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Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

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Gordon Bajnai folgt Ferenc Gyurcsány

Wechsel im Amt des ungarischen Ministerpräsidenten

Der bisherige Wirtschaftminister Gordon Bajnai ist neuer ungarischer Ministerpräsident. Zuvor hatte sein Vorgänger Ferenc Gyurcsány ein Misstrauensvotum gegen sich selbst eingebracht. Alleiniges Ziel war ein Wechsel im Amt des Regierungschefs unter Vermeidung von vorgezogenen Neuwahlen. Bei dem konstruktiven Misstrauensvotum stimmten 204 der 386 Abgeordneten dafür, Gyurcsány durch den 41-jährigen parteilosen Bajnai zu ersetzen.

Der Georgienkonflikt und seine Folgen

Die Sicht ungarischer Medien und der Vertreter politischer und gesellschaftlicher Gruppen

Das Referendum vom 9. März: Eine Stärkung des Fidesz und speziell von Viktor Orbán

„Ungarn hat gewonnen!“ Das verkündete Viktor Orbán am Abend des 09. März geschickt nach dem gewonnenen Referendum vor Vertretern des Diplomatischen Corps, der Medien und vor seinen Freunden und Anhängern.

Aktuelle Entwicklung und die politische Lage in Ungarn

Überraschend deutlich hat der ungarische Staatspräsident László Sólyom in seiner Rede zur Eröffnung der ersten Sitzung des Parlaments nach der Sommerpause die Lage im Land kritisiert. Der Präsident stellte fest, dass die Lage der Wirtschaft, des Haushaltes, ferner die Indizes im Bereich der Gesundheit und schließlich auch der Demografie „allesamt sehr schlecht sind“.

Hoffen auf ein Reformwunder

Die aktuelle politische Lage in Ungarn

In der kommenden Woche wird das parlamentarische Leben in Budapest wieder in Gang kommen. Nach der politischen Sommerpause, die in Ungarn alljährlich bis Anfang September dauert, wird Ministerpräsident Gyurcsány im Parlament eine Regierungserklärung abgeben, die er mit Gewissheit in ihrem Schwerpunkt nicht der aktuellen wirtschaftlichen und sozialen Lage widmen wird. Dafür wird er sich eher schmückenden Themen widmen wie der ungarischen Rolle auf dem europäischen Parkett, wo er der deutschen Ratspräsidentschaft hilfreich zu Seite stand, den Aufrührern aus Polen oder auch Tschechien erst öffentlich in die Parade fuhr und dann zu vermitteln suchte.

Unverändert schwierige Lage in Ungarn nach den Kommunalwahlen

Deutlicher Sieg der bürgerlichen Opposition

Die Kommunalwahlen in Ungarn haben zu einer unerwartet deutlichen Veränderung der Gewichte in den Komitaten und Kommunen geführt. Die vorliegenden Ergebnisse der am heutigen Sonntag landesweit durchgeführten Wahlen zeigen bei einem Stand der Auswertung von ca. 90 % einen massiven Erfolg der oppositionellen bürgerlichen Parteien. In allen 19 Komitaten konnte die Opposition die Mehrheit in den Regionalparlamenten erreichen. Die Wahlbeteiligung war mit 52,6 Prozent die höchste seit der Wende. (2002 waren es 51,11 %).

Ungarn: Nachwahlbericht II

Die Sozialisten bestätigen ihren Wahlerfolg des ersten Wahlgangs auch in der zweiten Runde und erreichen fast die absolute Mehrheit

Ungarn: Nachwahlbericht I

MSZP gewinnt, FIDESZ erreicht sein Wahlziel nicht, SZDSZ und MDF im Parlament

Der erste Wahlgang in Ungarn am 9. April 2006 brachte nur insofern eine große Überra-schung, als alle vier bereits jetzt im Parlament vertretenen Parteien auch in der kommenden Legislaturperiode 2006 bis 2010 wieder dabei sein werden.

Countdown 2006: Das bürgerliche Lager in Ungarn vor einer erneuten Wahlniederlage?

Vorwahlbericht II

Eine sichere Prognose über den Ausgang der Wahlen am 9. April ist nach wie vor unmöglich. Man ist darauf angewiesen, sich auf strukturelle und aktuelle Beobachtungen zu stützen. Diese sprechen derzeit nicht für die bürgerliche Seite.

Countdown 2006: Zur Situation vor den Wahlen in Ungarn

Vorwahlbericht I

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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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