen Volkspartei (MVP) erzürnt die Gemüter in den Sozialen Medien. Dabei richten sich Kritik und Zorn zunehmend gegen Premierminister L. Oyun-Erdene. Droht dem Land erneut eine Regierungskrise?

Chöwsgöl-Provinz: Johann Fuhrmann erhält Orden der „Blauen Perle“

In Mörön wurde unserem Büroleiter Johann Fuhrmann die „Blaue Perle“, der höchste Verdienstorden der Chöwsgöl-Provinz, verliehen.

Dritte Ausgabe des Magazins für Staatsaufbaukunde

Seit dem Jahr 2018 veröffentlichen wir unser Magazin zum Staatsaufbau. Am 22. Juli ist die dritte Ausgabe unseres jährlichen Magazins für Staatsaufbaukunde erschienen.

Mongolische Volkspartei (Монгол Ардын Нам)

Sieger ohne Gegner

Erdrutschsieg der Mongolischen Volkspartei bei den Präsidentschaftswahlen

Eine herbe Niederlage musste die Demokratische Partei (DP) bei der Präsidentschaftswahl am 9. Juni hinnehmen: Seit 2009 hatten Politiker der heutigen Oppositionspartei mit Ts. Elbegdorj und Kh. Battulga durchgehend das höchste Staatsamt bekleidet. Der umstrittene Kandidat der Partei, S. Erdene, landete bei den jüngsten Wahlen mit nur sechs Prozent der abgegebenen Stimmen abgeschlagen auf dem dritten Platz. U. Khurelsukh, der für die regierende Mongolische Volkspartei (MVP) ins Rennen ging, ist mit einem Stimmanteil von 68 Prozent mit deutlicher Mehrheit zum künftigen Staatsoberhaupt des Landes gewählt worden. Damit wird die Partei neben dem mit einer Zweidrittelmehrheit regierenden Premierminister L. Oyun-Erdene zukünftig auch das Präsidentenamt übernehmen. Die chancenlose Opposition warnte schon vor den Abstimmungen vor Gefahren für die junge Demokratie.

KAS-Politbarometer 2021

Bereits seit über 25 Jahren veröffentlicht die Konrad-Adenauer-Stiftung jährlich gemeinsam mit der Sant-Maral-Stiftung die größte unabhängige Umfrage der Mongolei. Auch im April dieses Jahres hatte die Sant-Maral-Stiftung wieder über 1200 Bürgerinnen und Bürger in Ulaanbaatar und allen 21 Provinzen zu politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Themen befragt.

KAS Mongolei

Die mongolische Opposition im Hungerstreik

In der Mongolei gefährden Machtkämpfe die junge Demokratie

Seit mittlerweile sechs Tagen befinden sich Abgeordnete der oppositionellen Demokratischen Partei im Hungerstreik vor dem mongolischen Parlament. Begonnen hatte der dramatische Protest, nachdem die Nationale Wahlkommission in der Nacht zum 6. Mai den Eingang des dritten und letzten Kandidaten für die kommenden Präsidentschaftswahlen bestätigte: S. Erdene. In den Stunden zuvor beschworen die DP-Abgeordneten die Kommission, die Unterlagen des ehemaligen Vorsitzenden nicht anzunehmen. Der sich nun zuspitzende Konflikt zeichnet sich bereits seit Monaten ab und bedroht nicht nur die größte Oppositionspartei der Mongolei, sondern auch die Glaubwürdigkeit der mongolischen Demokratie insgesamt.