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Was man über Russland wissen sollte

Thomas-von-Aquin-Wochenende

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Was man über Russland wissen sollte

Europas Sicherheit ist von vielen inneren und äußeren Faktoren abhängig. Deren Herzstück ist jedoch seit jeher die Beziehungen zu Russland.

Nach der Auflösung der UdSSR hatte es den Anschein, als würde Russland seine Wirtschaft, Politik und Wertorientierung zum Westen hin ausrichten. Heute zeichnet sich ein ganz anderes Bild, woran der Westen nicht ganz unschuldig ist. Es entspricht eher dem einer imitierenden Demokratie, in der die Gewaltenteilung faktisch aufgehoben wurde und Menschenrechtsverletzungen zum Tagesgeschäft gehören.

Auch wirtschaftlich wächst in dem Land, das weiterhin auf seine Rohstoff- und Militärgüterexporte angewiesen ist, die Unzufriedenheit. Trotz drohender Repressalien kommt es deshalb immer wieder zu Protestaktionen. Hat der Staat eine neue Einkommensquelle entdeckt, nämlich die eigenen Bürger? Warum wehrt sich niemand?

Wann gehen die Russen endlich auf die Straße und protestieren gegen die Politik? Und wie konnte es so weit kommen, dass die kühnen Träume von einem prosperierenden europäischen Russland, das einst zum Greifen nahe schien, so leicht dem „System Putin“ gewichen ist? Welche Rolle spielen Medien, Militär und Geheimdienst?

Um Russland zu verstehen, muss man die unterschiedlichen russischen Narrative kennen. Werden wir als Freund oder Feind betrachtet? Wie können wir die Beziehungen verbessern, um eventuellen Eskalationen vorzubeugen?

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Veranstaltungsort

Bischof-Benno-Haus, Schmochtitz 1, 02625 Bautzen

Referenten

  • Maria Naumova - KAS Moskau
    • Julia Larina - Deutschlandradio Moskau
      • Anastasia Krafft - KAS Moskau/Hamburg

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