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Schokolade und Mädchen

Rolle - Bilder - Klischees

Ein Projekt der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, des Politischen Bildungsforums der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. und des Forum Tiberus

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Details

Schokoladenmädchen

2018 feiern wir 100 Jahre Frauenwahlrecht. Außerdem präsentieren die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden eine ganze Ausstellung rund um das berühmte Gemälde des Schokoladenmädchens. Der große Bekanntheitsgrad des Bildes beruht auf der Darstellung eines einfachen, unbekannten Stubenmädchens, einem bis dahin äußerst seltenen Motiv. Die Chocolatière serviert einer unbekannten Empfängerin zum Frühstück heißen Kakao: In dieser Form war das teure, exotische Genussmittel
im 18. Jahrhundert insbesondere an den europäischen Höfen äußerst beliebt. Seine Exklusivität äußerte sich nicht zuletzt in den wertvollen Porzellanen mit silbernen und goldenen Untertassen, in denen das Getränk serviert wurde.

Beide Ereignisse lassen uns fragen, wie es eigentlich heute um die Emanzipation der Frauen und vor allem ihr Rollenbild steht? Das Schokoladenmädchen von Jean-Étienne Liotard bedient Klischees. Ist eine solche Darstellung zeitgemäß? Stimmen unsere Klischees ? Wie hat sich die Rolle der Frau in Ost und West verändert?


18.00 Uhr

Individuelle Besischtigung der Ausstellung "Das schönste Pastell, das man je gesehen hat" (Schokoladenmädchen)


19.00 Uhr

Einführung: "Das Schokoladenmädchen als Spiegel einer Zeitschicht, Eine kunsthistorische Verortung" mit Roland Enke, Kurator der Ausstellung "Das schöneste Pastell"


19.10 Uhr

Grußwort von Dr. Joachim Klose, Leiter des politischen Bildungsforums Sachsen der Konrad-Adenauer-Stiftung


10.15 Uhr

Impulse: Geschlechterrollen im Wandel der Zeit: Freya Klier, Regisseurin und Autorin und Dr. Eva Mahn, Kunstwissenschaftlerin und Fotografin


19.30 Uhr

Offene Diskussion mit Nachbar ("Murmelrunde")

19.35 Uhr

Diskussion, moderiert von Dr. Joachim Klose

20.00 Uhr

Schlusswort von Dr. Joachim Klose und Dr. L. Sebastian Meyer-Stork, Vorstandssprecher Froum Tiberius


Anschließend Empfang



Sie sind herzlich eingeladen darüber zu diskutieren. Vor der Diskussionsveranstaltung besteht die Möglichkeit die Ausstellung zu besichtigen!


Wir müssen leider darauf hinweisen, dass aufgrund der räumlichen Kapazitäten der exklusiven Ausstellungsräume nur eine begrenzte Anzahl an Personen teilnehmen kann. Wir bitten um Ihr Verständnis, wenn Sie gegebenenfalls warten müssen oder keinen Einlass mehr erhalten.

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Veranstaltungsort

Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Alte Meister im Semperbau, Theaterplatz 2, 01067 Dresden

Kontakt

Ulrike Büchel

Ulrike Büchel bild

Referentin Politisches Bildungsforum Sachsen

ulrike.buechel@kas.de +49 351 56344616 +49 351 563446-10

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