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Vortrag

„Verschleppt ans Ende der Welt“

Filmvorführung und Diskussion

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Details

Zwischen Januar und April 1945 deportierte der sowjetische Geheimdienst im Schatten der vorrückenden Roten Armee mehrere hunderttausend ostdeutsche Zivilisten in die Sowjetunion. 1993 macht sich die Regisseurin Freya Klier mit drei Frauen, die damals verschleppt wurden, auf den Weg nach Sibirien. Es wird eine bewegende, dramatische Reise in eine bittere Vergangenheit.

Freya Klier, geboren 1950 in Dresden, kam nach der Verhaftung ihres Vaters im Alter von drei Jahren ins Kinderheim. 1968 scheiterte ihr Versuch der Republikflucht, sie wurde zu 16 Monaten Gefängnis verurteilt. Nach vorzeitiger Entlassung und Arbeit als Theaterregisseurin war Klier 1980 Mitbegründerin der DDR-Friedensbewegung. Später folgte Berufsverbot, 1988 wurde sie schließlich zusammen mit Stephan Krawczyk und anderen Bürgerrechtlern verhaftet und unfreiwillig ausgebürgert. Sie lebt heute als Autorin und Filmregisseurin in Berlin.

Anmeldungen bitte ausschließlich an das Ludwig-Harms-Haus

Telefon: 05052-69270

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Veranstaltungsort

Heimvolkshochschule Hermannsburg| Lutterweg 16 | 29320 Hermannsburg

Referenten

  • Freya Klier
    • Autorin
      • BürgerrechtlerinBegrüßung:Horst Hinken
        • Ludwig-Harms-HausModeration: Jörg Jäger
          • Leiter des Bildungswerks Hannover
            Kontakt

            Jörg Jäger

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