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Länderberichte

Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

Publikationen

Ungewisse Zukunft für das Kosovo

Kurzbericht, Auslandsbüro Serbien und Montenegro, Claudia Nolte, 23. Juli 2007

Der Status des Kosovos ist weiter ungewiss. Eine Entscheidung im VN-Sicherheitsrat wurde wieder vertagt. Mit einer neuen Verhandlungsrunde zwischen Belgrad und Pristina wurde jetzt die Kontaktgruppe betraut. Aber die bestehenden Positionen lassen keine Verhandlungslösung erwarten. Außer, die Überlegung, das Kosovo zu teilen, bekommt neue Unterstützung.

VI. interreligiöser Dialog in Cadenabbia für die Länder des ehemaligen Jugoslawiens

Wie auch in den Vorjahren war der VI. interreligiöse Dialog in Cadenabbia ein wichtiger Beitrag zum interreligiösen Dialog, der in dieser Region immer auch ein interethnischer Dialog ist. Zudem wurde mit der Behandlung eines Sachthemas, „Religion und Medien“, ein neuer Weg für eine konkrete Zusammenarbeit der Kirchen und Religionsgemeinschaften begonnen.

Klimawandel kein Thema mit Priorität in Serbien und Montenegro

Kurzbericht, KAS Auslandsbüro Serbien und Montenegro, Claudia Nolte und Antonia Kittelmann, 25. Mai 2007

Umweltpolitik ist in Serbien und Montenegro kein hervorgehobenes Thema in der Politik. Zu sehr stehen andere, nationale Probleme im Fordergrund. Serbien konzentriert sich neben der Regierungsbildung vor allem auf die Lösung des Kosovostatus´ und Montenegro, das erst seit einem Jahr seine Unabhängigkeit erlangt hat, befindet sich noch im Staatsaufbau und in der Verfassungsdiskussion. Dabei ist angesichts der enormen Umweltverschmutzung für beide Länder das Thema Umweltschutz drängend.

Serbien: Neue Regierung. Neue Politik?

Kurzbericht, Claudia Nolte, KAS-Serbien, 16. Mai 2007

Kurz vor Auslaufen der verfassungsmäßigen Frist für die Regierungsbildung, wurde das neue Kabinett von Ministerpräsident Kostunica aus DS, DSS und G17plus im Parlament bestätigt. Die Regierung einigte sich auf fünf Schwerpunkte: die Kosovofrage, die Europäische Integration, die Zusammenarbeit mit dem Haager Tribunal, die soziale und ökonomische Entwicklung Serbiens sowie die Bekämpfung der Korruption.

Einigung im letzten Moment

Kurzbericht, KAS-Belgrad, Claudia Nolte, 11. Mai 2007

Nach den dramatischen letzten Tagen, die in der Wahl des radikalen Politikers Nikolic zum Parlamentspräsidenten mündeten, einigten sich gestern Abend die beiden Parteivorsitzenden Tadic (DS) und Kostunica (DSS) doch noch auf eine gemeinsame Regierung. Damit scheinen die drohenden Neuwahlen abgewendet und der Weg Richtung EU neu eröffnet.

Nikolic neuer Parlamentspräsident

In den heutigen frühen Morgenstunden wurde der amtierende Vorsitzende der Radikalen Partei, Tomislav Nikolic, mit den Stimmen der DSS zum Parlamentspräsidenten des serbischen Parlamentes gewählt. Dem vorausgegangen war ein Wochenende vergeblicher Kompromisssuche zwischen DS und DSS für eine neue Regierung. Ob es trotzdem noch Verhandlungsversuche gibt, ist unklar. Sollte bis zum 14. Mai um Mitternacht keine Regierung gebildet sein, müssen Neuwahlen angesetzt werden.

Politischer Stillstand

Kurzbericht

Wiener Gespräche beendet – gespaltene Meinung zum Ahtisaari Plan

Kurzbericht

DOBRODOŠLI U NEMAČKU

za omladinu iz Srbije

Nemačka Fondacija Konrad Adenauer biće u okviru projekta «Dobrodošli u Nemačku» domaćin grupi od devetnaest studenata, koji će posle zajedničkog studijskog boravka u Berlinu, nastaviti s programom u Magdeburgu, Erfurtu, Kelnu i Minhenu. (23.04.- 09.05.2007)

Regierungsgespräche zwischen Kosovoverhandlungen und Srebrenica-Urteil

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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.