Weiter qualifizieren konnten sich Krisztina Ádám und Dániel Krizsán aus dem Ungarndeutschen Bildungszentrum in Baja, Szvetlána Glöckl und Fanni Nagy aus dem Deutschen Nationalitätengymnasium Budapest, Bence Péter Csontos und Áron Iványuk aus dem Áron Tamasi Gymnasium in Budapest, Alíz Horváth und Corinna Schneider aus dem Valéria Koch Gymnasium in Pécs sowie Judit Kelholt aus dem Mihály Babits Gymnasium in Pécs (als Ersatzdebattantin).

Sie konnten sich mit Fairness und guten Argumenten gegen die Mitdebattanten durchsetzen und werden nun das Landeshalbfinale und –finale am 10. und 12. April in Budapest bestreiten. Vorher haben die Schüler im Schulunterricht das Debattieren in deutscher Sprache erlernt. Im Landesfinale wählt eine Jury – wieder anhand der Kriterien Ausdrucksvermögen, Überzeugungskraft, Gesprächsfähigkeit sowie Sachkenntnis - unter den vier Finalteilnehmern die zwei besten aus, die im Herbst beim VII. Internationalen Finale der acht Teilnehmerländer – wiederum in Budapest – Ungarn vertreten.

Am Wettbewerb Jugend debattiert international nehmen im Schuljahr 2012/13 ca. 1.900 Schüler an über 160 Schulen in Estland, Lettland, Litauen, Polen, Russland, Tschechien, der Ukraine und zum dritten Mal in Ungarn teil.

„Jugend debattiert international – Länderwettbewerb in Mittel- und Osteuropa“ ist ein Projekt des Goethe-Instituts, der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“, der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung und der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen.

In Ungarn wird das Projekt unterstützt durch die Konrad-Adenauer-Stiftung und durch Barbara Lochbihler, Mitglied des Europäischen Parlaments.