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Tansania: Nächstes Ziel eines radikalen Islams?

Ein Radiobeitrag der Sendereihe Weltkirche aktuell

Der Radiosender der päpstlichen Stiftung Kirche in Not erwähnt das Engagement der Konrad-Adenauer-Stiftung als Positivbeispiel für den Aufbau eines interreligiösen Dialogs im Rahmen eines Beitrags über die katholische Kirche in Tansania und ihre Herausforderungen.

Tanzania and China

An Extract from an multilayered Friendship

The Chinese-Tanzanian-Relationship is multilayered and longstanding. Since more than five centuries it reached from cultural, economic and medical to military spheres. For the 50 years anniversary of the diplomatic relations in 2014 the Chinese President Xi Jinping referred to Tanzania as an “all-weather friend”. According to him this friendship enriched both partners.

Terroranschläge in Paris: Reaktionen der islamischen Welt

Zwischen Verurteilung und Erklärungsversuchen

Die Terroranschläge auf die Redaktion des französischen Satire-Magazins Charlie Hebdo und die Geiselnahme in einem jüdischen Supermarkt mit insgesamt 17 Toten haben weltweit Bestürzung hervorgerufen. Im Mittelpunkt der öffentlichen Debatte steht seitdem nicht nur die effiziente Bekämpfung des Terrorismus, sondern auch die grundsätzliche Rolle von Gewalt im Islam und bei Muslimen.

Tauziehen um die neue Verfassung Tansanias

Demokratischer Fortschritt oder Stillstand?

Seit Ende 2010 arbeitet Tansania an einer grundlegenden Reform der nationalen Verfassung. Nachdem die 32köpfige Verfassungsreformkommission unter der Leitung des ehemaligen Premierministers Joseph Warioba (1985-1990) am 30. Dezember 2013 den zweiten überarbeiteten Entwurf einer neuen Verfassung vorgelegt hat, geht der Verfassungsreformprozess nun in eine entscheidende Phase.

Threatened Paradise

Growing religious and political violence on Zanzibar

For the last two years, attacks on representatives of Christian establishments have been increasing. In September 2013 a Catholic priest was injured in an acid attack. One month before, an acid attack on two women drew international headlines and in November 2012 the mufti’s secretary thus had been hurt seriously. Arson attacks, violent demonstrations and public hate sermons are further characteristics of the increasing radicalization of religion on Zanzibar. In connection with speculations about these developments the name of the radical islamistic movement Uamsho occurs repeatedly.

Aufruhr im Paradies

Religiöse Spannungen auf Sansibar

Durch einen Säureanschlag ist Sansibar über Nacht in den Fokus internationaler Medien geraten. Seither wurde viel über islamistische Hintergründe spekuliert. Denn sowohl auf der Insel als auch auf dem tansanischen Festland mehrensich Vorfälle von religiös motivierter Gewalt. Brandanschläge, Hasspredigten und gewaltätige Auseinandersetzungen bilden die Wegmarken einer zunehmenden Radikalisierung von Religion. Zugleich breiten sich auf dem Festland evangelikale Denominationen aus. Am 23. August wurde abermals ein Brandanschlag auf eine christliche Kirche in Dar es Salaam verübt.

"Obamania" in Tansania

Eine Woche lang reiste US-Präsident Barack Obama vom Senegal über Südafrika nach Tansania. Drei Wochen nach dem Bombenanschlag auf eine Wahlveranstaltung der Opposition in Arusha und drei Monate nach dem Besuch des chinesischen Präsidenten Xi Jinping. Dem amerikanischen Staatsgast ging es vor allem um Energie und Investitionen, den Gastgebern um internationalen Prestigegewinn. Es war eine Reise der Superlative. Auf amerikanischer Seite: die bisher teuerste Auslandsreise eines US-Präsidenten. Auf tansanischer Seite: großes Engagement der Regierung und enttäuschte Erwartungen in der Bevölkerung.

Bomb Attack on Opposition Party Casts Shadow over Local Elections in Tanzania

A bomb attack has once again shaken Arusha, the tourism hub in Northern Tanzania, on June 15th. It occurred during a campaign event on the eve of countrywide by-elections, during which 26 local mandates of local and community representatives were due to be filled, and it was directed against CHADEMA, the largest Tanzanian opposition party. In the attack, four people were killed, three of whom were children. This tragic event is the culmination point in what eye-witnesses describe as a campaign characterised by massive attempts to intimidate voters.

Bombenanschlag auf Oppositionspartei überschattet Lokalwahlen in Tansania

Vier Tote bei Wahlkampfveranstaltung in Arusha

Erneut erschütterte am 15. Juni ein Bombenanschlag die nordtansanische Tourismusmetropole Arusha. Der Anschlag ereignete sich während einer Wahlkampfveranstaltung am Vorabend der landesweiten Wahlen zur Nachbesetzung von 26 lokalen Mandaten für Stadt- und Gemeindevertreter und richtete sich gegen die größte tansanische Oppositionspartei CHADEMA. Vier Menschen, darunter drei Kinder, wurden getötet.

Die Repression in Tansania nimmt zu

Opposition, Medien und Menschenrechtsgruppen in großer Sorge

Am 3. September publizierte die größte tansanische Tageszeitung Mwananchi auf ihrer Titelseite ein schockierendes Foto. Es zeigte die Erschießung des als regierungskritisch bekannten Journalisten Daudi Mwangosi durch die tansanische Polizei am Vortag. Auf internationaler Ebene sorgte der Vorfall für Sorge und Erstaunen, gilt Tansania doch im Vergleich zu seinen afrikanischen Nachbarn als ein weitgehend stabiles und friedliches Land.