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Veranstaltungsberichte

Die Bedeutung der Katholischen Soziallehre im 21. Jahrhundert

Osnabrücker Dialog zur Sozialen Marktwirtschaft

Sind die Maximen der Sozialen Marktwirtschaft der von den Vätern der Freiburger Schule aufgestellten Grundsätze, heute noch gültig? Welche Bedeutung haben die genannten Enzykliken für die gesellschaftliche Ordnung im 21. Jahrhundert?

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1.Block: Grundlagen der Kath. Soziallehre

In seinem Referat zeichnete Prof. Dr. Peter Schallenberg die Entwicklung wirtschafts- und sozialpolitischer Komponenten der Katholischen Soziallehre von der Schöpfungsge-schichte bis zur Abfassung der Enzyklika Caritas in veritate nach. Prof. Dr. Martin Rhonheimer entwickelte seine Thesen anhand der Grundsätze der Enzykliken rerum novarum über quadragesimo anno und centesimus annus bis hin zu caritas in veritate. In einer kontroversen Diskussion verteidigte Prof. Schallenberg das Konzept der Katho-lischen Soziallehre als ein tief im Gedanken der Solidarität verhaftetes. Prof. Rhonhei-mer hob die Subsidiarität hervor, die empirisch nachweisbar in der Tradition des Or-doliberalismus Wohlstand gezeitigt hätte.

2.Block: Bedeutung der Entwicklung der Katholischen Soziallehre für aktuelle politi-sche Entwicklungen

Gerda Hövel MdL, rekurrierte auf den Niederschlag, den die Soziale Marktwirtschaft in der Politik der niedersächsischen Landesregierung findet. Dr. Fritz Brickwedde nannte eine Reihe von Beispielen, die belegen, dass insbesondere das Subsidiaritätsprinzip seinen Niederschlag in der Anwendung von Instrumenten in der Kommunalpolitik findet.

Die lebendige Diskussion im Anschluss an die Referate zeugte von großem Interesse auch für wissenschaftliche Formate.

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Prof. Dr. Martin Rhonheimer, Frederick Heidenreich, Gerda Hövel MdL, Dr. Fritz Brickwedde, Dr. Stefan Gehrold, Prof. Dr. Peter Schallenberg

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