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Die deutsch-polnischen Beziehungen vor neuen Herausforderungen

Podiumsdiskussion

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Das Jahr 2003 war ein Jahr der deutsch-polnischen Turbulenzen: Irak-Krieg, EU-Verfassung, Zentrum gegen Vertreibungen. Hatte in den 90-ger Jahren die Idee von der „Interessengemeinschaft“ die Zusammenarbeit unserer beiden Länder bestimmt, scheinen heute eher Interessenkonflikte ausschlaggebend zu sein. Zu Beginn des Jahres 2004 ist keines der Probleme wirklich gelöst. Es gibt nach wie vor unterschiedliche Bewertungen der europäischen Außenpolitik, der europäischen Verfassung und auch der Art und Weise, wie den Folgen des 2. Weltkriegs in Deutschland gedacht werden darf. Dabei sind sich die politischen Parteien in Deutschland oft viel weniger einig, als es aus polnischer Sicht erscheint.

Dr. Friedbert Pflüger, Aussenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, ist dem deutsch-polnischen Verhältnis seit Beginn seiner Zeit als Abgeordneter des deutschen Bundestages 1990 verpflichtet. Er gilt als einer der führenden Köpfe unter den christdemokratischen Außenpolitikern.

Dr. Ralph Giordano, Schriftsteller und Publizist halbjüdischer Herkunft, Überlebender des Holocaust, kritisierte im Januar 2003 als einer der wenigen deutschen Intellektuellen die Demonstrationen gegen den Irakkrieg in Deutschland als „politisch naiv“ und „unglaubwürdig“. Giordano sitzt in der Jury der Stiftung „Zentrum gegen Vertreibungen“, die über die Verleihung des Franz-Werfel-Menschenrechtspreises bestimmt.

Jan Maria Rokita, Fraktionsvorsitzender der Bürgerplattform im Sejm, gilt in Polen als ebenso entschiedener Europa-Befürworter wie als Verfechter polnischer Interessen in der EU. Sein Schlachtruf „Nizza oder der Tod“ wurde als Kurzformel der polnischen Verhandlungsposition während der Regierungskonferenz in anderen europäischen Ländern berühmt, wenn auch nicht allerorts geteilt.

Janusz Reiter, der erste Botschafter des freien Polens in der Bundesrepublik Deutschland, gilt als eine der Kapazitäten seines Landes in der Außen- und Sicherheitspolitik. Er ist heute der Präsident des „Zentrums für Internationale Beziehungen“.

„Die deutsch-polnischen Beziehungen vor neuen Herausforderungen ”

Ablauf:

15.00 UhrBegrüßung

Dr. Henning Tewes

15.15 UhrEinführungsreferate

Dr. Friedbert Pflüger

Abgeordneter, Außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag

Jan Maria Rokita

Abgeordneter, Fraktionsvorsitzender der Bürgerplattform (PO) im Sejm der Republik Polen

Dr. Ralph Giordano

Schriftsteller, Publizist und Dokumentarist

Janusz Reiter

Präsident des Zentrums für Internationale Beziehungen, Warschau

16.00 UhrDiskussion

17.00 UhrEinladung zu einem Glas Wein

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miejsce

Hotel Hyatt, Warschau

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  • Dr. Friedbert PflügerDr. Ralph Giordano Jan Maria Rokita Janusz ReiterDr. Henning Tewes

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