Von Sachsen in die Welt - Regionale Produkte und globale Märkte - Politisches Bildungsforum Sachsen
Vortrag
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Regionalität, Handarbeit und Qualität sind nur einige Aspekte, an die wir bei dem Begriff Handwerk denken. Die volkswirtschaftliche Bedeutung des Handwerks wird dabei oft unterschätzt. Vom Kleinstbetrieb im nahen Umfeld bis hin zum Unternehmen mit hunderten Mitarbeitern – in ganz
Deutschland gibt es schätzungsweise eine Millionen Handwerksbetriebe.
Mit über fünf Millionen Beschäftigten sind sie das Rückgrat des deutschen Mittelstandes. Sie sorgen für Wachstum und Beschäftigung in der Region und tragen damit auch gesellschaftliche Verantwortung. Doch der Spagat
zwischen der Stärke der Dienstleistung vor Ort und dem Druck des globalen Marktes stellt das Handwerk vor neue Herausforderungen.
Ein sächsisches Produkt auf dem Weltmarkt zu finden, mag heute keine Seltenheit mehr sein. Mit der Globalisierung der Märkte haben sich dem Handwerk neue Chancen und Absatzmärkte eröffnet. Im internationalen Wettbewerb ist dabei nicht nur die technische Spezialisierung, sondern auch ein hohes Maß an Flexibilität gefordert. Wo überall sind sächsische Produkte in der Welt präsent und wie attraktiv ist Sachsen als Wirtschaftsstandort?
Deutsche Handwerksbetriebe haben sich längst zu Initiatoren und Impulsgebern für neue Technologien entwickelt. Dabei liegen Tradition und technischer Fortschritt oft nahe beieinander. Die Wettbewerbs- fähigkeit hängt heute mehr denn je von der Bereitschaft und Fähigkeit zur Innovation ab. Doch wie kann Innovation gelingen, ohne bewährte Traditionen über Bord zu werfen? Wie werden in Sachsen innovative Technologien und Ideen gefördert?
Das Bildungsforum Sachsen der Konrad-Adenauer-Stiftung lädt Sie herzlich ein, diese und andere Fragen rund um das Handwerk zu diskutieren. Bei den anschließenden Führungen in verschiedenen sächsischen Unternehmen wollen wir praktische Einblicke erhalten.
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