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Fachkonferenz

Entwicklung der Zivilgesellschaft in Russland und Deutschland: Opfer- und Zeugenschutz

МЕЖДУНАРОДНАЯ ВСТРЕЧА ЭКСПЕРТОВ

Entwicklungsperspektiven und Rolle der internationalen Zusammenarbeit bei der Förderung der Opferrechte in Deutschland und Russland.

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Details

Das Auslandsbüro der Konrad-Adenauer-Stiftung in der Russischen Föderation führte am 18. Oktober 2010 in Moskau einen internationalen Runden Tisch zum Thema „Entwicklung der Zivilgesellschaft in Russland und Deutschland: Opfer- und Zeugenschutz - Zusammenarbeit von staatlichen und nichtstaatlichen Institutionen bei der Förderung der Opferrechte - Erfahrungen aus Deutschland und Russland“ durch.

Kooperationspartner war die russische Menschenrechtsorganisation „Soprotivlenie“ (Widerstand). Die Veranstaltung fand in den Räumen der Gesellschaftskammer der Russischen Föderation statt, deren Kommission für die gesellschaftliche Kontrolle über die Tätigkeit und Reformierung der Rechtsschutzorgane und des Gerichtssystems am Runden Tisch teilnahm.

Ziel des deutsch-russischen Runden Tisches war es, die Probleme des Opfer- und Zeugenschutzes und der konkreten Schutzmechanismen mit Experten und leitenden Mitarbeitern der zuständigen Institutionen zu erörtern und innerhalb einer Diskussion zwischen den russischen und deutschen Kollegen gemeinsame Maßnahmen für die Förderung der Opferrechte auszuarbeiten. Die Veranstaltung wurde vor dem Hintergrund der in Russland aktiv verlaufenden Reformierung des Polizeisystems und Entwicklung des neuen föderalen Polizeigesetzes organisiert. Die Aufmerksamkeit der staatlichen Rechtschutzorgane soll grundsätzlich auf die Veränderung der Einstellung des Rechtsschutzsystems gegenüber dem Opfer und dem Zeugen sowie deren Platz im Strafprozess gelenkt werden. Die Arbeit zum Schutz der Opfer- und Zeugenrechte verlangt nach einer koordinierten und einheitlichen Herangehensweise seitens verschiedener in den Prozess involvierten Institutionen und Organisationen. Dazu soll zum einen der Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den russischen staatlichen und nichtstaatlichen Institutionen und Organisationen gefördert, zum anderen aber auch die internationalen Erfahrungen in diesem Bereich berücksichtigt werden. Dies soll erlauben, die Bedingungen zum besseren Nutzen der Gesetzesnormen zu schaffen und dadurch die Qualität der Arbeit zum Schutz der Opfer- und Zeugenrechte zu erhöhen.

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Veranstaltungsort

Gesellschaftskammer der Russischen Föderation

Kontakt

Dr. Lars Peter Schmidt †

Resident Representative to India

Konferenz Opferschutz eigene Fotos

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