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Veranstaltungsberichte

Visegrad Sommerschule

Erste Sommerschule der Századvég Stiftung erfolgreich abgeschlossen

Die Századvég Stiftung hat in Zusammenarbeit mit der Konrad -Adenauer-Stiftung, Auslandsbüro Ungarn und dem International Visegrad Fund ihre erste Visegrad Sommeruniversität unter dem Namen "Visegrad Summer School – Enhancing Central European Cooperation in the Future of he EU" vom 25. August bis 1. September 2013 in Budapest organisiert. Insgesamt zwanzig Studenten aus den Visegrad-Länder, aus Österreich und Deutschland nahmen an dem einwöchigen Programm teil.

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Während des Programms wurden verschiedene Fachthemen dem Feld der mitteleuropäischen Zusammenarbeit täglich durch Vorträge, Podiumsdiskussionen, Workshops und Besuche bei Institutionen von den Studenten verarbeitet.

Der Eröffnungsempfang der Veranstaltung wurde am Sonntagabend im Büro der Konrad -Adenauer-Stiftung, Auslandsbüro Ungarn abgehalten, wo Prof. András Lánczi, Vorsitzender der Századvég Stiftung die Teilnehmer begrüßte.

Am Montag, den 26. August diskutierten die eingeladenen Experten der Region über die aktuellen Herausforderungen der Visegrad Zusammenarbeit im Konferenzraum des Ungarischen Instituts für Auswärtige Angelegenheiten (MKI). Im Anschluss hielt Gergely Prőhle, Stellvertretender Staatssekretär für die EU bilateralen Beziehungen seinen Vortrag auf die Entwicklungen des „Mitteleuropa-Jahres in der ungarischen Außenpolitik in 2013“, daraufhin fand eine Podiumsdiskussion statt.

Am Dienstag, den 27. August wurde das Programm von der Klapka György Infantry Brigade der ungarischen Streitkräfte in Stadt Tata bewirtet. Bei der Podiumsdiskussion der V4 Experten handelt es sich um die Zukunftsperspektiven der Visegrad Battle Group.

Am Mittwoch, den 28. August, welcher im Konferenzsaal der Ungarischen Agentur für Außenwirtschaft und Investitionsförderung (HITA) veranstaltet wurde, standen wirtschaftliche und energetische Fragen der Region im Mittelpunkt. Nach der Vorlesung von Prof. Zoltán Cséfalvay, Staatsekretär für Wirtschaftsstrategie, begann eine Podiumsdiskussion mit der aktiven Teilnahme der Studierenden. Im folgenden Keynote-Vortrag konzentrierte Anita Orbán, Gesandte für Energie die Auswirkungen auf die Energiesicherheitspolitik in der Visegrad-Zusammenarbeit. Auf der nachfolgenden Paneldiskussion nahmen - unter anderem - Réka Szemerkényi, Chefberaterin des Ministerpräsident teil.

Am Donnerstag, den 29. August versammelte die Gruppe im Haus der Europäischen Union, welche als der Vertretung der Europäischen Kommission in Ungarn fungiert. Das Thema war die Auswirkung der Visegrad Gruppe in der Erweiterung und Nachbarschaftspolitik der EU. Frank Spengler, Leiter des Auslandsbüros Ungarn der KAS hielt den Eröffnungsvortrag, dann sprach Bálint Ódor, Stellvertretender Staatssekretär für europäische Angelegenheiten zum Thema. An der anschließenden Podiumsdiskussion nahmen u .a. Prof. György Schöpflin MdEP, Roman Kowalski, Botschafter von Polen und Tamás Szűcs, Leiter der Delegation der Europäischen Kommission in Budapest teil. Die Schlussfolgerungen der Konferenz wurde von Gordan Grlić Radman, Botschafter von Kroatien gezogen.

Das Programm am 30. August (Freitag), das an Ungarischen Akademie der Künste veranstaltet wurde, konzentrierte sich auf das Thema der mitteleuropäischen kulturellen Zusammenarbeit. Nach dem einführenden Vortrag von Pál Hatos, Direktor des ungarisches Kulturinstituts Balassi, diskutierten die Leiter der Kulturinstitutionen in Budapest (Tschechische Republik, Polen, Österreich) mit dem Publikum über ihre Erfahrungen.

Während der einwöchigen Sommeruniversitätsprogramm hatten die Studierenden eine Chance, neben den kulturellen Programmen Einblicke in die Arbeit des Verfassungsgerichts zu gewinnen sowie mit Ferenc Kumin, dem Stellvertretenden Staatssekretär für Internationale Kommunikation zusammenzukommen.

Text: Dávid József Szabó

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Frank Spengler begrüßt die Teilnehmer der Századvég Sommerschule am 29. August 2013 in Budapest Századvég Stiftung

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