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Länderberichte

Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

Publikationen

Hintergründe der Strompreisproteste in Armenien

Angst vor einem "Elektro-Maidan"

Mehr als eine Woche lang demonstrierten in Eriwan Tausende gegen eine angekündigte Strompreiserhöhung. Mittlerweile hat die Protestbewegung nach einem scheinbaren Einlenken der Regierung an Dynamik verloren. Auslöser der Proteste war eine drohende Strompreiserhöhung von bis zu 22 Prozent ab 1. August. Verstärkt wurde der öffentliche Unmut durch eine weitverbreitete Unzufriedenheit mit der schlechten wirtschaftlichen Entwicklung im Lande und ein tiefgehendes Misstrauen gegenüber den herrschenden Eliten. In Regierungskreisen herrschte daher Nervosität vor einem Elektro-Maidan vor.

Die Östliche Partnerschaft

Differenzierung am Beispiel des Südkauskasus

Die 2009 initiierte Östliche Partnerschaft hat den Anspruch grundlegende gesellschaftliche Transformationen in den Ländern der östlichen Nachbarschaft zu bewirken und eine außenpolitische Annäherung an Europa zu fördern. Sechs Jahre später ist die Bilanz durchwachsen.

Nach Rücktrittswelle in Georgien

"Georgischer Traum" in der Krise

Die Entscheidung des georgischen Premierministers Irakli Garibaschwili, den beliebten Verteidigungsminister Irakli Alasania zu entlassen, stürzt die seit ihrem Wahlsieg über Saakaschwilis „Vereinigte Nationale Bewegung“ (UNM) im Oktober 2012 regierende heterogene Koalitionsregierung „Georgischer Traum“ (GD) in ihre bisher schwerste Krise. Ein Zerfall der Koalition ist nicht mehr auszuschließen.

Kommunalwahlen in Georgien

Das Land besteht den dritten Demokratietest in Folge

Am 15. Juni 2014 hat Georgien auf lokaler Ebene gewählt. Zu besetzen waren das Amt des Bürgermeisters in Tiflis und elf weiteren Selbstverwaltungsstädten, das Amt des Verwaltungsoberhaupts in 59 Gemeinden, sowie die lokalen Verwaltungsgremien.

Ein politischer Neubeginn?

Präsidentschaftswahlen in Georgien

Giorgi Margwelaschwili – unbekannter Schützling des Premiers Iwanischwili – wird der vierte Präsident Georgiens. Er hat nach dem vorläufigen amtlichen Ergebnis mit 62 Prozent die absolute Mehrheit der Stimmen erhalten.

Eine Wahl ohne Überraschung

Präsidentschaftswahlen in Aserbaidschan

Ilham Alijew ist nach dem vorläufigen amtlichen Wahlergebnis von rund 84,7 Prozent und damit mit einer überwältigenden Mehrheit erneut zum Präsidenten der ressourcenreichen Republik Aserbaidschan gewählt worden. Das Ergebnis hat niemanden überrascht. Die Kombination aus verbreiteter Apathie innerhalb der Bevölkerung und fehlendem politischen Wettbewerb deutete bereits vor den Wahlen auf den klaren Sieg des Amtsinhabers hin. Der Oppositionskandidat hat bereits verkündet, dass er das Wahlergebnis nicht anerkennt.

Strategische Kehrtwende

Armeniens geplanter Beitritt zur Zollunion

Die überraschende Ankündigung des armenischen Präsidenten, Sersch Sargsjan, der von Russland geführten Zollunion beitreten zu wollen, bedeutet eine grundlegende wirtschaftliche und politische Kehrtwende für die künftige Orientierung des Landes. Entsprechend scharfe Reaktionen rief die Entscheidung in Politik, Gesellschaft und Wissenschaft im In- und Ausland hervor.

Aserbaidschan´s Europäischer Weg mit den Augen der Jugendlichen

6.-25. Mai 2013

Die vorliegende Publikation ist eine Sammlung von Artikeln junger Menschen über ihre Visionen zur europäischen Zukunft Aserbaidschans. Sie ist das Ergebnis eines gemeinsamen Projektes der KAS und der "European Movement Azerbaijan" (EMA), das junge Nachwuchskräfte aus unterschiedlichen Sektoren zusammenbrachte. Die Publikation sowie die vorangegangene Trainingsserie zu unterschiedlichen Aspekten der Östlichen Partnerschaft diente zur Stärkung von Jugendnetzwerken, die sich für eine Annäherung an europäischen Werte und Strukturen einsetzen.

Achieving Sustainable Development Through Corporate Social Responsibility

Artikel von 08/2013

Im Rahmen eines gemeinsamen Projektes mit dem Center for Economic and Social Development (CESD) erscheint eine Serie von Artikeln, die sich mit den unterschidlichen Aspekten von "Corporate Social Responsibility" befassen.

Corporate Social Responsibility: Internationale Erfahrungen

Artikel von 08/2013

Im Rahmen eines gemeinsamen Projektes mit dem Center for Economic and Social Development (CESD) erscheint eine Serie von Artikeln, die sich mit den unterschidlichen Aspekten von "Corporate Social Responsibility" befassen.

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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.