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Publikationen

Heilung durch körperliche Nähe?

Vorträge von Jürgen Engert, ehemaliger Leiter des ARD-Hauptstadtstudios und Hans-Joachim Stephan, Leiter des „Zeitreise DDR-Museums“

Bluesfreaks, Tramps und Hippies in der DDR

Zwischen Aufbegehren und Resignation

„Klasse Zeiten für Rebellisches waren das, diese 60-er! Man brauchte sich nur die Haare über die Ohren kämmen, schon wurde man ernst genommen.“

Freiheit, die ich meine

Wie schmeckte die DDR?

Votrag des Schriftstellers Siegmar Faust

Gegen die lähmende Langeweile- Reisen als „Transitschnik“

Wie schmeckte die DDR?

Die Urlaubsreise war ein Höhepunkt im Jahr, und die DDR-Bürger waren im Ostblock der 70er und 80er Jahre Reisespitzenreiter. Doch auch das konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass angesichts geringer Einkommen, einer unterentwickelten touristischen Infrastruktur und der für die meisten geltenden Reiseverbote ins westliche Ausland die tatsächlichen Urlaubswünsche nur selten erfüllbar waren.

Zwischen Fortschrittsideologie und christlichem Realismus

Wie schmeckte die DDR?

Bischof Joachim Reinelt: „Der Widerstand der Kirchen bewegte die SED immer wieder zum Rückzug, aber nur kurzzeitig. Oft wurde nach neuen Kursen noch heftiger zugeschlagen, meistens dann auf einzelne Persönlichkeiten.“

Wandel sozialer Milieus in Deutschland

Wie schmeckte die DDR?

Um den sozialen Wandel in Ostdeutschland verstehen zu können, ist es notwendig, die Veränderung sozialer Strukturen zu analysieren. Die DDR unterschied sich 1990 zum Beispiel, sozialstrukturell gesehen, erheblich von der Gesellschaft der Bundesrepublik. Viele Probleme der Transformation und der deutschen Vereinigung lassen sich auf diese sozialen Strukturunterschiede zurückführen. Die Analyse des Wandels sozialer Strukturen und Gruppen in Ostdeutschland schafft zudem einen Einblick in die Subjekte der ostdeutschen Geschichte.

Improvisation, Findigkeit, Beziehungen

Das Konsumverhalten der ehemaligen DDR-Bürger

Versorgungsprobleme prägten den Alltag in der DDR Zeit ihres Bestehens. Dabei spielten die überall und ständig sichtbare Schlangen vor Läden und Kaufhallen eine große Rolle, da die Menschen dort viel freie Zeit mit der – oft vergeblichen und ob ihrer Erfolglosigkeit frustrierenden – Suche nach zufällig irgendwo im Angebot befindlichen „Mangelwaren“ verbrachten. Mangel hieß dabei nicht, von den ersten Nachkriegsjahren einmal abgesehen, Hunger. Vielmehr schaffte es die staatlich gelenkte Wirtschaft der DDR zu keinem Zeitpunkt, die im Laufe der Jahrzehnte wachsenden und sich verändernden Wünsche der Bürger zu befriedigen.

Schlechtes Material - hohe Kreativität

Mode in der DDR

„Die Kleidung im realsozialistischen Arbeiter- und Bauern-Staat war einfallslos gestaltet, aus minderwertigen Stoffen geschneidert und billig verarbeitet“, so die Einschätzung von Eva Mahn, Model in der DDR und somit prädestiniert unter dem Titel „Uniformität des Mangels“ in der Reihe des KAS-Bildungswerkes Dresden „Wie schmeckte die DDR“ über die DDR-Mode zu referieren.

Selbstmotivation in der DDR

Wie schmeckte die DDR?

In der Reihe „Wie schmeckte die DDR?“ sprach der Schriftsteller Florian Havemann über Selbstmotivation in der DDR. Er sagte: „Es ist dieses Unwirkliche der DDR, was an ihr, nun, da es sie nicht mehr gibt, als Staatswesen, als Gesellschaftsform, so faszinierend ist, das Unwirkliche ihrer Propaganda, an die niemand glaubte, das ihrer Erfolgsmeldungen, und zunehmend aber auch in ihrer Unterdrückung.“

Über die Instrumentalisierung der Angst im Stasi-Staat

Wie schmeckte die DDR?

Konrad Felber, Leiter der Außenstelle Dresden des BStU, sprach in der Reihe „Wie schmeckte die DDR?“ über die Instrumentalisierung der Angst im Stasi-Staat. Michael Beleites, Sächsischer Landesbeauftragte für Stasi-Unterlagen und Bürgerrechtler analysierte die Rolle der inoffiziellen Stasi-Mitarbeiter vor und nach der Wende.

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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung, ihre Bildungsforen und Auslandsbüros bieten jährlich mehrere tausend Veranstaltungen zu wechselnden Themen an. Über ausgewählte Konferenzen, Events, Symposien etc. berichten wir aktuell und exklusiv für Sie unter www.kas.de. Hier finden Sie neben einer inhaltlichen Zusammenfassung auch Zusatzmaterialien wie Bilder, Redemanuskripte, Videos oder Audiomitschnitte.

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