Warten auf die Zeit nach Trump? – Oder wie weiter mit den transatlantischen Beziehungen - Politisches Bildungsforum Sachsen
Vortrag
Details
Sind die Befürchtungen hinsichtlich einer außenpolitischen wie auch wirtschaftlichen Abschottung eingetreten? Wie hat sich die amerikanische Gesellschaft verändert? Haben sich die gesellschaftlichen, sozialen und ethischen Differenzen vertieft?
Zwischen Deutschland und Amerika besteht eine gewachsene Freundschaft. Wir teilen Traditionen, Werte und Interessen, dennoch gab es in der Vergangenheit immer wieder Meinungsverschiedenheiten und Reibungspunkte.
Wie hat sich das deutsch-amerikanische Verhältnis verändert? Wie definieren die USA aktuell ihre Rolle in der Welt? Wie geht Washington mit alten und neuen geopolitischen Brennpunkten um? Und was bedeutet dies für das transatlantische Verhältnis?
In einer gemeinsamen Veranstaltungsreihe der Volkshochschule Chemnitz und der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. soll das Selbst- und Fremdbild der USA genauer betrachtet und hinterfragt werden.
Dustin Dehez ist Managing Partner bei Manatee Global Advisors GmbH, einer internationalen Strategie- und Politikberatung. Er ist Mitglied der Young Atlanticist Working Group des Atlantic Council of the United States (ACUS), und gehörte von 2006 bis 2016 der Gruppe Junge Außenpolitiker der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) an. Von 2008 bis 2009 war er Gastprofessor für Internationale Beziehungen an der University of Economics in Prag. Er ist außerdem der Landesvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen in Hessen. 2013 erschien sein Buch „Kalter Kaffee in Tiflis“ bei btb/random house. Seine Artikel sind u.a. in der Foreign Affairs und der Internationalen Politik erschienen.