Was der Staat an seinen Christen hat - Politisches Bildungsforum Sachsen
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Ausgangs- und Orientierungspunkt ist das christliche Verständnis vom Menschen als Geschöpf Gottes in seiner Gleichwertigkeit, Verschiedenartigkeit und Unvollkommenheit.
In einer vielstimmigen und pluralistischen Gesellschaft scheinen Orientierungsfragen jedoch oft von modischen Tagesaktualitäten abzuhängen. Damit wird Orientierung unmöglich, ethische Grundlagen geraten ins Wanken oder sind zumindest den Bürgern immer weniger bewusst. Politik braucht aber einen Maßstab, der sie vor Beliebigkeit und bloßem Pragmatismus bewahrt. Das christliche Welt- und Menschenbild ist solch ein bewährter Kompass, der – auf neue Herausforderungen hin formuliert – die Zukunftsfähigkeit politischen Handelns sichert. Christliche Werte als Grundlagen unserer modernen Gesellschaft, als Gründungs- und zukunftsträchtige Fundamente unseres demokratisch verfassten Staates müssen heute immer wieder neu begründet werden.
Christen müssen darlegen, welche Funktion und Aufgabe sie für diesen Staat haben – und was der Staat an ihnen hat. Diesen Fragen wollen wir in unserer Veranstaltung nachgehen.
Wir laden Sie herzlich ein, dies gemeinsam mit uns zu tun!
Dienstag, 24. September 2002
19.30 Uhr
Eröffnung und Begrüßung
19.45 Uhr
„Was der Staat an seinen Christen hat“
Dr. Andreas Püttmann
Konrad-Adenauer-Stiftung, St. Augustin
20.30 Uhr
Podiumsgespräch mit:
- Christoph Hille
Vorsitzender des Bundes Katholischer Unternehmer, Dresden
- Dr. Joachim Klose
Akademiedirektor
- Christa Reichard MdB
Ende der Veranstaltung