Agrégateur de contenus

Publications

Agrégateur de contenus

Zwei Jahre Arabischer Fühling

Dr. Hardy Ostry, Leiter des KAS Auslandsbüros Tunesien, im Interview

Es begann mit der Selbstverbrennung des Straßenhändlers Mohammed Bouazizi am 17. Dezember 2010. Massive Proteste waren die Folge, die schließlich in der Revolution gegen Ben Ali gipfelten. Am 23. Oktober 2011 wählte das Volk erstmals ein freies Parlament. Was hat sich durch den Aufruhr in der arabischen Welt geändert? Ist die Euphorie verflogen? Dazu äußerte sich Dr. Hardy Ostry, Leiter des KAS Auslandsbüros Tunesien, im Interview mit inforadio.

Der ersehnte Anruf, der nur selten kommt

Nordafrika: Warten auf die Revolutionsdividende

Warten. Warten auf den Anruf vom neuenArbeitgeber. Warten auf die Worte: „Wirwollen Sie!“ Warten darauf, dass Geld fürden Lebensunterhalt da ist und das Lebenwieder einen Sinn bekommt. Und darauf,dass sich die Revolution endlich für dieJugend auszahlt.

Fachkonferenz Nordafika / Nahost in Tunis

20. bis 23. Februar 2012

Nachdem die letztjährige Fachkonferenz des Bereichs Nordafrika und Naher Osten aufgrund des politischen Umbruchs in der Region kurzfristig von Kairo nach Berlin verlegt worden war, tagten die Auslandsmitarbeiter und Kollegen aus der Zentrale in diesem Jahr in La Marsa nahe Tunis. Unser Kollege aus Kairo, Andreas Jacobs, durfte nicht dabei sein, da die ägyptischen Behörden ihm nicht nur die Ausreise verweigern, sondern ihn auch am 26. Februar gemeinsam mit Repräsentanten anderer nichtstaatlicher Organisationen vor Gericht stellen wollen.

Gemischtes Fazit nach einem Jahr Arabischen Frühlings in Tunesien

Interview mit Klaus Loetzer

Klaus Loetzer, Leiter des Auslandsbüros in Tunesien, hat in einem Radiointerview mit dem Sender FluxFM ein gemischtes Fazit ein Jahr nach der Flucht von Präsident Ben Ali aus Tunesien gezogen.

Die Universität im Zentrum der religiösen Identitätskrise Tunesiens

Ein Hintergrundbericht

Am Abend des 05.01.2012 ging eine Episode zu Ende, die in den letzten Monaten zum Symbol für Tunesiens Identitätskampf zwischen Säkularität und Islam geworden war. Seit dem 28.11.2011 hatten Salafisten die Universität von Manuba nahe bei Tunis besetzt und Unterricht unmöglich gemacht. Salafisten repräsentieren Islamismus in seiner radikalsten Form und möchten die bisher relativ moderne tunesische Gesellschaft nach dem Vorbild Saudi-Arabiens und dessen Moralität umkrempeln.

Premierminister Beji Caid el Sebsi eröffnet Africa Media Leadership Forum (AMLF) in Tunis

Mit Lob für die Arbeit der KAS hat der tunesische Premierminister Beji Caid el Sebsi (Foto) das von der Stiftung mitveranstaltete African Media Leaders Forum in Tunis eröffnet. Der führende Medien-Marktplatz des Kontinents fand dort in der vergangenen Woche statt. Lesen Sie dazu den Bericht von Markus Brauckmann, Leiter des Medienprogramms Subsahara-Afrika.

Wahlsieg der islamistischen ENNAHDHA

Wahlen zur Verfassungsgebenden Versammlung in Tunesien

Als sich am Wahlsonntag weltweit Meldungen verbreiteten, die Wahlbeteiligung betrage fast 90 Prozent, war aufgrund der großen medialen Aufmerksamkeit für die ersten Wahlen in einem nordafrikanischen Land der Arabellion ein weiteres Markenzeichen für die Vorreiterrolle Tunesiens gesetzt. Dass sich dieser hohe Wert später als Ente erwies, ging in der medialen Wahrnehmung indessen unter.

„Es fehlt noch immer die politische Kultur“

Interview mit Klaus D. Lötzer, Leiter des KAS-Büros in Tunis, zur Wahl in Tunesien

Zwei Tage vor der ersten demokratischen Wahl in Tunesien seit über 50 Jahren zieht Klaus D. Lötzer, Leiter des KAS-Büros in Tunis, im Interview mit kas.de ein positives Fazit aus den Vorbereitungen: „Die Wahlvorbereitung war mit sieben Monaten relativ kurz, die Zeit ist aber gut genutzt worden. Wir sind alle sehr optimistisch, dass die Wahl am Sonntag gut verläuft und gewaltfrei bleibt“, sagte er.

Tunesien vor den Wahlen zur verfassungsgebenden Versammlung

Verhaltener Optimismus

Zunächst wird ein eher kursorischer Überblick der gegenwärtigen politisch-wirtschaftlichen Situation Tunesiens vorgenommen, der aufgrund der Schwere der Veränderungen und Umwälzungen trotz der derzeit teilweise chaotischen Lage verhalten optimistisch ausfällt.

Colloque international « les religions dans les democraties »

Un temoignage personnel

A la fin de cette manifestation de deux jours une jeune Tunisienne qui avait répon-du favorablement à l’invitation publique à ce colloque, déclarait publiquement de-vant dans la plénière : « C’est le meilleur colloque auquel j’aie assisté à ce jour ».

Affichage des résultats 61 - 70 parmi 83.