Die Konrad-Adenauer-Stiftung, Auslandsbüro Warschau, war an dem Gnesener Kongress, an dem auch erfreulich viele junge Erwachsene aus östlichen EU-Anrainerstaaten teilnahmen, als Mitorganisator beteiligt. Zahlreiche prominente Referenten unterstützten die Veranstaltung ebenfalls. Unter ihnen waren der polnische Staatspräsident Komorowski, der polnische Primas Erzbischof Josef Kowalczyk, sein Amtsvorgänger Erzbischof Henryk Muszynski, Kardinal Kazimierz Nycz, der Metropolit von Warschau, der apostolische Nuntius in Polen Erzbischof Celestino Migliore (mit einer Grußadresse vom Papst Benedikt den XVI), sowie der ehemalige Präsident des Europäischen Parlamentes Jerzy Buzek. Dem Team der KAS-Warschau standen aus Deutschland die Kollegin Karlies Abmeier, sowie Stefan Vesper vom Zentralkomitee der Deutschen Katholiken zur Seite. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich bei insgesamt 23 Paneldiskussionen einbringen. Um nur einige der Diskussionsthemen zu nennen:Christliches Lobbying in der EU, Europäische Verantwortung für den Rest der Welt, Europäische Erinnerungskultur, Deutsch-polnische Zusammenarbeit in zivilgesellschaftlichen Rahmen, Zivilgesellschaftliches Engagement und christliche Verantwortung, Motivierung von freiwilligem Engagement, Soziale Dimensionen von Glauben, eine Welt eine Verantwortung und viele Themen mehr. Nicht nur theoretische Fragen sondern auch praktische Probleme des zivilgesellschaftlichen und ehrenamtlichen Engagements von Christien in Europa wurden ökumenisch und interdisziplinär diskutiert.