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Veranstaltungsberichte

Economic outlooks of the EU: Finding new ways to growth

von Maximilian Heinz
Unter dem Titel „Economic outlooks of the EU: Finding new ways to growth“ veranstaltete die European Democrat Students (EDS), in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung, einen Gedankenaustausch in Budapest. Insgesamt nahmen rund 80 Studenten unterschiedlicher Nationalität an der Konferenz teil.

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Zwischen dem 27.-29. September 2018 veranstaltete die European Democrat Students (EDS) ihre erste Konferenz des Arbeitsjahres 2018/2019 über die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung. Die Teilnehmer diskutierten mit Vertretern aus Wissenschaft und Politik über die Herausforderungen und die Zukunft des Wirtschaftswachstums innerhalb des europäischen Wirtschaftsraums. Organisiert wurde die Veranstaltung von European Democrat Students (EDS), der offiziellen Studentenorganisation der Europäischen Volkspartei (EVP), in Kooperation mit der Konrad-Adenauer Stiftung. Die eintägige Konferenz bestand aus einer Paneldiskussion sowie einem abschließenden Workshop. Ein zusätzlicher Höhepunkt für alle Teilnehmer war eine geführte Besichtigung des ungarischen Parlaments.

Im Rahmen des Empfangs bedankten sich Márton Ugrósdy, Direktor des Instituts für Auswärtige Angelegenheiten und Außenwirtschaft in Budapest, Virgilio Falco, Vorsitzender EDS, und Gergely Losonci, stellv. Vorsitzender EDS, für die Unterstützung und Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung. Frank Spengler, Leiter des Auslandsbüros Ungarn der Konrad-Adenauer-Stiftung, verwies in seiner Begrüßungsrede auf die wichtige Rolle der EDS für die Zukunft der EVP im Europäischen Parlament.

In der Paneldiskussion, dem ersten Teil der Konferenz, diskutierten Martin Kern, interimistischer Direktor des European Institutes of Innovation and Technology (EIT), Dr. Tamás Pesuth, Direktor für externe Beziehungen und Dozent an der Corvinus Universität, Dr. László György, Staatssekretär für Wirtschaftsstrategien und Regulation im Ministerium für Innovation und Technologie, und Dr. Sándor Gyula Nagy, stellv. Direktor des Instituts für Auswärtige Angelegenheiten und Außenwirtschaft in Budapest, über die wirtschaftlichen Herausforderungen in der Europäischen Union. Kernthemen der Diskussion waren, neben der Gesamtlage der europäischen Wirtschaft, insbesondere die Haltung Ungarns zur europäischen Integration sowie die Digitalisierung und ihre Folgen für die europäischen Arbeitsmärkte. Insbesondere die ungarischen Vertreter standen einer liberalen Migrationspolitik als Antwort auf den demographischen Wandel beziehungsweise die Altersproblematik innerhalb des europäischen Wirtschaftsraums kritisch gegenüber.

In einer Diskussion mit Judit Varga, Staatssekretärin für die Beziehungen zur Europäischen Union im Ministerpräsidentenamt, kritisierte Varga den Sargentini-Bericht sowie die Abstimmung im Europäischen Parlament für ein mögliches Sanktionsverfahren gegen Ungarn. Die Politik müsse stets Fakten im Zusammenhang mit dem politischen Kontext sehen, dem sie entstammten, so Varga. Dr. Tibor Navracsics, EU-Kommissar für Bildung, Kultur, Jugend und Sport, verwies in seinem Vortrag auf eine sich immer schneller wandelnde Weltwirtschaft und deren Gefahren für die Demokratien Europas. So müssten, nach Ansicht Navracsics, insbesondere junge Demokraten mit einem stabilen Wertesystem als Motoren der Gesellschaft dienen. Im Anschluss an die Diskussionsrunden veranstaltete EDS mehrere Workshops zu den Themen universitäre Bildung sowie Menschenrechte und europäische Politik.

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